Ein modernes Massivhaus mit Weitblick, südländischem Flair und vielen besonderen Details
Die Besitzer dieses Wohnhauses sind Mittelmeerfans. Bei ihrem Haus setzten sie auf Wasser, Weite und viel Weiß. Mit diesem Mix erfüllten sie sich den Wunsch von Eleganz ohne Schnickschnack – und holten sich eine gehörige Portion südländisches Flair ins eigene Zuhause.
Weniger ist mehr, heißt ein Spruch. In ihrem Haus haben die Bauherren bewusst manches weggelassen. Und vieles gewonnen. Auf Farbe verzichtete das Ehepaar fast komplett. Genau wie auf Schrägen, Nischen oder Erker. Und sogar auf Wände im Inneren, wenn es baulich möglich war. Sie setzten auf andere Dinge: auf extra-große Räume, hochwertige Materialien wie wärmedämmende Ziegel, Bodenbeläge aus Jura-Marmor, die drinnen, aber auch draußen auf der Terrasse und rund um den Pool verlegt wurden. Auf den Blick zum Pool von jedem Zimmer aus oder auf ausgefeilte Technik wie eine Wärmepumpe, die die Wärme zum Heizen des Wohnhauses aus dem Grundwasser zieht, oder ein vollautomatisiertes System, das beim Pool im Garten die Wasserqualität regelt.
Wir wünschten uns extra-große Räume für unser Traumhaus.
Die Bauherren lieben es elegant. Und puristisch. Sie wünschten sich ein außergewöhnliches, geradliniges Architektenhaus – und Wasser als zentrales Design-Element. Das Ergebnis: ein Salzwasser-Swimmingpool als Mittelpunkt im Garten und ein modernes, teils ein- und teils zweistöckiges Massivhaus mit Flachdach, das L-förmig darum herum gebaut wurde. Das Ehepaar ist beruflich ziemlich eingespannt. Und sehnte sich daheim nach Ruhe. Auch optisch. Offene, fast drei Meter hohe Räume, bodentiefe Glasfronten, weiße Wände, indirekte Wandbeleuchtung oder edle, aufeinander abgestimmte Möbel sorgen für das Gefühl von Weite. Genau wie ausgefallene Extras: Ins obere Stockwerk führt eine schwebende, weiße Bolzentreppe. Vom Bett aus blickt man auf die frei stehende Wanne im Bad, das mit Glaswänden direkt ins Schlafzimmer integriert ist. Ausgefallene Deko zieht die Blicke ohnehin überall im Haus auf sich.
Selbst nutzen die Beiden vor allem das Erdgeschoss. Hier entstanden Wohn-Esszimmer, Küche, Schlafzimmer, Bad und Büro. „Oben ist Platz, wenn Freunde oder die Familie zu Besuch sind.“ Das zweite Stockwerk ist nicht so breit. Ein nach oben offenes Dach über dem Balkon aber macht Erd- und Obergeschoss optisch gleich und das Haus fast zum Würfel. „Gerade die ungewöhnliche Form des Gebäudes gefällt uns sehr“, schwärmt der Bauherr, der sich bei vielen Urlauben am Mittelmeer Ideen fürs eigene Haus holte. Er wusste genau, wie sein Traumhaus ausschauen sollte – und freute sich, dass er mit Penzkofer Bau einen starken Partner bei der Planung und Umsetzung hatte. „Wir hatten schon ein paar Sonderwünsche“, weiß der Bauherr.
Er kann am besten abschalten, wenn Wasser im Spiel ist. „Ohne Pool geht es nicht“, das stand für ihn fest. Schon beim Öffnen der Haustür sieht er jetzt das Wasser im Pool auf der anderen Seite funkeln. Und auch hier steckt das gewisse Etwas im Detail, beim geradlinigen Design, aber auch bei der Technik. „Wasser ist meine Leidenschaft. Ich finde es beruhigend, mag das Ambiente. Das Schwimmen habe ich aber erst durch den Pool für mich entdeckt. Jetzt springe ich mindestens einmal am Tag rein“, verrät der Unternehmer. Er arbeitet in München, freut sich nach dem Großstadttrubel Abend für Abend aufs Heimkommen – und auf Urlaubsstimmung wie in Südfrankreich. Im eigenen Massivhaus samt Wellnesslandschaft im Garten. Mitten in Niederbayern.