Österreich, Biberbach
...Für jedes Produkt das passende Finish. Wir übernehmen gerne die gewünschte Oberflächenbehandlung für Ihre Produkte. Sandstrahlen, Lackieren und Pulverbeschichten ist direkt bei uns im Haus möglich. Für sämtliche andere Oberflächenbehandlungen verlassen wir uns auf unsere langjährigen Partner. Als Standard können Sie Ihre Produkte bei uns inklusive folgender Oberflächenbehandlungen beziehen: •Sandstrahlen •Lackieren •Pulverbeschichten •Zinkphosphatieren •Kaltbrünieren •Galvanisch Verzinken •Feuerverzinken •Chem. Vernickeln •sämtliche Härte-, Nitrier- und Glühverfahren ...
...die Träger selbst sind gut recyclebar. Stahlträger sind unverzinkt oder mit nachträglicher Feuerverzinkung erhältlich. Die Elemente werden auf Grund ihrer Flexibilität auch für sehr komplexe Bauprojekte eingesetzt.
Österreich, Korneuburg
...Zählt zu den aktuellsten Innovationen der Oberflächentechnik, da es außergewöhnliche Korrosionsschutzeigenschaften aufweist. Kann alternativ eine Feuerverzinkung ersetzen. - langlebige Korrosionsschutzschicht - konstante Reibungszahlen, dadurch Berechenbarkeit des Maschinenelements - ersetzt umständliche und unzureichende Fettschmierung...
Österreich, Krems an der Donau
...Erweitern Sie Ihre Lagerkapazitäten mit unseren Outdoor-Regalsystemen. Die hochwertige Feuerverzinkung sorgt für starken Korrosionsschutz und gewährleistet eine langlebige, wetterfeste Lösung. Dächer und Wandverkleidungen stehen ebenfalls zur Verfügung und erhöhen den Schutz der Lagergüter weiter. Sicherheit an jedem Standort An welchem geografischen Ort Sie Ihre Außenregalanlage auch...
Österreich, Leobersdorf
...RMIG bietet Ihnen eine Vielzahl an Weiterverarbeitungen und Veredlungen wie zum Beispiel Schneiden, Abkanten, Schweißen, nachträgliches Feuerverzinken, Farbbeschichten oder Eloxieren. Lassen Sie uns Ihnen dabei helfen, Ihrem Projekt Tiefe, Farbe und Licht zu verleihen. Durch unsere verschiedenen Bearbeitungsprozesse und Oberflächenbehandlungen können Sie Ihrem Projekt das gewisse Extra verleihen. Wir bieten Ihnen Weiterverarbeitungsmöglichkeiten, wie beispielsweise Biegen, Walzen, Beschichten und Eloxieren an. ...
Österreich, Gleissenfeld
... Lebensdauer durch Feuerverzinkung Weitere Produkte Überdachungen Wir passen die Überdachung den Gegebenheiten individuell an, optional montieren wir auch eine Seitenverkleidung, um die Fahrräder vor seitlichem Regen zu schützen. Ebenfalls bieten wir eine Dachrinne für die Überdachung an. Aluminiumrohr-Konstruktion Entwässerung nach vorne oder hinten Dachrinne optional Länge individuell Abfallbehälter Wir können leider nicht alle Modelle unseres Programms im Bezug auf Abfallbehälter anführen, aus diesem Grund bitten wir um eine...
Passende Produkte
Fahrradständer
Fahrradständer
Österreich, St. Pölten
... Flughäfen und Häfen. Auch schwere Schneelasten üben Druck auf den Stoff aus und reiben ihn gegen den Rahmen. Eine grobe Feuerverzinkung kann die Plane abreiben und im Laufe der Jahre zu Schäden führen. Unsere ersten Hallen mit pulverlackiertem Stahlrahmen haben auch nach 30 Jahren noch eine nahezu neuwertige Planenbedeckung. Wir verwenden verzinkten Stahl nur für die Rahmenteile, die nicht direkt mit der...
Österreich, Theresienfeld
Die ZINKPOWER-Gruppe ist Ihr zuverlässiger Partner für alle Aspekte des Korrosionsschutzes für Stahl: Feuerverzinkung, Pulverbeschichtung, Farbgebung.
Österreich, Neumarkt an der Ybbs
Die ZINKPOWER-Gruppe ist Ihr zuverlässiger Partner für alle Aspekte des Korrosionsschutzes für Stahl: Feuerverzinkung, Pulverbeschichtung, Farbgebung.
Österreich, Brunn am Gebirge
Als Beschichtungs- und Verzinkungsspezialist mit Know-how sind wir weltweit tätig, um Ihre Produkte aus Aluminium, Stahl oder feuerverzinktem Stahl durch Nass- und Pulverbeschichtungen zu veredeln.
Österreich, Theresienfeld

Häufig gestellte Fragen zum Thema Feuerverzinken

Wozu dient das Feuerverzinken?

Das Feuerverzinken dient dazu, Stahl oder Eisen vor Korrosion beziehungsweise Rost zu schützen. Diese Korrosion entsteht in der Hauptsache durch Witterungseinfluss oder auch Luftverschmutzung, der das Material, je nach Einsatzort, ausgesetzt sein könnte. Beim Feuerverzinken wird ein metallischer Überzug aus Zink aufgebracht, indem das Werkstück aus Stahl in ein Bad aus circa 450 Grad heißes Zink getaucht wird. Generell kommen hierbei zwei Verfahren zum Einsatz, die jeweils ihre ganz eigenen Vorteile bieten - die Stück- und die Bandverzinkung. Beiden Methoden zum Feuerverzinken ist gemein, dass sie die Lebensdauer des Materials um ein vielfaches verlängern und so Zeit für aufwendige Instandhaltung und damit Kosten sparen.

Welche Materialien können zum Feuerverzinken verwendet werden?

Nicht alle Baumaterialien eignen sich gleichermaßen zum Feuerverzinken. So muss das Bauteil bestimmte stoffliche, mechanische und bauliche Voraussetzungen erfüllen, da es ansonsten zu einer fehlerhaften Auftragung des Zinks kommen kann. Von der chemischen Seite aus wäre daher zu beachten, woraus genau der Stahl besteht und wie er hergestellt wurde. Da es sich beim Feuerverzinken allein um eine Reaktion zwischen Eisen und Zink handelt, können andere Stoffe diese Reaktion verlangsamen.

Gerade Phosphor und Silizium gelten als besonders heikel und könnten dazu führen, dass die Zinkschicht nicht gleichmäßig aufgebaut werden kann. Unebene und unterschiedlich dicke Flächen können entstehen, die im schlimmsten Fall dann auch abplatzen. Farb- und Klebereste, Silikone oder Fette, Späne oder Schweißrückstände sollten aus demselben Grund im Voraus gründlich entfernt werden. Um ein optimales Ergebnis zu erzielen, sollte daher im Vorfeld ein Probestück feuerverzinkt werden. Vor allem Materialien, deren genaue Zusammensetzung meist unbekannt ist, wie zum Beispiel bei Gusseisen, sollten dahin gehend zunächst getestet werden. Neben der chemischen Zusammensetzung sind beim Feuerverzinken jedoch auch bestimmte mechanische Voraussetzungen wichtig.

Zum einen wäre hier die Stabilität zu nennen. Das zu verzinkende Bauteil sollte großer Hitze standhalten können, sowie sich an zwei bis drei Aufhängungspunkten bei halbierter Dehnungsgrenze nicht dauerhaft verformen. Hohlräume oder Löcher im Werkstück müssen deshalb in jedem Fall groß genug sein, damit das Bauteil schnell und gleichmäßig untertauchen und erhitzen kann. Auch die Dicke der einzelnen Bauteilprofile sollte zumindest annähernd gleich sein, da sie sich nur so gleichmäßig erhitzen und es zu keiner Verformung oder Verzug untereinander kommt. Baulich betrachtet müssen die zu verzinkenden Teile so aufgehängt werden können, dass sie mindestens ihr dreifaches Gewicht tragen und mindestens 20 Grad geneigt werden können, um ein gutes Abtropfen zu gewährleisten und damit sich keine unschönen Nasen bilden. Die Aufhängungspunkte sollten außerdem so gewählt sein, dass die dadurch entstehenden Zinkklebestellen nicht die Funktion und das Aussehen beeinträchtigen.

Welche Verzinkungsverfahren werden von Firmen angeboten?

Es gibt zwei gängige Verfahren beim Feuerverzinken, die je nach Hersteller angewandt werden. Beide Verfahren haben ihre spezifischen Einsatzgebiete und unterscheiden sich zum Beispiel nach Langlebigkeit und Anwendungsbereich. Beide sind dabei durch eine DIN-Norm geregelt. Zunächst wäre die Stückverzinkung nach DIN EN ISO 1461 zu nennen. Hierbei wird ein komplett fertiggestelltes Bauteil nach einer Vorbehandlung in das Zinkbad getaucht und ist so an allen Ecken, Kanten, Ritzen und Hohlräumen umspült. Dadurch ist das Bauteil rundum vor Korrosion geschützt. Die entstehende Zinkschicht ist dabei meist zwischen 50 und 150 Mikrometern dick und eignet sich daher gut für Bauteile, die direkt dem Wetter ausgesetzt sind. Beispiele wären Treppenkonstruktionen oder -geländer, Leitplanken oder Konstruktionen für Parkhäuser oder Stahlbauten. Das zweite gängige Verfahren beim Feuerverzinken ist die Bandverzinkung nach DIN EN 10 346.

Nach dem Verzinken wird hier das Material durch Zuschneiden, Stanzen oder Verformen noch weiter verarbeitet. Die hierbei entstehenden Kanten sind dann natürlich nicht mehr von der schützenden Zinkschicht umgeben und bieten daher Angriffsfläche für Korrosion. Die Dichte der Zinkschicht beträgt bei dieser Art der Feuerverzinkung in der Regel 7 bis 25 Mikrometer, weshalb sie zumeist für Teile in trockenen Innenräumen zur Verwendung kommt. Dieses sogenannte Sendzimirverfahren findet sich häufig bei Kabelrinnen, Leitungsschienen oder Profilschienen.

Was ist beim Feuerverzinken zu beachten?

Möchte man einzelne Teile oder ganze Bänder feuerverzinken lassen, sind einige Dinge zu beachten, um ein langlebiges und optisch ansprechendes Endprodukt zu erhalten. Damit einher geht vor allem die Frage: Sind die Bauteile optimal zum Feuerverzinken präpariert? Je nachdem, wie stark die einzelnen Werkstücke verschmutzt sind, zum Beispiel durch Lackierungen, Kleber, Öle, Silikon oder Schweißrückstände, müssen sie speziell vorbereitet werden. Abschleifen, Sandstrahlen oder die Benutzung von Klebstoffentfernern sind an dieser Stelle unerlässlich. Auch bei Schweißnähten ist Vorsicht geboten, da sich das Zink häufig an diesen leicht erhabenen Stellen anreichert. Eine sichtbar dickere Schicht ist die Folge. Ebenso gewalzte Stellen des Grundwerkstoffes, die mit Schuppen oder Schalen daherkommen, sind problematisch, da das Feuerverzinken häufig zu einer pickeligen Oberfläche führt. Ist das zu verzinkende Stück Teil eines größeren Projektes oder soll es an einer augenfälligen Stelle montiert werden, ist natürlich auch die Optik und allgemeine Ästhetik wichtig.

Hier ist zu sagen: Struktur und Metalloptik bleiben erhalten und somit die charakteristischen Eigenschaften des Stahls. Und ist genau dies nicht gewünscht, ist es außerdem möglich, mithilfe des sogenannten Duplexsystems gleichzeitig mit dem Feuerverzinken einen Farbüberzug aufzubringen. Sind die gewünschten Teile nun fertigt verzinkt, so ist es auch dem Laien möglich, Fehler zu erkennen. Unebene, ungleichmäßige Stellen sind ein eindeutiges Anzeichen dafür, dass das Feuerverzinken an dieser Stelle nur mangelhaft ausgeführt wurde. Diese können jedoch normgerecht ausgebessert werden. Dazu werden entweder Zinkstaubfarben, Zinkloten oder thermische Spritzen mit Zink verwendet. Die jeweiligen Stellen dürfen allerdings nicht mehr als 0,5 Prozent der Gesamtfläche, sowie nicht mehr als 10 Quadratzentimeter im Einzelnen, ausmachen. Um weiterhin der jeweiligen Norm zu entsprechen, müssen solche Fehlstellen zudem noch die intakte Fläche überlappen.

Wo liegen die Vorteile beim Feuerverzinken?

Die Vorteile des Feuerverzinkens sind zahlreich. Zunächst einmal ist die Feuerverzinkung wartungsfrei. Das bedeutet, dass der extrem langlebige Schutz bis zu 100 Jahre anhält (siehe DIN EN ISO 14713) und diese Art des Korrosionsschutzes so um ein vielfaches günstiger ist als andere Verfahren. Dies liegt unter anderem auch an der hohen mechanischen Belastbarkeit. Da die Härte der Legierung nach dem Feuerverzinken deutlich über der von unbehandeltem Stahl liegt, sind Bauteile deutlich weniger empfindlich gegenüber Schlägen und Stößen. Falls es doch zu einem Kratzer im Material kommen sollte, greift der sogenannte kathodische Schutz. Das bedeutet, dass die Stelle vom umliegenden Zink aufgrund einer chemischen Reaktion weiterhin geschützt wird. Durch das Tauchverfahren während des Feuerverzinkens sind, vor allem in der Stückverzinkung, auch ansonsten von Korrosion stark betroffene Stellen, wie Hohlräume und Kanten, gut geschützt. Je nach Standort kann, in gewissen Grenzen, zudem die Zinkschichtdicke erhöht werden. So kann Korrosion auch an Teilen, die einer extremen Witterung ausgesetzt sind, vermieden werden. Generell ist das Feuerverzinken ressourceneffizient und umweltfreundlich.

Wie hoch sind die Kosten zum Feuerverzinken?

Wie bereits erwähnt sind beim Feuerverzinken die Kosten deutlich geringer als bei anderen Korrosionsschutzverfahren. Denn nicht nur die Instandhaltungskosten sind geringer, sondern auch die Erstkosten fallen schon nicht so hoch aus, wie bei anderen Beschichtungen. Beim Feuerverzinken sind die Preise abhängig vom Gewicht sowie von der zu verzinkenden Oberfläche. Konkret bedeutet das, dass teilweise das Feuerverzinken eines massiven Stahlträgers günstiger ist als das eines filigranen Teils, da dieses eine deutlich größere Oberfläche hat. Die Preise starten üblicherweise für große und schwere Teile bei etwa 250 Euro pro Tonne. Ein leichtes Teil, beispielsweise mit vielen Streben, kann jedoch ein Vielfaches dessen kosten.

Beim Feuerverzinken sollten Lieferanten von Bauteilen generell darauf achten, dass es sich bei der Kostenkalkulation meist um sogenannte Weissverwiegungen handelt. Das bedeutet, dass die Kostenberechnung sich auf das Gewicht nach der Verzinkung bezieht. Außerdem unterscheiden sich teilweise die Preise für Privat- und Gewerbekunden. Diese können in der Regel einfach bei der Feuerverzinkerei angefragt werden.

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