Deutschland, Aldingen
...Wir bieten: Vakuumhärten, Salzbadnitrocarburieren (TENIFER / ARCOR), Gasnitrieren, Gasnitrocarburieren, Einsatzhärten, Carbonitrieren, Schutzgashärten, Glühen und Strahlen Härten ist unsere absolute Leidenschaft. Mit über 55 Jahren Erfahrung sind wir in diesem Bereich nicht nur erfolgreich, sondern sogar die erste Adresse, wenn es um härteste Anforderungen in der Wärmebehandlung geht. Unsere...
ZELL Systemtechnik entwickelt und liefert Werkstückträgersysteme für die Fixierung präziser und empfindlicher Werkstücke. Die Oberflächeneigenschaften eines Produkts oder Bauteils bestimmen maßgeblich dessen Qualität. Eine gezielte Oberflächenbearbeitung beeinflusst die mechanische Belastbarkeit eines Bauteils und somit dessen Einsatzfähigkeit. In der Bearbeitung und Behandlung metallischer Ob...
Deutschland, Neubeuern
Von der Idee bis zum fertigen Bauteil: Wir bieten Vorserien, Serienbetrieb, Oberflächenveredelung sowie Löten nach modernen Standards & vieles mehr. Mit über 40 Jahren Erfahrung sind wir Ihr kompetenter Partner für maßgeschneiderte Kleinserien und individuelle Großserien in Drehbereich. Im Jahr 2000 erweiterte Peter Hurnaus unser Portfolio um den Vertrieb unseres patentierten Wasserableiters. Se...
SWF bietet ein umfassendes Verfahrensspektrum sowie anwendungs- und materialspezifische Umsetzungen von thermischen und thermochemischen Wärmebehandlungen und CNC-Anforderungen. Die Siegener Werkzeug- und Härtetechnik GmbH vereint seit über 100 Jahren,mittlerweile an 3 Standorten im Siegener Raum, Kompetenz in der CNC–Bearbeitung und der thermischen und thermochemischen Wärmebehandlung. Unter de...
Deutschland, Frankfurt am Main
Winoa ist mit seiner Marke W Abrasives weltweiter Marktführer im Bereich hochgekohlter Strahlmittel. Mit 14 Werken stellt Winoa kohlenstoffhaltige Produkte her und wird jedem Bedürfnis im Bereich des Strahlens gerecht. Dies gelingt vor allem durch unser großes Angebot an Strahlmitteln, von Standardprodukten über Speziallösungen, bis hin zu unseren Premium-Strahlmitteln. Dabei werden unsere Produ...
Hartlöten, selektiv Glühen, weich und spannungsfrei Glühen bis 650°C, weich und spannungsfrei Glühen im Kammerofen bis 850°C, Glühen unter Schutzgas, Widerstandslöten und Widerstandsschweißen Wir sind eine Firma, deren Anfänge in das Jahr 1971 zurück reichen und, die als Metallwarenfabrikation gegründet wurde. Beschäftigt haben wir uns von Anfang an mit Brillenteilen im Stanz-Biege- und Prägeverf...
Deutschland, Mönchweiler
... ist feinstgeschliffen (Toleranz g6), die Führungsbohrung ist gehont (Kreuzschliff). Die Freibohrung d4 kann aus fertigungstechnischen Gründen auch größer sein. Auf Anfrage liefern wir auch Auswerferhülsen aus Warmarbeitsstahl mit der Werkstoff Nr. 1.2343 oder ähnlich gehärtet mit einer Schafthärte von ca. 52 HRc oder als nitrierte Ausführung mit einer Oberflächenhärte von ≥ 950 HV 0,3. Auswerferhülsen mit Sondermaße/Zwischenmaße, Sondertoleranzen und Sonderlängen sind kurzfristig lieferbar. Wir unterbreiten Ihnen gerne ein konkretes Angebot.
Deutschland, Schmalkalden
Unsere Erfahrung rund um die Verarbeitung von Stahl, der gelebte Servicegedanke, die flexible Lieferperformance & die technische Weiterentwicklung machen uns zu einem verlässlichen Partner.
Deutschland, Hirschhorn
ITG Induktionsanlagen gehört zu den führenden Herstellern von Induktionserwärmungsanlagen. Kernkompetenz liegt darin, zielgerichtet individuelle Kundenanforderungen in marktfähige Lösungen umzusetzen Die Firma ITG Induktionsanlagen GmbH ist Mitglied der SYSTEC Unternehmensgruppe und entwickelte sich zu einem der führenden Hersteller im Bereich induktiver Erwärmungsanlagen. Neben Konzeption und U...
Deutschland, Chemnitz
Oberflächenbeschichtungs- und Randzonenbehandlungs-Techniken zur Minimierung von Verschleiß, Reibung, Korrosion und Materialanhaftung (Adhäsion) bei Werkzeugen und Maschinenkomponenten aller Art. Die CeWOTec gGmbH verkörpert eine auf dem Fachgebiet der "Tribologisch-mechanischen Oberflächenveredlungstechnik" tätige Industrieforschungseinrichtung mit angeschlossenem wirtschaftlichem Geschäftsbetri...
Deutschland, Schloß Holte-Stukenbrock
... verschiedenen Ausführungen an, z. B. galvanisches Verzinken, Tauchverzinken und Zinkphosphatierung. Brünieren: Wir brünieren Ihre Bauteile, um ihnen eine einwandfreie Optik und Korrosionsbeständigkeit zu verleihen. Härten: Wir härten Ihre Bauteile, um ihre Verschleißfestigkeit zu erhöhen. Eloxieren: Wir eloxieren Ihre Aluminiumbauteile, um sie vor Korrosion und Abnutzung zu schützen. Lackieren: Wir...
Deutschland, Mönchweiler
... Werkstoffeigenschaften Ihrer Produkte anhand Ihrer Soll-Vorgaben gezielt verändert. Geeignet für folgende Werkstoffe: Vergütungsstähle wie 1.0503/C45 I 1.7225/42CrMo4 Einsatzstähle wie 1.7131/16MnCr5 I 1.7139/ESP65 Automatenstähle wie 1.0718/11SMnPb30 Vorteile Erhöhte Härte Erhöhte Zähigkeit und Festigkeit Erhöhte Bruchdehnung Einsatzbereich Maschinenbau Fahrzeugbau Getriebebau HÄRTEN VERGÜTEN AUFKOHLEN ANLASSEN UND TEMPERN EINSATZHÄRTEN CARBONITRIEREN GLÜHEN SPANNUNGSARM GLÜHEN NORMALGLÜHEN WEICHGLÜHEN ISOLIEREN...
Unternehmensgeschichte – HIPP Technology Group Im Jahr 1993 begann Markus Hipp im Herzen der deutschen Medizintechnik, in Kolbingen im Landkreis Tuttlingen, mit der Arbeit an Prototypen und Konstruktionen für medizinische Implantate und Instrumente und gründete die HIPP Präzisionstechnik. Ursprünglich als Garagenfirma im eigenen Heim gestartet, entwickelte sich das Unternehmen sukzessive zu einem ...
Deutschland, Rhede
Mit unserem starken Team bestehend aus erfahrenen Ingenieuren, Technikern, Konstrukteuren und Facharbeitern konzipieren, entwickeln und fertigen wir maßgeschneiderte Konzepte. Industrieofenbau für die Industrie. Von der Beratung, Planung, Engineering, Fertigung und Montage alles aus einer Hand. Qualitativ hochwertige Öfen und Trocknungsanlagen standardisiert oder individuell auf Ihre Bedürfnisse ...
Schweiz, Güttingen
Nägeli Swiss AG: Innovative Lösungen aus Metall und Faserverbund → Seit 1941 fertigen wir anspruchsvolle Stanz- und Umformteile. Seit 1986 entwickeln und produzieren wir Faserverbundtechnologie-Teile Nägeli Swiss AG Innovative Lösungen aus Metall und Faserverbund → Langjähriges Know how → Produktion mit neuesten Technologien → Innovative Lösungen → Höchster Qualitätsanspruch → Technische Beratu...
... intensive, zielgerichtete, konzentrierte und kontrollierbare Wärme erzeugt. Mit Induktion wird nur der zu härtende Bereich erhitzt. Durch die Optimierung von Prozessparametern wie Heizzyklus, Frequenz, Induktordesign und Abschreckverlauf erzielen wir bestmögliche Resultate. Vorteile des HF-Härten Wirkungsgrad von ca. 90 % Theoretisch unbegrenzte Lebensdauer Minimaler Verbrauch von Kühlwasser 100...
Unsere Stärke: ein äußerst breit gefächertes Angebot und Verfügbarkeit von Stahlgüten. Vom Kaltband bis hin zu vergüteten Federbandstählen auch in QT-bleifrei, eine unserer Kernkompetenzen! Unser in dritter Generation familiengeführtes Unternehmen blickt auf eine mehr als 100-jährige Erfolgsgeschichte zurück. Das Know-how, welches wir seit 1920 im Bereich Kaltwalzen aufbauen konnten, wurde über ...
Deutschland, Pritzwalk
Aus der mechanischen Fertigung von Elektroartikeln heraus entwickelte sich mit EBERHARD WERKZEUGTECHNOLOGIE eines der führenden Unternehmen im Bereich Norm- und Sonderkomponenten. EBERHARD - Wir über Uns Präzision und Zuverlässigkeit ...dafür steht EBERHARD seit den Anfängen des Unternehmens im Jahre 1933. Aus der mechanischen Fertigung von Elektroartikeln heraus entwickelte sich mit EBERHARD ...
Die Härterei Weber und Wallner bietet ein Spektrum nahezu aller Wärmebehandlungen. Verfahren: - Einsatzhärten und Vergüten im Schutzgas mit PC gestützter Prozessregelung - Glühen oder Normalisieren - Badnitrieren nach dem Teniferverfahren - Nachoxidation ( AB1 ) - Werkzeugstahl härten im Vakuumofen bis 1250 °C Abschreckmedien Gasdruck - Sandstrahlen mit Stahlkorn (Körnung 0,6 mm) - Glasperlenstra...
Deutschland, Deggendorf
...Schweißkonstruktionen und Montagebaugruppen in verschiedenen Dimensionen sind unser Daily Business, auch inkl. Fräs-und Schleifbearbeitung. Wir haben zertifizierte Partner, die jegliche Schweißbaugruppen zuverlässig für Sie fertigen. Größe: X bis 20.000 mm Y bis 5000 mm Genauigkeit: Bis 0,02 mm Wärmebehandlung: Härten und Nitrieren Spannungsarmglühen...
Deutschland, Beelen
...Lassen Sie bei MHC fertigen Konstruktion, Schweißen, Fräsen, Drehen, Zuschnitt, Erodieren, Beschichten, Härten, Lackieren, 3D-Vermessung, Montieren und Inbetriebnehmen - sprechen Sie uns einfach an! Wir sind hier für Sie der zentrale Ansprechpartner für Lohnfertigung. Schicken Sie uns Ihre Anfrage. Wir erstellen Ihnen gerne ein Angebot, vom Einzelteil bis zur Serie. Durch ein hervorragendes...
Deutschland, Vögelsen
... u.v.a. sowie Kunststoffen PEEK PMMA POM PTFE PVC PE etc. zur Verfügung. Während die aus Kunststoff gefertigten Teile in der Regel im Rohzustand belassen werden, bieten wir für Ihre Werkstücke aus Metall eine Komplettfertigung inkl. Oberflächenbehandlung an – wie das Eloxieren von Aluminium das Brünieren von Stählen Wärmebehandlungen wie Nitrieren oder Härten etc. Ein langjähriges...
...CNC-Dreh-Frästeile zb: Schneckenwellen Flansche Stellringe Tauchhülsen Klemmringe Düsen Verschraubungen Verschlussschrauben Gehäuse härten Wir fertigen in Losgrößen von ca 20 Stück bis 10000 Stück im Durchmesserbereich bis 100mm von Stange und bis 300mm als Einlegeteile.
Deutschland, Clausthal-Zellerfeld
...Das Randschichthärten mittels Laser zeichnet sich als ein sehr flexibles und verzugsarmes Tool aus. Härten Das Laserhärten zeichnet sich als ein flexibles und für den Werkstoff schonendes/verzugsarmes Verfahren aus. Es handelt sich hier um ein lokales Härteverfahren, dass in Abhängigkeit vom Werkstoff und Einsatzfall ausgewählt werden muss. Die Härtebahnen werden überlappend auf der Oberfläche aufgebracht. Zur besseren Ankopplung wird ein Coating aufgebracht. Folgende Werkstoffe sind geeignet: - C45 vergütet - 42 Cr Mo V vergütet - 100 Cr 6 - C60...
...PATENTIERTES LASERHÄRTEN Laserhärten ist ein Verfahren zum Härten von Stahl und Eisengusswerkstoffen. An unseren Standorten in Geilenkirchen und Ingolstadt härten wir mit unserem patentierten LBBZ LACID Verfahren Ihre Bauteile. Mit unserem LACID Verfahren arbeiten wir verzugsarmer, chemiefrei und kräftefrei. Die Härtetiefe kann hier über einen Millimeter betragen. Durch die geringe Wärmeeinbringung und der schnellen Durchlaufzeit entfallen potenzielle Vor- und Nacharbeiten. Dadurch können wir schnell und kontrolliert Ihre Bauteile härten. ...
Deutschland, Leipzig
Lohnhärterei und Werkstoffveredelung, Mess- und Werkstofftechnik, Werkstofftechnische Beratung bei Entwicklungsprojekten, Festigkeitsstrahlen, Wärmebehandlung und Festigkeitsstrahlen in einem Haus Veredelte metallische Werkstoffe bilden die Basis für den technologischen Fortschritt. Seit 1993 bieten wir unseren Kunden am Standort Leipzig ein breites Spektrum an Leistungen aus den Bereichen Wärme...
Deutschland, Zeulenroda-Triebes
...Wärmebehandlung: T6-Wärmebehandlung Spannungsarmglühen T64-Wärmebehandlung Härten...
Deutschland, Hildesheim
...Selbstverständlich liefern wir unsere Präzisionswerkstücke mit jeder gewünschten galvanischen Oberflächenveredelung, partiell oder vollflächig. Für viele Kunden härten und schleifen wir. Lackierung hat Tradition bei elemag. Lassen Sie uns wissen, was Sie lackiert haben möchten und wir erledigen das für Sie.
Deutschland, Ettlingen
Opsytec Dr. Gröbel GmbH bietet UV-Sensoren, Radiometer, Bestrahlungskammern und UV-LED-Systeme. Führend in der UV-Messtechnik, liefern wir präzise Lösungen für Forschung und Industrie. Die Opsytec Dr. Gröbel GmbH ist ein führender Anbieter von innovativen UV-Sensoren, Radiometern und UV-LED-Systemen. Unsere Produkte zeichnen sich durch hohe Präzision, Zuverlässigkeit und Langlebigkeit aus, was uns...

Häufig gestellte Fragen zum Thema Metall härten

Wie funktioniert das Metall härten?

Unter Härte wird die Widerstandsfähigkeit eines Materials gegen das Eindringen eines festen Stoffes und nicht die Festigkeit von Stahl verstanden. Das Härten von Metall verbessert die mechanische Widerstandskraft von Stahl deutlich. Wird ein Werkstück aus Metall plastisch bearbeitet, verursacht dies eine Unregelmäßigkeit des Kristallgitters im Inneren. Durch das Härten von Metall wandelt sich das Gefüge im Metall um. So entsteht mittels eines Wärmebehandlungsverfahrens im Inneren des Werkstoffs eine neue Struktur. Prinzipiell besteht das Härten von Metall aus drei Arbeitsvorgängen. Das Werkstück wird zuerst erhitzt und danach wieder schnell abgekühlt. Nach dem Abschrecken ist der Werkstoff hart und spröde. Kommt nach dem Erwärmen und Abschrecken als dritter Arbeitsgang das Anlassen hinzu, spricht man von Vergütung. Anlassen geschieht bei einer Temperatur von 100° bis 300° Celsius. Durch das Anlassen verliert der Stahl die Sprödigkeit, behält aber die Härte. Durch diesen Vorgang entsteht vergüteter Stahl. Metall zu härten ist vor allem bei stark belasteten Bauteilen und Verschleiß beanspruchten Werkstücken, wie beispielsweise Werkzeug, wichtig. Nach dem Metall härten können die Bauteile nur mehr durch Schleifen bearbeitet werden. Deshalb müssen sie vor der Wärmebehandlung schon ihre endgültige Form haben.

Welche Verfahren werden von Härtereien zur Härtung von Stahl genutzt?

Alle Verfahren, die Dienstleister zum Härten von Metall nutzen, benötigen den Einsatz von Wärme. Zum Erwärmen können unterschiedliche Quellen verwendet werden. Je nach eingesetzter Wärmequelle wird der Vorgang als Induktionshärten, Flammhärten, Tauchhärten, Laserhärten oder Elektronenstrahlhärten bezeichnet.

Auch für das Abschrecken können verschiedene Medien verwendet werden. Anlassen muss bei einer bestimmten an den Werkstoff angepassten Temperatur erfolgen, damit die gewünschten Eigenschaften erzielt werden. Beim Härten von Metall spricht man von Durchhärtung, wenn sich der Härtungsprozess über den gesamten Querschnitt des Werkstücks auswirkt. Um Metall zu härten, werden von Firmen drei Verfahren angewendet. Diese sind das Umwandlungsverfahren, Aushärtungsverfahren und die Kalthärtung. Die bedeutendste Härtungstechnik ist das Umwandlungsverfahren. Hierbei wird Ferrit in Austenit umgewandelt.

  1. Im ersten Schritt wird der Stahl beim Härten erhitzt. Hat er die Härtetemperatur erreicht, wird diese gehalten. Dadurch findet im Stahl eine Gitterumwandlung statt. Aus dem Ferrit-Gefüge wird ein Austenit-Gefüge. Durch die Zustandsveränderung kann sich der Kohlenstoff besser vom Eisen lösen.

  2. Der zweite Schritt beim Metall härten ist das Abschrecken in Öl oder Wasser. Beim schlagartigen Zusammenziehen des Stahls verspannt sich der Kohlenstoff. Er kann sich nicht rechtzeitig in das neue Gefüge einbinden. Aus dem Austenit wird ein Martensit-Gefüge. Bei dieser Art, Metall zu härten, ist die richtige Abkühlungsgeschwindigkeit besonders wichtig. Je höher der Temperaturunterschied ist, umso mehr Martensit wird gebildet.

Eine Variante des Umwandlungsverfahrens ist das Oberflächenhärteverfahren. Dieses konzentriert sich auf den Randbereich des Werkstücks. Die Funktionsweise ist gleich, jedoch geschieht das Härten von Metall nur in der Randzone. Dadurch wird beim Einsatzhärten eine verschleißfeste Oberfläche geschaffen. Der Kern bleibt weich und zäh. Eine weitere Möglichkeit, Metall zu härten, ist das Ausscheidungsverfahren. Hier wird genutzt, dass die Löslichkeit von Legierungselementen mit der Senkung der Temperatur abnimmt. Fremdatome werden beim Abschrecken ausgeschieden und führen zur Spannung im Kristallgitter. Es entsteht ein eigenes Kristallsystem, das keine Ähnlichkeit mit dem Basissystem aufweist. Ein wichtiges Anwendungsgebiet dieses Verfahrens ist das Härten von Aluminiumlegierungen.

Kalthärtung ist das dritte Verfahren zum Härten von Metall. Die Kaltumformung findet durch Gleitvorgänge in den Kristallen statt. Dieses Verfahren wird besonders bei Buntmetalllegierungen wie beispielsweise Bronze verwendet. Zum Abschrecken dienen Wasser oder Öl. Auch andere Möglichkeiten wie Salzbad, Luft oder Gase können zum Abkühlen verwendet werden. Metall zum Härten muss einen Mindestgehalt von 0,3 Prozent Kohlenstoff aufweisen. Ohne ein Abschreckmedium funktioniert die Laserstrahl-Härtung. Bei dieser Methode wird durch den Strahl nur ein kleiner Bereich des Werkstücks erhitzt. Die Wärmeabfuhr in das restliche Werkstück sorgt für die notwendige Abkühlung. Im abgeschreckten Zustand ist das Metall hart und sehr spröde. Der Zustand wird als glashart bezeichnet. Für technische Verwendungen ist es unbrauchbar. Darum folgt im nächsten Schritt das Anlassen. Der Stahl wird hierbei nochmals auf eine Temperatur von 100 bis 350 Grad Celsius erwärmt. Die Temperaturwahl hängt von den Legierungselementen und vom Kohlenstoffgehalt ab. Bei hoch legierten Stählen beträgt die Anlasstemperatur bis zu 600° C. Höher legierte Stähle weisen oft erst nach dem dritten Anlassen die gewünschten Eigenschaften auf.

Kann Hartmetall beschichtet werden?

Für die Hartmetallbeschichtung wird hauptsächlich das Verfahren der chemischen oder der physikalischen Gasphasenabscheidung genutzt. Beschichtet werden die Schneiden von Werkzeugen zum Drehen und Fräsen. Das chemische Verfahren CVD arbeitet mit einem gasförmigen Stoffgemisch, das bei Temperaturen um 1000 Grad Celsius mit der Oberfläche eine Reaktion eingeht. Der Vorgang erfolgt im Vakuum. Das Ergebnis ist eine gleichmäßige, sehr dünne und fest haftende Schicht aus Titannitrid, Aluminiumoxid oder Titankarbonitrid. Die Beschichtung eignet sich gut für komplizierte Werkstücke. Da es aber aufgrund der hohen Temperaturbelastung zu Verformungen kommen kann, wird das physikalische Verfahren häufiger verwendet. Bei der physikalischen Gasphasenabscheidung PVD werden die Stoffe für die Schichtbildung zuerst verdampft und dann im Vakuum kondensiert. Beim Abkühlen entsteht dann die Beschichtung. Dieser Vorgang benötigt Temperaturen von maximal 600 °C.

Wozu dient die Härteprüfung?

In der modernen Qualitätssicherung ist beim Metall härten eine Härteprüfung unverzichtbar. Mit der Härteprüfung kann die Härte eines Werkstoffs, Bauteils oder einer Beschichtung bestimmt werden. Nur mit der Überprüfung der Härte nach dem Metall härten kann sichergestellt werden, dass die gewünschte Härte erreicht worden ist. Nicht immer wird die größtmögliche Härte im Produktionsprozess angestrebt. Kugellager beispielsweise müssen extrem hart sein, damit der Verschleiß bei den unzähligen Umläufen möglichst gering ausfällt. Soll aber ein Metall später formbar sein, darf die Härte nicht zu hoch sein. Es würde sonst brechen oder es würden Risse beim Umformen entstehen. Wird ein Bauteil mechanischen Belastungen ausgesetzt, darf das Material nicht zu hart sein. Entsteht beim Metall härten zu hartes Metall, ist es zu wenig zäh und bildet vorzeitig Risse. Vorzeitige Materialermüdung mit all ihren gefährlichen Auswirkungen wäre die Folge. Schon kleinste Veränderungen beim Metall härten machen sich im Endergebnis bemerkbar. Fehlt bei der Wärmebehandlung beispielsweise ein Temperatursensor aus, ändert sich die Härte dramatisch. Die Härteprüfung ist deshalb in allen Stadien des Fertigungsprozesses unabdingbar. Um die Zug- und Verschleißeigenschaften eines Materials zu beurteilen, ist die Härte ein guter Indikator. Die Härte zählt zu den Werkstoffeigenschaften. Sie gibt den Widerstand eines Materials gegen Verformung an.

Im Bereich der Wärmebehandlungstechnik ist die Härteprüfung der wichtigste Teil bei der Qualitätssicherung. Für die Härtebestimmung kommen verschiedene Verfahren zum Einsatz. Die Methoden arbeiten nach dem gleichen Grundprinzip. Ein genormter Prüfkörper wird auf die Oberfläche eines Werksstücks gedrückt und dann wird die Eindringtiefe gemessen. Beim Metall härten werden die Oberflächenhärte und der Verlauf der Härte in die Tiefe ermittelt. Für jedes Material und jede Wärmebehandlung muss das geeignete Verfahren angewendet werden. Es gibt kein Härteprüfverfahren, das für alle zu prüfenden Werkstoffe geeignet ist. Die Vickers-Prüfung eignet sich für geringe bis sehr hohe Härten. Messungen von Härte-Tiefen im Kleinlastbereich können mit dem Universalverfahren ebenfalls durchgeführt werden. Diese Härtemessung wird bei Metallen und Werkstücken mit Oberflächenbehandlung angewendet. Bei der Prüfung wird eine Diamantpyramide auf den Prüfkörper gedrückt.

Das Rockwellverfahren kommt häufig beim Metall härten zur Überprüfung der Härteeigenschaften von Werkstoffen im gehärteten Zustand zum Einsatz. Es eignet sich besonders zur Messung der Oberflächenhärte. Bei dieser Messung wird die Härte mithilfe einer Vorlast berechnet. Die Brinell-Prüfung wird bevorzugt bei Gusseisen und Aluminium- und anderen Legierungen verwendet. Hierbei wird eine Hartmetallkugel verwendet. Das Prüfverfahren eignet sich nur für weiche bis mittelharte Werkstücke. Mit dem Leeb-Verfahren können sehr große Bauteile mit einem mobilen Handgerät geprüft werden.

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