Design Thinking lernen und erfolgreich anwenden
Design Thinking, also der innovative Ansatz, der zum Entwickeln neuer Ideen und zur Problemlösung eingesetzt wird, wird von internationalen Unternehmen aus verschiedenen Branchen verwendet, ob IT, Industrie oder Bankwesen. Von SAP bis Pinterest, von Airbnb bis Siemens, viele Unternehmen setzen auf diese anwenderzentrierte Innovationsmethode. Warum Design Thinking so erfolgreich ist und wieso es zu beherrschen heute essentiell ist, damit befassen wir uns in diesem Artikel.
Was ist Design Thinking?
Der durch fünf Schritte definierte Ansatz aus Discover, Define, Design, Develop und Evaluate lässt sich universell auf Probleme aller Art anwenden — laut renommierten Experten wie Burnett und Evans sogar auf das eigene Leben — und darin liegt mit Sicherheit seine Beliebtheit begründet.
Design Thinking ist weniger eine Methode oder ein Prozess, vielmehr ist es ein Lösungsansatz. Und verlangt dieser zwar unabdingbar nach einem interdisziplinärem Umfeld und besteht er aus einer vordefinierten Struktur und einem Set an Kreativtechniken, bleibt er dennoch in seiner Umsetzung relativ flexibel. Das ist die größte Stärke von Design Thinking und zugleich die größte Herausforderung für all diejenigen, die diesen Ansatz lernen und anwenden wollen.
DESIGN THINKING ZERTIFIZIERUNG:
5-Tage Design Thinking Seminar — Design Thinking beherrschen und anwenden
Design Thinking — der innovative Denkansatz zur Problemlösung
Das eigentlich Innovative an Design Thinking ist zum einen die primäre Orientierung auf das Lösen der Probleme echter Anwender und daraus resultierenden echten Anwendernutzen; zum anderen ist es die Gleichwertigkeit von Prozessen, Raum und Menschen. Einfach ausgedrückt: Ohne einen inspirierenden Raum und ohne ein möglichst heterogenes Team entstehen keine neuen Ideen, die die Nutzer am Ende begeistern. Die Bedürfnisse von Menschen, die ein Produkt nutzen, können von Menschen, die ihre eigene Kreativität bewusst fördern, besser erkannt und bedient werden.
Ein weiterer essentieller Bestandteil des Ansatzes ist das schnelle Erstellen eines Prototyps, den echte Anwender umgehend testen können.
Ausgehend von verschiedenen Anwendungsbereichen werden verschiedene Methoden für die verschiedenen Stadien von Design Thinking ausgewählt: Diese Flexibilität kann am Anfang als sehr komplex erscheinen. Was viele jedoch kennen, und was zu Design Thinking unbedingt dazu gehört, ist der User Research.
Welchen Platz nimmt User Research im Design Thinking Ansatz ein?
User Research und Co-Creation: Willkommen beim User Centered Design
Dort, wo nutzerorientiert gearbeitet wird, steht und fällt der Prozess mit dem User Research. Viele sind mit der Analyse des Nutzungskonzeptes und der Erstellung von Nutzerprofilen vertraut. Daten und Anforderungen werden gesammelt, technische Bestandsaufnahmen gemacht, Lösungsansätze entwickelt und den Usern präsentiert. Im Design Thinking spricht man da u.a. von der User Persona und dem Customer Journey Mapping. Beim User Centered Design wird mittels Co-Creation die Asymmetrie im Unternehmen-Kunde-Verhältnis aufgehoben. Der Kunde nimmt am Designprozess während der Recherche- wie während der Testphase aktiv teil.
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Prototyping und Testing
In Zeiten schnelllebiger Produkte, gesättigter Märkte und (zurecht) steigender Kundenerwartungen ist Zeit ein entscheidender Faktor beim Entwickeln von Produkten, Services und Problemlösungen. Im Design Thinking löst das schnelle Prototypen, Testen und Auswerten die klassische, langsamere Herangehensweise ab, womit wir, vor allem im Bereich Software und Startup, bei den Agilen Methoden angekommen wären.
Agile Methoden im Kurzvergleich
Wie Design Sprint, Lean Startup, Scrum und Business Model Canvas gehört auch Design Thinking zu den sogenannten Agilen Methoden dazu, wobei es ausdrücklich — erster Unterschied — nicht als Methode i.e.S. definiert ist.
Zudem lässt sich der Design Thinking als Ansatz und somit Teil der