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Randschichthärten

Randschichthärten

Wir verwenden das Induktivhärten als Verfahren zur Randschicht­härtung. Hierbei verleihen wir Werkstücken mit niedriger oder hoher Festigkeit eine Randschicht mit hoher Härte. Diese Randschicht, die meist örtlich begrenzt ist, wird induktiv mit einer Induktorspule erwärmt und somit auf die notwen­dige Härtetemperatur gebracht. Durch das Abschrecken mit Hilfe einer auf das Bauteil ausgerichteten Brause und einem speziellen Abschreckmediums wird eine Martensitbildung in der Randschicht erreicht. Für das Induktivhärten eignen sich alle Stähle mit einem ausreichenden Kohlenstoffgehalt (ab ca. 0,3 % C). Es können jedoch auch Stähle mit geringerem Kohlenstoff­gehalt induktivgehärtet werden.
Einsatzhärten

Einsatzhärten

Durch das Einsatzhärten von normalerweise kohlenstoffarmen Stählen (legiert oder unlegiert), erhalten diese eine harte und verschleissfeste Randschicht, sowie einen zähen Kern. Außerdem besteht die Möglichkeit, die Bauteile partitiell zu schützen (durch Schrauben oder Paste), damit diese Bereiche anschliessend noch mechanisch bearbeitet werden können. Für die Einsatzhärtung geeignete Stähle sind in der DIN EN 10084:1998-06 aufgeführt. Das Einsatzhärten wird bei uns im Gaskohlungsofen mit PC-gesteuerter Prozessregelung durchgeführt.
Härten

Härten

Das Härten zählt zu den wichtigsten Prozessen der Metallverarbeitung. Durch die schnelle Wechselwirkung von Wärme und Kälte wird die mechanische Widerstandsfähigkeit des Metalls exponentiell erhöht. Abhängig von Ihren Wünschen und Vorstellungen steigert unser optimiertes Härteverfahren die Flexibilität oder aber die Härte und Korrosionsbeständigkeit Ihrer Teile. Dabei gehen wir auf ganz auf Ihr Vorhaben ein. Wir sind flexibel - lassen Sie uns über Ihre Pläne sprechen. Wir versprechen Ihnen eine individuelle und bestmögliche Härtung Ihrer Teile, wobei wir sowohl Klein-, Mittel- als auch Großserien realisieren. Gleichzeitig sind die werkstofftechnischen Erfordernisse stets auf die von Ihnen gewünschte Fertigung abgestimmt. Ganz egal ob Fremdteile oder von uns gelaserte und gestanzte Teile - Ihre perfekte Lösung ist unser Anspruch. Unser Erfahrungsschatz ist Ihr Vorsprung. Unsere Kunstfertigkeit Ihr Erfolg. Verfahren, Verarbeitung und Einsatzgebiete Verfahren: - Bandofenhärtung unter Schutzgas (Blankhärten) - Eishärten bei minus 80°C - Weichglühen - Entgraten und Entfetten - Vorrichten - Abrichten Verarbeitung von: Rostbeständige und andere lufthärtende Werkstoffe Chrom-Nickel-Stahl Einsatzgebiete: Schneidwarenindustrie Gebrauchsgüterindustrie
Vakuumhärten

Vakuumhärten

Eine Vielzahl hochlegierter Stähle und Edelstähle können nur unter sauerstofffreier Atmosphäre gehärtet bzw. geglüht werden. Dies geschieht in sogenannten Vakuumöfen in Temperaturbereichen bis zu 1200 °C, abgeschreckt wird mit gasförmigem Stickstoff. Bedingt durch die Ofen- und Prozesstechnik sind die Werkstückverzüge im Vergleich zum Schutzgashärten gering. Das Härtegut kommt in die kalte Ofenkammer, wird über vorbestimmte Temperatur-/Zeitprogramme erhitzt und dann unter hohem Stickstoffdruck abgehärtet. Durch den fehlenden Luftsauerstoff ist eine Reaktion an den Bauteiloberflächen nicht möglich. Das Ergebnis sind metallisch blanke Bauteile. Das Vakuumhärten findet bei H+W in Vakuumöfen verschiedener Abmessungen statt. Gängige Werkstoffe: Werkzeugstähle (wie z.B. 1.2379, 1.2343, 1.2436, 1.2767) Schnellarbeitsstähle (wie z.B. 1.3343) VA-Stähle (wie z.B. 1.4034, 1.4112)
Vakuumhärten

Vakuumhärten

Minimaler Verzug – maximale Reproduzierbarkeit. Das Vakuumhärten eignet sich besonders für stark verzugsempfindliche Präzisionsbauteile, da als Abschreckmedium der moderat wirkende Reinstickstoff verwendet wird. In Vakuumanlagen werden mittel- und hochlegierte Werkzeugstähle, Warm- und Schnellarbeitsstähle sowie martensitische, korrosionsbeständige Stähle bei Temperaturen von bis zu 1300° C gehärtet. Neben der Verzugsarmut zeichnen sich im Vakuum gehärtete Werkstücke durch eine optimale Korrosionsbeständigkeit aus, da Oxydationen im Vakuum nicht stattfinden. Vakuumgehärtete Teile sind daher absolut blank. Durch Veränderung des Abschreckdrucks und der Richtung des Kühlgasstroms kann für jedes Werkstück der optimale Härteprozess exakt eingestellt werden. Über ein elektronisches Prozessleitsystem wird eine 100%ig reproduzierbare Qualität gesichert.
SILCADUR 126 Härter

SILCADUR 126 Härter

SILCADUR Produkte sind von der Temperaturbeständigkeit und Anwendung auf die breite Palette unserer Dämmstoffe abgestimmt. Die Qualität einer feuerfesten Auskleidung oder technischen Wärmedämmung wird ganz entscheidend von den verwendeten Mörteln, Klebstoffen, Härtern und sonstigen Hilfsmitteln bestimmt. Hochwertige Rohstoffe und passende Bindungssysteme sind Voraussetzung für die thermische Stabilität. Gute Homogenität, Haftung und Verarbeitbarkeit sind die Basis für eine kostengünstige Montage. Die SILCADUR Produkte sind frostfrei (minimal +5 °C) zu lagern und zu transportieren. Die Lagerfähigkeit geschlossener Gebinde beträgt, wenn nicht anders angegeben, sechs Monate. Angebrochene Gebinde sind vor der Weiterverarbeitung auf die Eignung zu prüfen. SILCADUR 126 Härter Gebrauchsfertige anorganische Flüssigkeit, die mit Pinsel oder Rolle aufgetragen oder aufgesprüht werden kann. SILCADUR 126 Härter dient zur Oberflächenverfestigung von Faseroberflächen aus Hochtemperaturwolle. Es ergibt sich nach dem Trocknen eine verbesserte Faserbindung an der Oberfläche, insbesondere bei partikelfreien, aber erhöhten Abgasgeschwindigkeiten.
Härten

Härten

Im Härteprozess wird im Wärme zu behandelnden Produkt durch Temperatureinwirkung im Härteofen die Werkstoffmatrix einer gezielten Gefügeumwandlung unterzogen. Die Gefügestruktur der Werkstoffmatrix wird hierbei weiter ausgebildet, bis die gewünschte beziehungsweise endgültige Materialstruktur erreicht ist. Härteprozess: Temperierung und Abkühlung Ziel dieses Prozesses ist es, sowohl die Formstabilität als auch die mechanische Widerstandsfähigkeit des Produktes zu erhöhen. Während bei Kunststofferzeugnissen diese Eigenschaft durch das Ausreagieren der für die Bindung der Werkstoffmatrix zuständigen Bindesysteme erreicht wird, so ist bei Metallerzeugnissen nach dem Termperierprozess eine schnelle Abkühlung erforderlich, bei der die Gefügestruktur in dem erforderlichen Maße eingefroren wird. Sofern darüber hinaus weitergehende Eigenschaftsveränderungen des Produktes gewünscht werden, so können diese durch einen nachgeschalteten Temper- beziehungsweise Anlassprozess im Temperofen gezielt erreicht werden. Härteofen auf dem neuesten Stand der Technik Als Spezialist für Industrieöfen mit langjähriger Erfahrung und internationalem Kundenstamm bieten wir für alle Bedürfnisse eine maßgeschneiderte Lösung – ob Härteofen, Temperofen oder jeden weiteren Ofen. Dabei entsprechen unsere Industrieöfen sowohl dem neuesten Stand der Technik als auch den gesetzlichen Vorschriften und Normen. Unsere Öfen bieten unter anderem hohe Energieeffizienz, eine solide Konstruktion, einen geringen Wartungsaufwand sowie eine lange Lebensdauer. Sollten Sie besondere Fragen zum Härteverfahren oder Härteofen haben, dann kontaktieren Sie uns gerne. Wir stehen Ihnen mit Rat und Tat zur Seite.
Neutralhärten im Vakuum

Neutralhärten im Vakuum

Das Erwärmen auf Härtetemperatur erfolgt in allen unseren Anlagen unter Vakuum bzw. unter Konvektion, wobei mit Inertgasen wie Stickstoff oder Argon gearbeitet wird. Dies bringt erhebliche Vorteile durch den Entfall bzw. die drastische Reduzierung von nachgelagerten Hartbearbeitungsoperationen, da die Bauteile eine randentkohlungs- und randoxidationsfreie Oberfläche aufweisen und dadurch endkonturnah vorgearbeitet werden können. Zusammen mit der folgenden, trockenen Abschreckung mit bis zu 20 bar Helium- oder Stickstoffüberdruck in einer separaten, kalten Abschreckkammer ergeben sich hinsichtlich der Bauteilqualität folgende entscheidende Vorteile gegenüber der konventionellen Wärmebehandlung mit Öl-, Salz- oder Polymerabschreckung: • randentkohlungs- und randoxidationsfreies Gefüge • metallisch blanke Oberflächen • trockene Bauteile, eine aufwendige Nachreinigung entfällt • Restschmutz auf den Bauteilen ist minimal • i.d.R. geringere und reproduzierbarere Maß- und Formänderungen Abhängig von der Wandstärke können typische Vergütungsstähle, wie 42CrMo4 und 50CrMo4 aber auch Wälzlagerstähle oder unlegierte Kohlenstoffstähle, problemlos vollmartensitisch gehärtet werden. Höherlegierte Vergütungs- und Werkzeugstähle sind generell bestens für eine Vakuumwärmebehandlung in unseren Anlagen geeignet.
Einsatzhärten

Einsatzhärten

Kohlenstoffarme Stähle (C<0,25%) sind zäh, gut zerspanbar und gut schweißbar, jedoch nicht härtbar. Wir können in unseren aufkohlenden Salzbädern die Randschicht des Bauteiles definiert mit Kohlenstoff anreichern (z.B. 0,5 mm). Danach werden die aufgekohlten Teile auf Härtetemperatur erwärmt und im Warmbad verzugsarm abgeschreckt. Dadurch entsteht eine harte und verschleißbeständige Oberfläche und ein zäher Kern. Unsere Anlagengrößen Salzbäder Ø 500 mm Tauchtiefe 750 mm Kammerofen groß (l/b/h) 1400 / 750 / 400 Kammerofen klein (l/b/h) 500 / 500 / 400 Maximal Härtetemperatur 900°C
Lohnhärterei

Lohnhärterei

ÜBER UNS Wir sind eine flexible, leistungsstarke und nach ISO 9001 zertifizierte Lohnhärterei. Unser Sitz ist in Königsbrunn, ca. 10 km südlich von Augsburg. Durch unsere, seit Jahrzehnten, eng an den Kundenbedürfnissen ausgerichtete innovative Weiterentwicklung, konnte unsere Marktposition gefestigt und ständig ausgebaut werden. ANLAGENVIELFALT Das breite Spektrum unterschiedlichster Anlagen versetzt uns in die Lage fast alle am Markt verfügbaren Wärmebehandlungen durchzuführen. Die Ofenüberwachung und Dokumentation aller wesentlichen Parameter, sowie die gesamte Auftragsabwicklung, wird durch ein ständig den Anforderungen angepasstes EDV-System sichergestellt. ERFAHRUNG Langjährige Erfahrung und stets aktualisiertes Wissen der Organisation sind wesentliche Erfolgsfaktoren in der Wärmebehandlung. Hierüber verfügen unsere Mitarbeiter, neben einem ausgeprägten Dienstleistungsgedanken, in hohem Maße. Dies ist, neben vielen anderen Punkten, einer der wesentlichen Erfolgsfaktoren unseres Unternehmens.
Vakuumhärten

Vakuumhärten

Das Vakuumhärten eignet sich für hochlegierte Stähle und Edelstähle und sorgt für hohe Kernfestigkeit. Für verzugsempfindliche Werkstücke, die eine metallisch blanke Oberfläche erfordern. Die Vakuumwärmebehandlung ist ein sehr wirtschaftliches, umweltfreundliches und effizientes Verfahren und eignet sich vor allem für verzugsempfindliche Werkstücke, die eine metallisch blanke Oberfläche erfordern. Darüber hinaus führen die exakt kontrollierbaren Behandlungsparameter der Vakuumwärmebehandlung bei identischen Ausgangsvoraussetzungen (Werkstoff, Bauteil, Vorbehandlung) zu sehr gut reproduzierbaren Ergebnissen. Daher eignet sich dieses Verfahren hervorragend für Großserien, aber auch für anspruchsvolle, hochwertige Einzelteile. Max. Abmessung: 600 x 900 x 570 mm Max. Gewicht: 600 kg
Vakuumhärten

Vakuumhärten

Mit dem umweltfreundlichen Verfahren der Vakuumtechnik werden mittel- bis hochlegierte Stähle gehärtet. Bei verzugsempfindlichen Werkstücke lassen sich hier ausgezeichnete Resultate erzielen. Mit dem umweltfreundlichen Verfahren der Vakuumtechnik werden mittel- bis hochlegierte Stähle gehärtet. Es ist das thermische Verfahren, mit dem sich insbesondere bei verzugsempfindlichen Werkstücken ausgezeichnete Resultate erzielen lassen. Mit präzise kontrollierbaren Parametern und viel Praxiswissen sorgen wir für hochwertige Ergebnisse in Serie. Die Anwendungsbereiche Automobilindustrie | Medizintechnik | Luft- und Raumfahrtindustrie Elektroindustrie | Textilindustrie | Maschinenbau | Werkzeugbau Die Werkstoffgruppen Mittel- bis hochlegierte Stähle
Vakuumhärten

Vakuumhärten

Das Erwärmen bis zu 1.300 °C erfolgt unter geregeltem Vakuum und die anschließende Abschreckung mit bis zu 20 bar Stickstoffüberdruck Das Verfahren bietet ideale Voraussetzungen für hochsensible Bauteile aus Werkzeug- und Formenbau, Anlagenbau, Luft- und Raumfahrt, Medizintechnik und Lebensmitteltechnik. Das Erwärmen bis zu 1.300 °C erfolgt unter geregeltem Vakuum und die anschließende Abschreckung mit bis zu 20 bar Stickstoffüberdruck. Ziel ist die Erzeugung randentkohlungs- und randoxidationsfreier Oberflächen, die weitere mechanische Bearbeitungen überflüssig machen. Das Verfahren bieten wir an den Standorten Witten und Wilthen an Nachhaltigkeitsfaktor: Das Verfahren ist besonders nachhaltig und umweltfreundlich, da es keine direkten Emissionen erzeugt und mit erneuerbaren Energien betrieben werden kann. VORTEILE Geringere Maß- und Formänderungen Randentkohlungs- und randoxidationsfreie Gefüge Metallisch blanke Oberflächen Hohe Bauteilsauberkeit Konstante Qualität
Verguss Härter

Verguss Härter

Wir führen ausschließlich vielfach geprüfte und bewährte Produkte von namhaften Herstellern Das breite Produktsortiment umfasst inzwischen PKW-, Yacht- und Industrie-Lacke, KFZ Ersatz-, Verschleiß- und Zubehörteile, industrielle Klebstoffe, Vergussmassen, Dichtmassen, Vorbereitungs- und Reinigungschemikalien sowie entsprechende Verarbeitungsgeräte und Applikationstechnik. Die FILZRING OHG verfügt über ein umfangreiches Angebot an hochwertigen Klebstoffen und Dichtmassen sowie zugehöriger Reiniger, Grundierungen, Aktivatoren, Harze, Härter und Vergussmassen. Um jeglichen Einsatzgebieten und Anwendungszwecken der Klebstoffe gerecht zu werden, umfasst unser breites Sortiment innovative Strukturklebstoffe für die Verklebung von Metallen, Kunststoffen und unterschiedlichen Materialien, Epoxidkleber, Scheibenklebstoffe und Karosserieklebstoffe, Dichtmassen, Primer und Reinigungsmittel, hochwertige Cyanacrylat-Klebstoffe, UV-Klebstoffe und anaerobe Klebstoffe, Silikon Klebstoffe, Epoxidklebstoffe und Dichtmassen für Hochtemperatur-Anwendungen, Sprühkleber, Laminierklebstoffe, Styroporkleber und Allzweckkleber. Verguss Härter Hersteller: Huntsman Sollten Sie Fragen zur jeweiligen Anwendung haben oder sich grundsätzlich beraten lassen wollen, kontaktieren Sie bitte unseren Kundenservice
Einsatzhärten

Einsatzhärten

Einsatzhärten nach Ihren Anforderungen Ziel des Einsatzhärtens ist ein weicher und zäher Kern bei gleichzeitig harter Oberfläche des Werkstoffs. Die Randschicht des Werkstücks wird in einem geeigneten Aufkohlungsmedium mit Kohlenstoff angereichert. Durch die Diffusion des Kohlenstoffs von der angereicherten Randschicht in den Kern stellt sich ein Kohlenstoffprofil ein, das typischer weise einen mit zunehmendem Randabstand zum Kern hin abnehmenden Verlauf des Kohlenstoffgehaltes aufweist. Im Anschluß an die Aufkohlungwird das Härten und Anlassen durchgeführt. Hierdurch wird die Randhärte und Einsatzhärtungstiefe eingestellt. • Zum Einsatzhärten eignen sich kohlenstoffarme Stähle mit 0.10 - 0.15 % Kohlenstoffgehalt (C), sowie niedriglegierte Stähle, deren C-Gehalt bis zu 0,20% beträgt. • Um die Außenschicht dieser Stähle härten zu können, muß ihr Kohlenstoff zugeführt werden • Dies geschieht durch kohlenstoffabgebende gasförmige Einsatzmittel (Propan) in Kammer oder Bandofenanlagen
Härten und Einsatzhärten

Härten und Einsatzhärten

Die Wärmebehandlung von Einsatz- und Werkzeugstählen kann bei optimalen Bedingungen in der Salzschmelze durchgeführt werden. Hierbei werden die Teile bis auf max. 950°C erwärmt. Nach der Wärmebehandlung erfolgt die Warmbadabschreckung für weitgehend verzugsfreies Härten. Wir verfügen über mehrere Salzbadhärteanlagen: • Salzbadhärteanlage mit 0,8% Kohlenstoff zum Einsatzhärten von Maschinenbauteilen mit anschließender Warmbadabschreckung. • Salzbadhärteanlage für Verschleißteile wie Formwerkzeuge (z.B. für die Kalksandsteinherstellung) mit Langzeitaufkohlung bei 1,1% Kohlenstoff zusätzlich perlitischer Gefügeumwandlung • Salzbadhärteanlage für Langteile wie Führungsschienen bis zu 1800 mm ohne Aufkohlung und anschließender Abschreckung im Warmbad. Hierbei wird eine Gradlinigkeit unter 0,1 mm erreicht, was für die spätere Fertigbearbeitung von großem Vorteil ist. Aber nicht nur Langteile, sondern auch Kleinteile und Kleinstteile können in unserer Härteanlage verarbeitet werden.
Einsatzhärten -

Einsatzhärten -

Carbonitrierhärten Einsatzhärten und Carbonitrierhärten wird bei HTM GmbH Chemnitz und High Heat GmbH Glauchau in Schutzgas-Mehrzweckkammeröfen mit Öl- oder Warmbadölabschreckung durchgeführt. Die Öfen haben eine maximale Nutzgröße von (LxBxH) 1100 x 840 x 1000 mm mit einer Chargenbruttomasse bis zu 1300 kg. Einsatzhärten Carbonitrieren
Einsatzhärten

Einsatzhärten

Einsatzhärten Unter Einsatzhärten versteht man das Aufkohlen, Härten und Anlassen eines Werkstücks aus Stahl. Ziel des Einsatzhärtens ist ein weicher und zäher Kern bei gleichzeitig harter Oberfläche des Werkstoffs. Die Randschicht des Werkstücks wird in einem geeigneten Aufkohlungsmedium mit Kohlenstoff angereichert. Durch die Diffusion des Kohlenstoffs von der angereicherten Randschicht in den Kern stellt sich ein Kohlenstoffprofil ein, das typischerweise einen mit zunehmendem Randabstand zum Kern hin abnehmenden Verlauf des Kohlenstoffgehaltes aufweist. Im Anschluss an die Aufkohlung wird das Härten und Anlassen durchgeführt. Hierdurch werden die Randhärte und Einsatzhärtungstiefe eingestellt.
Einsatzhärten

Einsatzhärten

max. Chargengewicht 1000 kg
Einsatzhärten

Einsatzhärten

Bei der Fertigung von Werkstücken ist das Wärmebehandeln von besonderer Bedeutung. In Zusammenarbeit mit unseren Wärmebehandlungspartnern führen wir das Einsatz- und Induktivhärten sowie das Gas- bzw. Badnitrieren durch.
Einsatzhärten

Einsatzhärten

Das Einsatzhärten zählt zu den thermochemischen Verfahren. Im Rahmen dieses Verfahrens wird die Randschicht von Bauteilen und Werkzeugen mit einem Kohlenstoff abgebenden Medium aufgekohlt und anschließend abgehärtet. Hierdurch werden die mechanischen Eigenschaften der Bauteilrandschicht (z.B. Verschleißresistenz) verbessert. Die Abschreckung kann entweder direkt aus der Aufkohlungstemperatur oder nach einem Absenken auf eine werkstoffspezifische Härtetemperatur erfolgen. Dies sind nur zwei Varianten möglicher Temperatur-Zeit-Folgen beim Einsatzhärten. Das Aufkohlen erfolgt in der Regel zwischen 880 °C bis 960 °C. Nach dem Abhärten der aufgekohlten Bauteile ist überwiegend ein Anlassen erforderlich, um die aus der Härtung entstandenen Spannungen zu mindern und die geforderten Gebrauchsfestigkeiten einzustellen. Für das Einsatzhärten stehen uns die Anlagentechniken RTQ10S, TQF17S der Firma Ipsen (siehe technische Daten) zur Verfügung. Durch geeignete Isoliertechniken ist es möglich, partielle Bereiche vor dem Aufkohlen zu schützen. Aufgekohlt wird im Schutzgas. Als Abschreckmedium wird ein speziell abgestimmtes Härteöl eingesetzt. Obwohl grundsätzlich alle Eisenwerkstoffe mit niedrigen Kohlenstoffgehalten einsatzgehärtet werden können, sind es doch in erster Linie die so bezeichneten Einsatzstähle, die zum Einsatzhärten verwendet werden. Sie sind nach DIN EN 10084 gekennzeichnet und haben einen Kohlenstoffgehalt von rund 0,1 % bis 0,3 %. Als Beispiel seien genannt: 1.7131 (16MnCr5) und 1.6587 (18CrNiMo7-6). Das Einsatzhärten dient dazu, der Randschicht von Werkstücken und Werkzeugen aus Stahl eine wesentlich höhere Härte und den Werkstücken und Werkzeugen bessere mechanische Eigenschaften zu verleihen. Einsatzgehärtete Bauteile und Werkzeuge zeichnen sich durch erhöhten Verschleißwiderstand, einen zähen Kern sowie durch eine erhöhte Biegewechselfestigkeit aus. Diese Eigenschaften sind vor allem bei Getriebeteilen erwünscht. Zur Durchführung des Einsatzhärtens benötigen wir von Ihnen folgende Angaben: • Werkstoffbezeichnung • Einsatzhärtetiefe mit Toleranzbereich • Sollwerte Randhärte mit Toleranzbereich • ggf. Isoliervorschrift (z.B. Werkstückbezeichnung mit Angaben der Stellen, die nicht aufgekohlt werden sollen) • ggf. festgelegte Prüfpunkte
HÄRTEVERFAHREN

HÄRTEVERFAHREN

Wenn Auftraggeber Werkstücke, auch verzugsempfindliche, anliefern und eine nach dem Härten metallisch blanke Oberfläche erwarten, empfehlen wir das Vakuumhärten. Diese Art der Wärmebehandlung schätzen wir als ausgesprochen wirtschaftliches, umweltfreundliches und effizientes Verfahren. Exakt steuerbare Behandlungsparameter führen aus unserer Erfahrung zu sicher reproduzierbaren Ergebnissen. Damit ist das Verfahren für Großserien ebenso gut geeignet wie für hochwertige Einzelteile. Wir sind sicher. PRO ION®!
HÄRTEREI-EXPRESS

HÄRTEREI-EXPRESS

Die HÄRTEREI REESE versteht sich als Dienstleister – vor allem dann, wenn es um Termintreue, Flexibilität und Kundenorientierung geht. Beispielhaft dafür ist der HÄRTEREI-EXPRESS – unser Shuttle-Dienst mit eigenen LKW. Er rundet das Full-Service-Angebot der HÄRTEREI REESE ab.
HÄRTEREI-EXPRESS

HÄRTEREI-EXPRESS

Die HÄRTEREI REESE versteht sich als Dienstleister – vor allem dann, wenn es um Termintreue, Flexibilität und Kundenorientierung geht. Beispielhaft dafür ist der HÄRTEREI-EXPRESS – unser Shuttle-Dienst mit eigenen LKW. Er rundet das Full-Service-Angebot der HÄRTEREI REESE ab.
Atmosphärisches Härten

Atmosphärisches Härten

Unter Härten versteht man das Erwärmen und anschließende Abschrecken bzw. kontrollierte Abkühlen von Stahl, bei dem es zu einer erheblichen Härtesteigerung kommt. Entweder an der Oberfläche oder im gesamten Bereich. In den meisten Fällen findet Härten in Verbindung mit einer anschließenden Wiedererwärmung, dem Anlassen, statt. Verbesserte Eigenschaften sind je nach Werkstoff eine hohe Verschleißfestigkeit, hervorragende Härte, Dauerfestigkeit und erhöhte Zugfestigkeit.
Vakuumhärtung

Vakuumhärtung

Mit unserer Hochtemperatur-Vakuumanlage neuster Technologie (600 x 600 x 900 mm3) können Werkzeugstähle, Schnellarbeitsstähle, Warmarbeitsstähle und Kaltarbeitsstähle wärmebehandelt werden. Die Erwärmung der Anlage geschieht mit dem Medium Stickstoff unter Vakuumbedin­gungen. Der Wasserdampfpartialdruck und der Sauerstoffgehalt ist dabei so gering, dass die in unserer Anlage behandelten Werkstücke nach dem Anlassen in nichtoxidierender Form, d.h. metallisch blank, entnommen werden können. Ein besonderer Vorteil des Verfahrens liegt in der gleichmäßigen gestuften Erwärmung, Durchwärmung und Abschreckung, was zu einem gegenüber anderen Verfahren gering­eren Verzug führt. Dagegen entsteht z.B. bei der Salzbadhärtung beim Eintauchen in das Bad ein hohes Temperaturgefälle zwischen Kern und Rand, weshalb der Verzug dann erheblich höher ist. Untersuchungen an vakuumgehärteten Werkstücken zeigen, dass gleiche oder bessere Härtewerte gegenüber Salzbadhärtungen erreicht werden können. Die Anlage kann auch zum Hochtemperatur-Vakuumhartlöten benutzt werden. Hochlegierte Stähle sind wegen der Abkühlcharakteristik besonders gut geeignet für eine verzunderungsfreie Härtung im Hochvakuum, so z.B. 1.2379, 1.2767, 1.2343, 1.2344 1.2363, 1.3343, 1.2080 1.2083 1.4236 1.2510 1.2842 1.2601 1.2631 1.2731 1.4112 1.4122 1.403 u.a. Auch Schnellarbeitsstähle aller Sorten können vergütet werden, z.B. 1.2369, 1.3206, 1.3343 u.a.
Oberflächenhärten

Oberflächenhärten

Das Oberflächenhärten mittels Lasertechnologie, angeboten von der LIM Laserinstitut Mittelsachsen GmbH, ist eine hochmoderne Methode zur Verbesserung der Verschleißfestigkeit und Härte von Materialoberflächen. Diese Verfahrenstechnik nutzt die Präzision des Lasers, um gezielt Bereiche auf einem Werkstück zu härten, ohne die gesamte Struktur thermisch zu beeinflussen. Dieses selektive Härteverfahren ist ideal für Anwendungen, bei denen nur bestimmte Bereiche des Bauteils einer erhöhten Beanspruchung ausgesetzt sind und daher eine höhere Härte und Verschleißfestigkeit erforderlich ist. Vorteile des Oberflächenhärtens bei der LIM Laserinstitut Mittelsachsen GmbH: Präzision und Selektivität: Mit unserer Lasertechnologie können wir gezielt nur die Bereiche härten, die verstärkt werden müssen. Dies ermöglicht eine maßgeschneiderte Anpassung der Werkstückeigenschaften an spezifische Anwendungsanforderungen. Minimaler Verzug: Da das Laserhärten eine minimale thermische Belastung des Gesamtwerkstücks mit sich bringt, wird der Verzug des Materials stark reduziert, was die Nachbearbeitung vereinfacht oder sogar überflüssig macht. Hohe Oberflächenqualität: Das Laserhärten verbessert nicht nur die Verschleißfestigkeit, sondern kann auch zu einer höheren Oberflächenqualität führen, was die Lebensdauer und Leistung des Bauteils steigert. Effizienz: Durch den gezielten Einsatz des Lasers ist das Härten von Oberflächen nicht nur präzise, sondern auch zeiteffizient, was zu einer schnelleren Bearbeitungszeit und geringeren Produktionskosten führt. Vielseitigkeit: Diese Technik eignet sich für eine Vielzahl von Materialien, darunter Stähle und bestimmte Metalllegierungen, was sie zu einer vielseitigen Lösung für unterschiedlichste Industriezweige macht. Unsere Dienstleistung im Bereich des Oberflächenhärtens wird durch ein Team von erfahrenen Ingenieuren und Technikern unterstützt, die eng mit unseren Kunden zusammenarbeiten, um die besten Lösungen für ihre spezifischen Herausforderungen zu entwickeln. Von der Einzelteilfertigung bis zur Serienproduktion – wir setzen unser umfassendes Know-how ein, um die Haltbarkeit und Leistung Ihrer Bauteile zu optimieren. Bei der LIM Laserinstitut Mittelsachsen GmbH verstehen wir die Bedeutung von Qualität, Effizienz und Präzision in der modernen Fertigung. Das Oberflächenhärten ist nur eine der vielen innovativen Lösungen, die wir anbieten, um die Anforderungen unserer Kunden zu erfüllen und zu übertreffen. Entdecken Sie, wie unser Laserhärteverfahren die Eigenschaften Ihrer Bauteile verbessern kann, und profitieren Sie von unserer Expertise und technologischen Führungsposition.
Vakuumhärten

Vakuumhärten

Das Vakuumhärten ist heute aus einer modernen Qualitätshärterei nicht mehr wegzudenken. Die Vakuumtechnologie genügt höchsten Ansprüchen an Oberflächengüte und mechanischen Eigenschaften Ihrer Bauteile. Form- und Maßänderungen (Verzüge) werden auf ein Minimum reduziert.   Die Vakuumtechnologie ist deshalb sowohl für hochwertige Präzisionswerkzeuge als auch für anspruchsvolle Maschinenbauteile mit geringem Aufmaß besonders gut geeignet.   Die durchgehende Wärmebehandlung im Vakuum erzeugt Oberflächengüten, die für PVD- und CVDBeschichtungen unverzichtbar sind.   VORTEILE   - wirtschaftliches und umweltfreundliches Härte-Verfahren - hohe Prozesssicherheit - wenig Maßänderungen und geringer Verzug - zunderfreie, metallisch blanke Oberfläche - reproduzierbare Ergebnisse   GEEIGNETE WERKSTOFFE   KALTARBEITSSTÄHLE z.B. 1.2080, 1.2363, 1.2379, 1.2436, 1.2601, 1.2767, Vanadis 4, Vanadis 10, CPM 9 V, etc WARMARBEITSSTÄHLE z.B. 1.2343, 1.2344, 1.2365, 1.2367, 1.2606,1.2714, 1.2744, 1.2855, etc. SCHNELLARBEITSSTÄHLE alle ohne Ausnahme, auch PM-Stähle z.B. ASP 23, ASP 30, CPM Rex M 4, CPM Rex T 15, S290, S390 etc KORROSIONSBESTÄNDIGESTÄHLE z.B. 1.2083, 1.2316, etc.  
Aushärten/Tempern

Aushärten/Tempern

Thermisch vernetzende Materialien können wir über unseren Temperofen aushärten. Aushärten/Tempern Thermisch vernetzende Materialien können wir über unseren Temperofen aushärten.
Härten

Härten

Wir verarbeiten ausschließlich im Wasser zu härtende Stähle. Unsere Besonderheit ist hierbei die Möglichkeit der „Quettenhärtung“, also Härten unter Formzwang. Abmaße: Stangenware mit einer Länge von bis zu 2.000 mm, Bleche 450 x 1.000 mm