Deutschland, Dresden
...Drehen ist ein zentrales Verfahren in der mechanischen Bearbeitung. Unsere Drehmaschinen können typische metallische Werkstoffe wie die Eisenwerkstoffe Stahl, Edelstahl, Werkzeugstahl und Gusseisen sowie Nichteisenmetalle wie, Aluminium, Messing, Titan oder Nickelbasislegierungen bearbeiten. Entsprechnd speziellen Kundenvorgaben können die Drehteile wie folgt nachbearbeitet werden - durch Bohren, Fräsen, Schleifen, Erodieren, Härten oder andere Oberflächenbehandlungen. ...
Deutschland, Limbach-Oberfrohna
Wir bieten verzugsarme Wärmebehandlung auf ALD-Anlagentechnik wie Einsatzhärten mittels Niederdruckaufkohlen und Hochdruckgasabschreckung (Stickstoff/Helium), Vergüten (Härten und Anlassen), Glühen. Vakuumwärmebehandlung von Bauteilen der automotiven Großserie als auch anspruchsvollen Komponenten in der Kleinserie einschließlich der vor- und nachgelagerten Prozesse wie Reinigung und Bauteilprüfu...
... Weiterhin sind wir Ihr kompetenter Ansprechpartner bei: Entgraten Entschichten HM Entschichtungszuschlag Entschichten HSS Plasmanitrieren Polieren Highend Polieren Härten Lasern OTEC Superfinish OTEC Präparation kantenverrundung KV Nass Superfinish Nass Präparation Nass Polieren Vorbehandlung Polieren Finish Mikrostrahlen Beschichtung mit Titancarbonitrid (TiCN...
Deutschland, Chemnitz
Oberflächenbeschichtungs- und Randzonenbehandlungs-Techniken zur Minimierung von Verschleiß, Reibung, Korrosion und Materialanhaftung (Adhäsion) bei Werkzeugen und Maschinenkomponenten aller Art. Die CeWOTec gGmbH verkörpert eine auf dem Fachgebiet der "Tribologisch-mechanischen Oberflächenveredlungstechnik" tätige Industrieforschungseinrichtung mit angeschlossenem wirtschaftlichem Geschäftsbetri...
Deutschland, Leipzig
Lohnhärterei und Werkstoffveredelung, Mess- und Werkstofftechnik, Werkstofftechnische Beratung bei Entwicklungsprojekten, Festigkeitsstrahlen, Wärmebehandlung und Festigkeitsstrahlen in einem Haus Veredelte metallische Werkstoffe bilden die Basis für den technologischen Fortschritt. Seit 1993 bieten wir unseren Kunden am Standort Leipzig ein breites Spektrum an Leistungen aus den Bereichen Wärme...
Deutschland, Freital
CNC-Präzision für Ihre Vision – Ihr Partner für alle CNC- und Metallbearbeitungsverfahren. Wir bieten Ihnen Lohnfertigung, Oberflächenbearbeitung und Logistik aus einer Hand. www.online-cnc.com optimiert den Beschaffungsprozess und unterstützt Ihre Einkaufsabteilung. Sie erhalten ein Angebot mit nur einer Anfrage, unabhängig von der Komplexität Ihrer Fertigungsteile und der Länge Ihrer Stücklist...
Deutschland, Bernsbach
... Härteverfahren ist ideal für Anwendungen, bei denen nur bestimmte Bereiche des Bauteils einer erhöhten Beanspruchung ausgesetzt sind und daher eine höhere Härte und Verschleißfestigkeit erforderlich ist. Vorteile des Oberflächenhärtens bei der LIM Laserinstitut Mittelsachsen GmbH: Präzision und Selektivität: Mit unserer Lasertechnologie können wir gezielt nur die Bereiche härten, die verstärkt werden müssen...
...Mit Plasmanitrieren lässt sich die Oberfläche von Edelstählen, sowie anderen hochchromhaltigen Stahlsorten härten. Edelstahl widerstandsfähiger und weniger anfällig für Korrosion machen – mit dem Härteverfahren des Nitrierens lassen sich die Oberflächeneigenschaften von Stählen wirksam optimieren. Unsere Experten erklären, was genau bei der Behandlung passiert und welche Art des Nitrierens für...
Deutschland, Chemnitz
...hochpräzise Laserschweißanlagen mit manuellem bis automatisierten Be- und Entladen Lasermaschinen der Baureihe LS erleichtern Ihnen den Einstieg in die Lasermaterialbearbeitung. Die kompakte und hochpräzise Bauform passt sich perfekt Ihren Anforderungen an. Lasermaterialbearbeitung - Schweißen, Schneiden, Bohren, Härten und Strukturieren - Mikrobearbeitung - Integration...
Deutschland, Dresden
...Berührungslose Sauberkeitskontrolle von Teileoberflächen Das Handmessgerät SITA CleanoSpector wird zur Sauberkeitskontrolle von Bauteilen zur Sicherung der Produktqualität und der nachfolgenden Prozesse wie Kleben, Beschichten, Schweißen, Härten und Bonden eingesetzt.
Deutschland, Frauenstein
...Edelstahl, Messing, Kupfersonderlegierungen, Titan Optionen: Bearbeitungszentren mit 4. und 5. Achse Werkzeugmagazin mit 63 Plätzen Hochdruckkühlmittelzuführung durch Spindel bis 63 bar CAD-System SolidWorks mit Schnittstellen zu allen gängigen CAD-Systemen Nachbehandlung Härten, Schleifen, galvanische Beschichtung, Phosphatieren, Eloxieren...
Deutschland, Sehmatal-Neudorf
...Kugelbolzen für Automobilbranche Dieser Kugelbolzen wird auf unseren 3-und 4 Achs-CNC-Drehmaschinen komplett gedreht und gefräst. Oberfläche in Teilen gehärtet und poliert.
... Plandrehdurchmesser von 1.500 mm und ein Längsdrehen bis 3.000 mm Werkstücklänge bei einem maximalen Drehdurchmesser von 700 mm. Folgende Materialien drehen wir für Sie: Baustahl Werkzeugstahl legierte Stähle Edelstahl Aluminium Kunststoff und weitere Werkstoffe Auch das Drehen von gehärtet und vergüteten Werkstücken gehört zu unserer Expertise.
... dieses Verfahren Walzarrondieren. Es eignet sich für „weicheres“ Bandmaterial, bei dem ein Strehlen nicht angewendet werden kann. Wir setzen bei der Buchsenherstellung vorzugsweise etwas weicheres Material ein, das sich besser für den hohen Umformgrad eignet. Um die für Ihren Einsatzzweck erforderliche Härte zu erreichen, können wir die Buchsen nachträglich thermisch härten. Gern stellen wir auch...
Deutschland, Johanngeorgenstadt
... Anlageplatte mit Stangenführung und gehärtetem Anschlag- ungeteilt • Walzenmuttern • Steckschlüssel für Walzenmuttern • schwenkbare Oberwelle über Griffknebel höhenverstellbar • Unterwelle über Griffhebel axial verschiebbar und mit Klemmhebel feststellbar • Handkurbel für Arbeitsfunktion mit Übersetzungsverhältnis 1:1 und zusätzlicher Untersetzung Sonderzubehör • Untergestell • Untergestell mit Walzenpaarhalter • Rundführung mit Bügel • Anlageplatte - gehärtet • gehärteter Anschlag - geteilt • Walzen in allen Ausführungsarten • Falzbügel mit Rolle...
Deutschland, Stollberg
... etwa Motorenteile oder Schutzgehäuse für Sensoren. Beschichtungsverfahren Beschichtete Stahlgehäuse werden mit verschiedenen Verfahren veredelt, um optimalen Schutz zu bieten. Eines der am häufigsten verwendeten Verfahren ist die Pulverbeschichtung, bei der das Pulver elektrostatisch auf das Stahlgehäuse aufgetragen und anschließend im Ofen gehärtet wird. Diese Methode sorgt für eine gleichmäßige...
Deutschland, Aue
...einseitig Außengewinde - Standardqualität: Naturkautschuk, 40 Shore A, 55 Shore A oder 70 Shore A Gummi-Metall-Anschlagpuffer Typ DP, parabelförmig - einseitig Außengewinde - Standardqualität: Naturkautschuk, 40 Shore A, 55 Shore A oder 70 Shore A, - Metallteile: Stahl verzinkt - andere Materialien (NBR, CR, EPDM oder Metallteile aus V2A, V4A) und Shore-Härten auf Anfrage...
Deutschland, Altmittweida
Lasermaterialbearbeitung. Entwicklung von Laseranlagen. Lohnfertiger für die Verfahren Laserschweißen, Laserhärten und Laserauftragschweißen. Die Kernkompetenz der Firma LASERVORM ist seit über 25 Jahren der Lasermaschinenbau und die Laser-Materialbearbeitung in den Verfahren Schweißen, Härten und Auftragschweißen. LASERVORM bietet seinen Kunden Lösungen aus einer Hand von der Technologieentwickl...
Deutschland, Dresden
... gehärtet ( Härte HRC 50 – 54 ! ) , Griffe aus Qualitäts-Kunststoff mit Elastomer ausgewogenes Handling durch ergonomische Griffe , vermindert schnelle Ermüdungserscheinungen bei längerem Schneiden kraftvoll zuschneiden durch großen unteren Scheren-Handgriff für Rechts- und Linkshänder geeignet , Reinigung in der Spülmaschine möglich...
Deutschland, Meerane
...Messsäule, Prüfzylinder zur Prüfung der Winkligkeit 90° Messsäule (Prüfzylinder) aus Lehrenstahl gehärtet oder hartverchromt zur Prüfung und Kontrolle der Winkligkeit z. B. Kontrolle rechter Winkel , Ø100x360mm-Rechtwinkligkeit 2µm, Zylinderform 2µm, auch andere Größen lieferbar Preis auf Anfrage...
Deutschland, Freiberg
...eine schnelle und effiziente Trocknung. Die anschließende Konvektionszone gewährleistet eine gleichmäßige Erwärmung und sorgt für eine gleichmäßige Härtung des Lackes. Durch den Einsatz von modernen Steuerungssystemen können die Prozessparameter individuell angepasst und kontrolliert werden. Dadurch wird eine hohe Reproduzierbarkeit der Ergebnisse gewährleistet und die Qualität der lackierten...
...Der Tampondruck erfolgt mit großer Wiedergabetreue und hoher Auflösung. Eine große Stärke dieses Druckverfahrens sind die breiten Anwendungsmöglichkeiten, da der Tampon in unterschiedlichen Formen und Härten an die jeweiligen Anforderungen angepasst werden kann. Somit ist es mit dem Verfahren möglich, Medien zu bedrucken, die keine plane Oberfläche haben. Aufgrund dieser Anpassungsfähigkeit des...
Passende Produkte
Tampondruck
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Andere Produkte
Nasslackierung
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...Ausführung: - geschmiedeter Hammerkopf DIN 1041 aus Spezial-Werkzeugstahl - sorgfältig gehärtet und angelassen - schwarz lackiert, Bahn und Pinne blank - doppelt geschweifter Hickorystiel DIN 5111 - zusätzliche lange, gehärtete Stielschutzhülse - patentierte Stielbefestigung mit Holzschraube, Sicherungsplatte und Ringkeil Technische Daten Hersteller-Art.Nr.: 8582850 Baumaße: DIN 1041 DIN-Norm: DIN 1041 Zolltarifnummer: 82052000 Stiellänge mm: 260 Kopfgewicht g: 100 Marke: GEDORE...
Deutschland, Stollberg
Spezialisiert auf die Wärme- und Oberflächenbehandlung metallischer Werkstoffe. Weitere Informationen finden Sie auf unserer Homepage.
...In unserer modernen Putzerei erhalten die Bauteile durch Autogenbrennen, Fugen, Schweißen und Pendelschleifen den nötigen Schliff. Mit der richtigen Wärmebehandlung können die geforderten mechanisch- technologischen Werte eingestellt werden. Wärmebehandlungsverfahren: • Normalglühen Vergüten mit Härten in verschiedenen Medien (nach Härtung Anlassen): - Luft (verschieden bewegt) - Härteöl (modifiziertes Hochleistungsabschrecköl) - Polymerlösung (verschiedene Konzentrationen möglich) - Wasser • Austenitisieren • Weichglühen • Spannungsarmglühen...
Deutschland, Klingenberg
...WIG- und Lichtbogenschweißen Montage von Baugruppen in kleinen und mittleren Stückzahlen Zahlreiche Entgrate-Verfahren Härten/ spannungsarm Glühen Durchgangs- und Einstechschleifen Werkzeugbau und Ingenieursdienstleistungen Alle Oberflächenveredlungs- und Härteverfahren (durch Partnerfirmen)...
Deutschland, Schmölln-Putzkau
... widerstandsfähig. Manche Metalle müssen zunächst behandelt werden, um diesen Zustand zu erreichen. Die Robustheit der Werkstücke hängt davon ab, ob sie frei von jeglichen Oberflächenbeschädigung wie beispielsweise Haarrissen sind. Zudem spielt die Härte der Oberfläche und die Rauigkeit eine wichtige Rolle. Mit dem Sand- oder Kugelstrahlen ist es uns möglich, Oberflächen gezielt zu härten und zu veredeln...
Deutschland, Wolkenstein
... Kupfer, gehärtet oder galvanisch behandelt, individuell nach Kundenwunsch gefertigt. Sollten wir Ihren Wunsch nicht in unserem Haus realisieren können, so greifen wir auf einen unserer leistungsstarken Partner zurück. Gemeinsam mit uns ist alles möglich. Wir sind seit 2006 nach DIN ISO 9001 zertifiziert. ...
Deutschland, Limbach-Oberfrohna
...Konstant hohe Qualität und Komplettleistung – wir integrieren verschiedene Oberflächen- und Wärmebehandlungen je nach Bedarf. Ob Härten, Nitrieren, Beschichten, Eloxieren, Brünieren oder Vernickeln – wir liefern einbaufertige Teile – sie sparen sich organisatorischen Aufwand. Härten •Vakuumhärten •Einsatzhärten •Nitrieren •Hartstoffbeschichtung Korrosionsbeschichtung •Eloxieren •Brünieren •Vernickeln •Nitrocarburieren Hartstoffbeschichtung •Harteloxieren •Titannitridbeschichtung •DLC-Beschichtung ...

Häufig gestellte Fragen zum Thema Metall härten

Wie funktioniert das Metall härten?

Unter Härte wird die Widerstandsfähigkeit eines Materials gegen das Eindringen eines festen Stoffes und nicht die Festigkeit von Stahl verstanden. Das Härten von Metall verbessert die mechanische Widerstandskraft von Stahl deutlich. Wird ein Werkstück aus Metall plastisch bearbeitet, verursacht dies eine Unregelmäßigkeit des Kristallgitters im Inneren. Durch das Härten von Metall wandelt sich das Gefüge im Metall um. So entsteht mittels eines Wärmebehandlungsverfahrens im Inneren des Werkstoffs eine neue Struktur. Prinzipiell besteht das Härten von Metall aus drei Arbeitsvorgängen. Das Werkstück wird zuerst erhitzt und danach wieder schnell abgekühlt. Nach dem Abschrecken ist der Werkstoff hart und spröde. Kommt nach dem Erwärmen und Abschrecken als dritter Arbeitsgang das Anlassen hinzu, spricht man von Vergütung. Anlassen geschieht bei einer Temperatur von 100° bis 300° Celsius. Durch das Anlassen verliert der Stahl die Sprödigkeit, behält aber die Härte. Durch diesen Vorgang entsteht vergüteter Stahl. Metall zu härten ist vor allem bei stark belasteten Bauteilen und Verschleiß beanspruchten Werkstücken, wie beispielsweise Werkzeug, wichtig. Nach dem Metall härten können die Bauteile nur mehr durch Schleifen bearbeitet werden. Deshalb müssen sie vor der Wärmebehandlung schon ihre endgültige Form haben.

Welche Verfahren werden von Härtereien zur Härtung von Stahl genutzt?

Alle Verfahren, die Dienstleister zum Härten von Metall nutzen, benötigen den Einsatz von Wärme. Zum Erwärmen können unterschiedliche Quellen verwendet werden. Je nach eingesetzter Wärmequelle wird der Vorgang als Induktionshärten, Flammhärten, Tauchhärten, Laserhärten oder Elektronenstrahlhärten bezeichnet.

Auch für das Abschrecken können verschiedene Medien verwendet werden. Anlassen muss bei einer bestimmten an den Werkstoff angepassten Temperatur erfolgen, damit die gewünschten Eigenschaften erzielt werden. Beim Härten von Metall spricht man von Durchhärtung, wenn sich der Härtungsprozess über den gesamten Querschnitt des Werkstücks auswirkt. Um Metall zu härten, werden von Firmen drei Verfahren angewendet. Diese sind das Umwandlungsverfahren, Aushärtungsverfahren und die Kalthärtung. Die bedeutendste Härtungstechnik ist das Umwandlungsverfahren. Hierbei wird Ferrit in Austenit umgewandelt.

  1. Im ersten Schritt wird der Stahl beim Härten erhitzt. Hat er die Härtetemperatur erreicht, wird diese gehalten. Dadurch findet im Stahl eine Gitterumwandlung statt. Aus dem Ferrit-Gefüge wird ein Austenit-Gefüge. Durch die Zustandsveränderung kann sich der Kohlenstoff besser vom Eisen lösen.

  2. Der zweite Schritt beim Metall härten ist das Abschrecken in Öl oder Wasser. Beim schlagartigen Zusammenziehen des Stahls verspannt sich der Kohlenstoff. Er kann sich nicht rechtzeitig in das neue Gefüge einbinden. Aus dem Austenit wird ein Martensit-Gefüge. Bei dieser Art, Metall zu härten, ist die richtige Abkühlungsgeschwindigkeit besonders wichtig. Je höher der Temperaturunterschied ist, umso mehr Martensit wird gebildet.

Eine Variante des Umwandlungsverfahrens ist das Oberflächenhärteverfahren. Dieses konzentriert sich auf den Randbereich des Werkstücks. Die Funktionsweise ist gleich, jedoch geschieht das Härten von Metall nur in der Randzone. Dadurch wird beim Einsatzhärten eine verschleißfeste Oberfläche geschaffen. Der Kern bleibt weich und zäh. Eine weitere Möglichkeit, Metall zu härten, ist das Ausscheidungsverfahren. Hier wird genutzt, dass die Löslichkeit von Legierungselementen mit der Senkung der Temperatur abnimmt. Fremdatome werden beim Abschrecken ausgeschieden und führen zur Spannung im Kristallgitter. Es entsteht ein eigenes Kristallsystem, das keine Ähnlichkeit mit dem Basissystem aufweist. Ein wichtiges Anwendungsgebiet dieses Verfahrens ist das Härten von Aluminiumlegierungen.

Kalthärtung ist das dritte Verfahren zum Härten von Metall. Die Kaltumformung findet durch Gleitvorgänge in den Kristallen statt. Dieses Verfahren wird besonders bei Buntmetalllegierungen wie beispielsweise Bronze verwendet. Zum Abschrecken dienen Wasser oder Öl. Auch andere Möglichkeiten wie Salzbad, Luft oder Gase können zum Abkühlen verwendet werden. Metall zum Härten muss einen Mindestgehalt von 0,3 Prozent Kohlenstoff aufweisen. Ohne ein Abschreckmedium funktioniert die Laserstrahl-Härtung. Bei dieser Methode wird durch den Strahl nur ein kleiner Bereich des Werkstücks erhitzt. Die Wärmeabfuhr in das restliche Werkstück sorgt für die notwendige Abkühlung. Im abgeschreckten Zustand ist das Metall hart und sehr spröde. Der Zustand wird als glashart bezeichnet. Für technische Verwendungen ist es unbrauchbar. Darum folgt im nächsten Schritt das Anlassen. Der Stahl wird hierbei nochmals auf eine Temperatur von 100 bis 350 Grad Celsius erwärmt. Die Temperaturwahl hängt von den Legierungselementen und vom Kohlenstoffgehalt ab. Bei hoch legierten Stählen beträgt die Anlasstemperatur bis zu 600° C. Höher legierte Stähle weisen oft erst nach dem dritten Anlassen die gewünschten Eigenschaften auf.

Kann Hartmetall beschichtet werden?

Für die Hartmetallbeschichtung wird hauptsächlich das Verfahren der chemischen oder der physikalischen Gasphasenabscheidung genutzt. Beschichtet werden die Schneiden von Werkzeugen zum Drehen und Fräsen. Das chemische Verfahren CVD arbeitet mit einem gasförmigen Stoffgemisch, das bei Temperaturen um 1000 Grad Celsius mit der Oberfläche eine Reaktion eingeht. Der Vorgang erfolgt im Vakuum. Das Ergebnis ist eine gleichmäßige, sehr dünne und fest haftende Schicht aus Titannitrid, Aluminiumoxid oder Titankarbonitrid. Die Beschichtung eignet sich gut für komplizierte Werkstücke. Da es aber aufgrund der hohen Temperaturbelastung zu Verformungen kommen kann, wird das physikalische Verfahren häufiger verwendet. Bei der physikalischen Gasphasenabscheidung PVD werden die Stoffe für die Schichtbildung zuerst verdampft und dann im Vakuum kondensiert. Beim Abkühlen entsteht dann die Beschichtung. Dieser Vorgang benötigt Temperaturen von maximal 600 °C.

Wozu dient die Härteprüfung?

In der modernen Qualitätssicherung ist beim Metall härten eine Härteprüfung unverzichtbar. Mit der Härteprüfung kann die Härte eines Werkstoffs, Bauteils oder einer Beschichtung bestimmt werden. Nur mit der Überprüfung der Härte nach dem Metall härten kann sichergestellt werden, dass die gewünschte Härte erreicht worden ist. Nicht immer wird die größtmögliche Härte im Produktionsprozess angestrebt. Kugellager beispielsweise müssen extrem hart sein, damit der Verschleiß bei den unzähligen Umläufen möglichst gering ausfällt. Soll aber ein Metall später formbar sein, darf die Härte nicht zu hoch sein. Es würde sonst brechen oder es würden Risse beim Umformen entstehen. Wird ein Bauteil mechanischen Belastungen ausgesetzt, darf das Material nicht zu hart sein. Entsteht beim Metall härten zu hartes Metall, ist es zu wenig zäh und bildet vorzeitig Risse. Vorzeitige Materialermüdung mit all ihren gefährlichen Auswirkungen wäre die Folge. Schon kleinste Veränderungen beim Metall härten machen sich im Endergebnis bemerkbar. Fehlt bei der Wärmebehandlung beispielsweise ein Temperatursensor aus, ändert sich die Härte dramatisch. Die Härteprüfung ist deshalb in allen Stadien des Fertigungsprozesses unabdingbar. Um die Zug- und Verschleißeigenschaften eines Materials zu beurteilen, ist die Härte ein guter Indikator. Die Härte zählt zu den Werkstoffeigenschaften. Sie gibt den Widerstand eines Materials gegen Verformung an.

Im Bereich der Wärmebehandlungstechnik ist die Härteprüfung der wichtigste Teil bei der Qualitätssicherung. Für die Härtebestimmung kommen verschiedene Verfahren zum Einsatz. Die Methoden arbeiten nach dem gleichen Grundprinzip. Ein genormter Prüfkörper wird auf die Oberfläche eines Werksstücks gedrückt und dann wird die Eindringtiefe gemessen. Beim Metall härten werden die Oberflächenhärte und der Verlauf der Härte in die Tiefe ermittelt. Für jedes Material und jede Wärmebehandlung muss das geeignete Verfahren angewendet werden. Es gibt kein Härteprüfverfahren, das für alle zu prüfenden Werkstoffe geeignet ist. Die Vickers-Prüfung eignet sich für geringe bis sehr hohe Härten. Messungen von Härte-Tiefen im Kleinlastbereich können mit dem Universalverfahren ebenfalls durchgeführt werden. Diese Härtemessung wird bei Metallen und Werkstücken mit Oberflächenbehandlung angewendet. Bei der Prüfung wird eine Diamantpyramide auf den Prüfkörper gedrückt.

Das Rockwellverfahren kommt häufig beim Metall härten zur Überprüfung der Härteeigenschaften von Werkstoffen im gehärteten Zustand zum Einsatz. Es eignet sich besonders zur Messung der Oberflächenhärte. Bei dieser Messung wird die Härte mithilfe einer Vorlast berechnet. Die Brinell-Prüfung wird bevorzugt bei Gusseisen und Aluminium- und anderen Legierungen verwendet. Hierbei wird eine Hartmetallkugel verwendet. Das Prüfverfahren eignet sich nur für weiche bis mittelharte Werkstücke. Mit dem Leeb-Verfahren können sehr große Bauteile mit einem mobilen Handgerät geprüft werden.

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