Deutschland, Isenbüttel
Wir sind ein metall- und kunststoffverarbeitender Betrieb. Neben der Herstellung von Ersatzteilen und Prototypen, fertigen wir Präzisionsteile.
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Brünieren
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Frästeile
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Deutschland, Windischeschenbach
Wir sind Ihr flexibler und kompetenter Partner in den Bereichen Baugruppen-Montage, Konfektionierung und Getränkedienstleistung. Reihenweise bestens verpackt - zuverlässig, einfach und schnell.
Deutschland, Rosenberg
Vogt Metallverarbeitungs GmbH, D-74749 Sindolsheim.Produktion kompletter Baugruppen aus Stahl oder Edelstahl eigene Pulverbeschichtung.
Deutschland, Regensburg
Tifoo bietet alles zur (Klein-) Galvanik & Metallveredelung: Galvanikanlagen, Elektrolyte & Zubehör. Mit Tifoo selbst vergolden, versilbern...
Deutschland, Eschenburg Hirzenhain
Deutschland, Rodgau
Dentallabor Beutin aus dem Rhein-Main Gebiet in Rodgau mit Ästhetikarbeiten in der Dentalästhetik, Implantatprothetik, Teleskoptechnik und CAD/CAM Technologie.
Deutschland, Petting
Wir sind Spezialisten für die Veredelung von Aluminiumkomponenten sowohl durch Eloxieren per Umwandlung der Metalloberfläche in Aluminiumoxid nach DIN 17611 als auch mittels Färbung im Tauchverfahren.
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Eloxieren
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Deutschland, Waldbronn
TALLER fertigt Steckerbrücken, Einsätze für Gerätedosen und Gerätekupplungen, Anschlusssysteme für Hausgeräte, Drehteile, Stanzteile und Kunststoffspritzteile.
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Galvanisieren
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Stanzen
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Österreich, Klagenfurt
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Farben Gunzer
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Deutschland, Pforzheim
Internetauftritt der Firma Galvanikservice aus Pforzheim.
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Schäfer Galvanik Service
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Deutschland, Dortmund
PoldtimerRestauration, Herstellung von Karosserieteilen in Alu uns Stahl, Prototypenbau.
Deutschland, Laudenbach
Hersteller und Partner für den Einsatz von Trennmitteln, Korrosionsschutz, Reinigern und Schmierstoffen. JOST CHEMICALS ist seit 1973 renommierter und zertifizierter Hersteller und Partner für den Einsatz von Trennmitteln, Korrosionsschutz, Reinigern und Schmierstoffen. Besonders zeichnen wir uns durch unsere praktische Erfahrung im Einsatz von Hochleistungs- und Spezialtrennmitteln aus. Gerne u...
Oberflächentechnik: Hartverchromen oder Chemische Vernickeln von metallischen Oberflächen, Rundschleifen, Präzisionshonen oder Reparaturverchromungen 1955 Errichtung einer Produktionshalle durch die Partner Morsch + Strötzel. Es wurden Kolbenstangen und Zylinderbuchsen für die gesamte deutsche Erdölindustrie verchromt. 1960 Errichtung eines weiteren Betriebes für das Elektropolieren von V2A und ...
Deutschland, Weischlitz
Von Stahlbau über schlüsselfertigen Industriebauten, Autohäuser, Geschossbauten, Jalousien für die Industrie, Krankomponenten für Großkrane und Sonderstahlbau, Planungs- und Konstruktionsleistungen. Wir, die Stahlbau Weischlitz Rosenberg GmbH, sind ein mittelständiges Unternehmen, das auf den Gebieten Stahlbau und Komplettbau tätig ist. Seit dem Jahre 1994 produzieren wir in der neu errichteten F...
Deutschland, Lichtenstein
Klima-Lüftung-Installationszubehörservice - Handel mit Wärmeträgerflüssigkeiten | Heat Exchange Fluids | Luftfilter...
Deutschland, Weinheim
Fachhandel für Wasseraufbereitung und Wasserbehandlung in 69469 Weinheim...
Deutschland, Ennigerloh
Vorbereitung und Schutz metallischer Oberflächen durch Beschichtungen : professionell, kompetent und pragmatisch. Die Gründung erfolgte 1994 durch Hans Peter Roos, Lackierermeister+Betriebswirt. 2017 trat Hilmar Roos, Wirtsch. Ing. in das Unternehmen ein. Die Leistungen werden im Stationärbetrieb Ennigerloh und mobil beim Kunden vor Ort erbracht : Vorbehandlung durch Strahlen, polieren, schleif...
Deutschland, Haan
Spezialanbieter Bereich Oberflächentechnik. Kernkompetenz liegt in Entwicklung u. Realisierung individueller High-End-Produktionsanlagen. Bereich Maschinenbau, Automobil. u. Lebensmittelindustrie. Die Produktion qualitativ hochwertiger Anlagen für die Oberflächentechnik ist unser Metier. Seit unserer Gründung im Jahre 1998 sind wir als Spezialanbieter tätig, wenn es um die Entwicklung von kundens...
Oberfläche, Veredelung, Beizen, Passivieren, Elektropolieren, Beizarbeit, Elektropolierarbeit, Niro, Tech, Färben...
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Korrosionsschutz
Korrosionsschutz
Seit über 90 Jahren sind wir spezialisiert auf die Fertigung und Entwicklung von Automatik-Spritzapparaten, Spritzpistolen und Materialversorgungen für die Applikation verschiedener Flüssigkeiten. Fertigung und Entwicklung von Auftragsgeräten für Flüssigkeiten - weltweit-. Ob zum Versprühen oder Extrudieren von Klebstoff, Trennmittel, Öl, Lack, Farbe, Backfett, Flüssigkeiten für den Einsatz im Le...
...Erzielen Sie nicht nur eine herausragende Optik, sondern profitieren Sie auch von verbessertem Korrosionsschutz und erhöhter Verschleißfestigkeit. Verleihen Sie Ihren Oberflächen mit unserer Galvanik-Technologie und unserer Erfahrung, eine langlebige und hochwertige Veredelung.
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Galvanik
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Schleifen
Schleifen
...Unser Spezialgebiet sind Schweißkonstruktionen in Einzel- und Serienfertigung. Wir besitzen die Herstellerqualifikation von tragenden Bauteilen gemäß Schweißzertifikat DIN EN 1090-2. Die Schweißzertifikate zum Schweißen von Stahlbauten in Verbindung mit der DIN EN 1090-1. Herstellung von Stahltragwerken bis EXC 2 einschließlich Schweißen, mechanische Verbindungsmittel und Korrosionsschutz Wir...
Deutschland, Gerstetten
...Die KTL-Beschichtung (Kathodische Tauchlackierung) ist eine herausragende Kombination aus qualitativ hochwertiger Beschichtung und Wirtschaftlichkeit. Es ist mittlerweile das Standardverfahren zum Korrosionsschutz im Automobilbau geworden und dient sowohl als Sichtlackierung sowie zur Grundlage für weitere Lackierungen.
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KTL-Beschichtung
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Deutschland, Marklkofen
... können wir nicht nur besonders tragfähige Konstruktionen realisieren, sondern auch optisch und funktional anspruchsvolle Bauwerke schaffen. Unser Leistungsspektrum umfasst den Industriebau, Stahlhallen und Kompletthallen. Wir sind spezialisiert auf die Errichtung von Stahlkonstruktionen, Parkdecks, Parkhäusern, Parkbauten, Wänden, Dächern, Carports sowie auf Statik und Tragwerksplanung. Wir setzen Ihre individuellen Vorgaben um und bieten eine hauseigene Planung und Konstruktion an. Darüber hinaus kümmern wir uns um den Korrosionsschutz und den Brandschutz.
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Stahlbau
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Metallbau
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Deutschland, Finnentrop-Lenhausen
... Reinigungsmitteln vorbehandelt werden. Anschließend werden sie in einer automatischen 6-Pistolen-Pulveranlage beschichtet. Durch diese spezielle Vorbehandlung wird beispielsweise auf sendzimir verzinkten Blechen oder Edelstahl eine hohe Korrosionsbeständigkeit erreicht (> 1.000 Std. im Salzsprühtest). Ein weiterer Vorteil der Vorbehandlung ist, dass Alu-Bleche umweltfreundlich mit einem leichten Korrosionsschutz überzogen werden können, dank der chrom-VI-freien Passivierung.
Deutschland, Güglingen
... Strahlkabine 2: Maße: 9.000 x 4.000 x 4.500 mm Stückgewicht: bis max. 10 to. Strahlgut: Hartgussgranulat mit Körnung 1,1 mm SA 2,5 in Betrieb: täglich Wir können Grundieren. Optimaler Korrosionsschutz für Ihre Bauteile. Direkt nach dem Sandstrahlen werden die Bauteile mit 2-Komponenten-Grundierung grundiert, um so einen optimalen Korrosionsschutz zu gewähren. Je nach Kundenwunsch kommt auch 1-Komponenten...
Deutschland, Niederzissen
...Pulverbeschichtete Oberflächen eignen sich für den Einsatz im Innen- und Außenbereich und zeichnen sich durch einen hohen Korrosionsschutz und eine hohe mechanische Widerstandsfähigkeit aus. Pulverbeschichtung sowohl für Kleinteilserien bis hin zu Großteilen: • Wir arbeiten mit lösungsmittelfreien und bis 500 Grad hitzefesten Pulverlacken. • Der Auftrag erfolgt mittels...
Deutschland, Nürnberg
... den Tankmaßen passt. Es gibt verschiedene Gründe für den Einbau der Hülle: Umsetzung der durch den Gesetzgeber geforderten Doppelwandigkeit bei Erdtanks Ersetzen der vorhanden Kunststoffhülle, da sie nicht mehr die Anforderungen an die Tanküberwachung erfüllt Ausstattung des Tanks mit einem Korrosionsschutz Werden Kellertanks mit einer Leckschutzauskleidung saniert, kann die Auffangwanne entfallen...

Häufig gestellte Fragen zum Thema Korrosionsschutz

Was ist Korrosionsschutz?

Unter Korrosionsschutz werden Maßnahmen verstanden, die zur Vermeidung von Schäden dienen, welche an Bauteilen infolge von Korrosion entstehen können. Dabei handelt es sich bei Korrosion um eine Reaktion, bei der ein Werkstoff mit seiner Umgebung reagiert. Bei dem Werkstoff handelt es sich hierbei meist um metallische Materialien. Jedoch wird auch im Rahmen von anderen Werkstoffen wie Glas, Kunststoff oder weiteren Baustoffen der Begriff der Korrosion heutzutage angewandt. Diese Werkstoffe sind während ihrer Lebensdauer der dauerhaften Einwirkung von angreifenden Elementen aus der Umgebung, wobei es sich um Luft, Wasser oder Säure handelt, ausgesetzt. Die Folge der dabei entstehenden chemischen Reaktion ist eine messbare Veränderung des Werkstoffes, wobei von einem Korrosionsschaden gesprochen wird.

Ein solcher Korrosionsschaden kann je nach Stärke der Korrosion zu einer Funktionsbeeinträchtigung des damit verbundenen Bauteils oder Systems beitragen. Um diese chemischen Korrosionsprozesse zu vermeiden, können unterschiedliche Verfahren und Vorgehensweisen angewandt werden, die im Allgemeinen als Korrosionsschutz bezeichnet werden. Allerdings kann auch mithilfe dieser Schutzmaßnahmen eine absolute Korrosionsbeständigkeit des Werkstoffes nicht erreicht werden. Vielmehr zielen ergriffene Maßnahmen zum Korrosionsschutz darauf ab, die Geschwindigkeit sowie das Ausmaß einer Korrosion zu verlangsamen sowie zu reduzieren. So sollen eine Veränderung des Werkstoffes und folglich auch die Schädigung des damit verbundenen Bauteils oder Systems während dessen Lebenszeit verhindert werden.

Warum ist Korrosionsschutz wichtig?

Werden Bauteile ohne Maßnahmen zum Korrosionsschutz ihrer Umgebung und deren Einflüsse ausgesetzt, kann dies schwerwiegende Korrosionsschäden verursachen. Die Folge ist eine deutlich spürbare Funktionsbeeinträchtigung dieser Teile, wodurch die Lebensdauer von gesamten Bauteilen oder Systemen beeinflusst wird. Dieser Folge kann mithilfe eines geeigneten Korrosionsschutzes entgegengewirkt werden. Daher ist ein Korrosionsschutz besonders für den Erhalt der Funktionstüchtigkeit und somit auch der Lebensdauer von Bauteilen wichtig.

Aktiver oder passiver Korrosionsschutz?

Um Werkstoffe vor Korrosion zu schützen, kann ein aktiver oder ein passiver Korrosionsschutz angewandt werden. Doch wie unterscheiden sich diese beiden Maßnahmen voneinander?

Passiver Korrosionsschutz:

Bei der Variante des passiven Korrosionsschutzes werden Maßnahmen ergriffen, welche Werkstoffe durch eine abschirmende Wirkung vor korrosiven Medien aus der Umgebung schützen. Infolge dieser Abschirmung soll eine Reaktion des Werkstoffes mit angreifenden Elementen aus der Umgebung, wie Luft, Wasser oder Säure, verhindert werden. Erreicht wird eine Abschirmung des Werkstoffes unter anderem mit einem geeigneten Überzug, der beispielsweise aus einer Konversionsschicht durch Phosphatierung, einer Eloxalschicht oder einer Harteloxalschicht besteht. Auch Chromatierungen oder andere Umwandlungsschichten mit nichtmetallischem Charakter werden als Überzug verwendet. Ein spezieller Überzug wird durch eine Feuerverzinkung erreicht, welche eine schützende Passivierungsschicht auf dem Werkstoff ausbildet.

Des Weiteren kann eine Abschirmung auch mithilfe einer passenden Beschichtung des Werkstoffes erzielt werden. Dabei kommen für Beschichtungen unter anderem Stoffe wie Kunstharz, Kunststoff, Öl, Lack, Gummi oder auch Hartparaffine infrage. Zudem können auch galvanotechnisch sowie chemisch erzeugte Deckschichten aus Metall einen passiven Korrosionsschutz bewirken. Für diese Deckschichten werden unter anderem Metalle wie Zinn, Nickel, Gold, Chrom oder Kupfer sowie Legierungsschichten aus beispielsweise Nickel und Phosphor eingesetzt.

Dank des passiven Korrosionsschutzes können Korrosionsprozesse erheblich verlangsamt werden. So schützen geeignete Beschichtungslösungen vor allem gegen das korrosive Wasser besonders gut. Außerdem ist diese Art des Korrosionsschutzes kostengünstig. Allerdings treten all diese Vorteile nur dann ein, wenn die überzogenen Schichten auch wirklich absolut dicht sind. Anderenfalls kann sonst an den undichten Poren eine verstärkte Korrosion stattfinden.

Aktiver Korrosionsschutz:

Bei der Variante des aktiven Korrosionsschutzes werden die bei der Korrosion ablaufenden Reaktionen direkt beeinflusst und blockiert. Hierzu werden unterschiedliche Schutzbehandlungen von metallischen Oberflächen angewandt, welche einen aktiven, korrosionshemmenden Effekt erzielen. Diese Schutzbehandlungen werden unter anderem durch die Beeinflussung des Werkstoffes oder des korrodierend wirkenden Mediums erreicht. Hierfür eignet sich beispielsweise die Zugabe eines Hemmstoffes, welcher für die Abwehr der Korrosion zuständig ist. Beim Hemmstoff, welcher auch als Inhibitor bezeichnet wird, handelt es sich beispielsweise um eine verdünnte Hydrazin-Lösung. Diese wird vor allem in Kühlwasserkreisläufen oder in Kesselspeisewasseranlagen angewandt, um eine chemische Reaktion zwischen dem Wasser und dem Behälter oder den Rohren zu verhindern.

Auch das Entfernen von Stoffen, welche zur Förderung der Korrosion beitragen, bietet sich in diesem Fall an. Neben diesen grundlegenden Verfahren werden zudem auch elektrochemische Vorgänge zum aktiven Korrosionsschutz angewandt, die auf Basis der kathodischen sowie der anodischen Polarisation ablaufen. Bei der kathodischen Polarisation fungieren unedlere Metallschichten als Opferanode beziehungsweise als Schutzanode, welche sich bevorzugt auflösen. So wird die Korrosion des eigentlichen Bauteils verhindert, wodurch dessen Funktionsfähigkeit möglichst lange erhalten bleibt.

Ein klassisches Beispiel für einen kathodischen Korrosionsschutz ist die Verzinkung von Stahl oder die Anbringung von Legierungen aus Zink, Magnesium oder Aluminium. Im Gegensatz hierzu beruht die anodische Polarisation auf der Oxidation des Werkstoffes. Denn durch das Verfahren der Oxidation bildet sich auf der Oberfläche des Werkstoffes eine dünne Schutzschicht aus Korrosionsprodukten.

Diese Schicht dient dem Schutz des Werkstoffes vor weiteren Korrosionsangriffen. Auf Grundlage dieser Verfahren wird ein aktiver Korrosionsschutz zumeist bei solchen Werkstoffen eingesetzt, die sich aufgrund ihrer schweren Zugänglichkeit einer regelmäßigen Oberflächenbeschichtung entziehen. Dies betrifft unter anderem erdverlegte Kabel, Rohrleitungen oder Wasserbauwerke. Auch Kessel in Kraftwerken, Lagerbehälter in der Chemie oder die Außenhaut von Schiffen werden mithilfe dieses Verfahrens vor Korrosion geschützt und somit länger haltbar gemacht.

Welche Formen von Korrosion existieren?

Je nach Umgebungsbedingung treten verschiedene Formen von Korrosion auf. Dabei lassen sich nach DIN EN ISO 8044 folgende Korrosionsformen unterscheiden: Flächenkorrosion: Bei einer Flächenkorrosion wird durch die stattfindende chemische Reaktion der Großteil beziehungsweise die gesamte Oberfläche des Werkstoffes gleichmäßig beschädigt. Dabei herrschen am gesamten Werkstoff dieselben Korrosionsbedingungen. Sind die Korrosionsbedingungen jedoch örtlich verschieden, so entsteht eine Muldenkorrosion. Bei dieser Form handelt es sich um eine Sonderform der Flächenkorrosion, wobei die korrosionsbedingten Schädigungen des Werkstoffes aufgrund örtlich verschiedener Korrosionsbedingungen differieren. Folglich wird die Oberfläche des Werkstoffes ungleichmäßig stark beschädigt.

Lochkorrosion: Bei einer Lochkorrosion werden lediglich kleine Teile der Oberfläche zerstört. Von dort aus breitet sich die Korrosion in die nicht sichtbare Tiefe des Werkstoffes aus. Somit bleibt das gesamte Ausmaß der Korrosion bei dieser Form oftmals lange unbemerkt. Folglich ist eine frühzeitige Anwendung von Schutzmaßnahen hierbei oftmals nicht mehr möglich, wodurch größere Schäden entstehen können.

Kontaktkorrosion: Bei dieser Form der Korrosion stehen zwei verschiedene Metalle unter Einfluss von Feuchtigkeit miteinander in Kontakt. Infolge des Kontakts bildet sich am unedleren Metall ein anodischer Bereich, wodurch sich das Metall schneller auflöst. Parallel hierzu sinkt die Auflösungsrate des edleren Metalls.

Spaltkorrosion: Bei einer Spaltkorrosion wird die Oberfläche des Werkstoffes in schmalen Spalten angegriffen. Besonders geeignete Angriffsflächen für eine Spaltkorrosion bilden unter anderem Schweißnähte.

Welche Beschichtungsverfahren werden von Firmen zum Korrosionsschutz angewandt?

Korrosionsschutzunternehmen bieten verschiedene Beschichtungsverfahren an, die auf den Verfahren des aktiven und passiven Korrosionsschutzes basieren. So kann eine Oberfläche eines Bauteiles beispielsweise mithilfe von nicht rostenden Stoffen und Gemischen zum Korrosionsschutz beschichtet werden. Des Weiteren können auch chemische Korrosionsschutzmittel, Beschichtungen aus Lack sowie Verzinkungen zum Korrosionsschutz eingesetzt werden. Auch Öle, Fette und Wachse sind Stoffe, die häufig im Zusammenhang mit Korrosionsschutz verwendet werden. Denn diese schützen Werkstoffe wie Metalle vor Sauerstoffkontakt und folglich auch vor einem beginnenden Korrosionsprozess.

Neben diesen Möglichkeiten werden von Korrosionsschutz Firmen weitere Verfahren zum Korrosionsschutz angeboten. Hierzu zählt unter anderem die Zinklamellenbeschichtung, welche sich durch ihre geringe Schichtdicke sowie ihre hohe Belastbarkeit auszeichnet. Angewandt wird dieses Beschichtungsverfahren zum Korrosionsschutz unter anderem bei Massenschüttgut wie beispielsweise bei Federbandschellen, bei metrischen sowie gewindefurchenden Schrauben oder bei Klipsen. Dieses Verfahren ist aber auch als Korrosionsschutz für flächige Großteile, wie beispielsweise Achsträger oder Streben, geeignet.

Ein weiteres gängiges Beschichtungsverfahren basiert auf der Anwendung von kathodischem Tauchlack. Dieser zählt vor allem in der Automobilindustrie zu den meistverwendeten Schutzsystemen gegen Korrosion. Allerdings stellt bei diesem Verfahren der nicht vorhandene kathodische Korrosionsschutz eine Schwäche dar. Daher bietet sich zur Verwendung des kathodischen Tauchlacks zusätzlich eine Anwendung eines Zinklamellen-Basecoats an. Dieses Kombinationsverfahren eignet sich besonders gut für den Schutz von kleinen bis mittelgroßen Stanz-Biegeteilen. Welches dieser Verfahren jedoch das richtige ist, gilt es in Abstimmung mit den spezifischen Herausforderungen sowie den vorherrschenden Umgebungsbedingungen zu treffen.

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