Eimer und Becher: Schlicht und einfach zu greifen
Gerade bei so gebräuchlichen Gegenständen wie Eimern und Bechern lohnt sich ein genauerer Blick auf die Kriterien, die heute neben der optimalen Zweckerfüllung die eigentliche Hauptrolle spielen. Bereits die Unterscheidung zwischen Mehr- und Einwegverwendung zeigt, dass man unwillkürlich Fragen der Umwelt und Nachhaltigkeit streift, gerade bei so einfachen Dingen wie Eimern und Bechern.
Hauptsache, auch von der Umwelt tragbar: Becher, Eimer, Hobbocks
Becher sind – kulturgeschichtlich betrachtet – Gefäße ohne Henkel und Griff, die mühelos mit einer Hand gehalten werden können. Der klassische Gipsbecher als Bedarfsartikel des Handwerks belegt, dass die bis heute älteste von Menschen je geschaffene Gefäßform nach wie vor gute Dienste leistet. Eimer spielen als einfache Transportbehälter für zähflüssige Inhalte sowie Streu- und Schüttgut eine buchstäblich tragende Rolle. Denn zum Eimer gehört per Definition immer der Tragegriff, um ihn als solchen effektiv nutzen zu können.
Sinnbild des Mehrwegeimers sind Reinigungseimer, die für gewerbliche Zwecke in vielfältigsten Formen und mit zusätzlichen Funktionen zur Ablage der Reinigungsutensilien produziert werden. Bei Baueimern hingegen, die auf Baustellen für den manuellen Transport von Schüttgut zum Einsatz kommen, spielen besondere funktionale Aspekte eine eher geringere Rolle. Eine Sonderform besonders flacher Eimer bilden Farbwannen für Maler und Lackierer, während großvolumige Eimer als verschlossene Transportbehälter unter der Bezeichnung „Hobbock“ angeboten werden. Eimer und Becher spielen wegen ihrer einfachen Handhabung vor allem als Einwegverpackungen ihre Vorteile aus, zumindest wenn sie gleichzeitig auch umweltgerecht entsorgt, oder besser noch recycelt werden können.
Eimer für den Transport von Flüssigkeiten
Eimer sind an der Oberseite offene Behälter in meist runder Form und dienen der Aufbewahrung und dem händischen Transport von Flüssigkeiten, Gegenständen und Rohmaterialien. Nach gewünschtem Einsatzzweck unterscheiden sich Eimer durch Bauform und das verwendete Material, oft handelt es sich um Plastik oder Metall, sehr verbreitet sind Zinkeimer.
Informationen zu Eimern
Eimer stellen von jeher ein vielseitig einsetzbares Transportmittel und ein unverzichtbares Utensil beim Putzen dar und sind in den unterschiedlichsten Materialien und Größen erhältlich.
Eimer gibt es in vielen Ausführungen. Manche sind groß, manche sind klein und sie werden aus diversen Materialien hergestellt. Während sie früher häufig aus Holz oder Leder bestanden, findet man heutzutage vorwiegend Eimer aus Kunststoff oder Metall, so wie den beliebten Zinkeimer. Dieser ist nicht nur äußerst robust und langlebig, sondern gleichzeitig auch sehr schön anzusehen mit seinem nostalgischen Flair. Man verwendet den Zinkeimer nicht nur zur Aufbewahrung des Reinigungswassers beim Putzen, zum Transportieren verschiedenster Objekte im Haushalt oder bei der Arbeit. Er kann auch wunderbar als dekorativer Pflanzenkübel genutzt werden. Grünpflanzen, Kräuter und bunte Blumen in Erde eingepflanzt machen sich besonders schön in einem Zinkeimer, ob draußen im grünen Garten oder drinnen im gemütlichen Wohnraum. Die Verzinkung sorgt zudem dafür, dass der Eimer nicht rostet, und trägt somit zu einer langen Freude mit diesem nützlichen Gefäß aus Metall bei.
Der Baueimer als stabiler Helfer auf dem Bau
Der Baueimer weist – im Vergleich zu einem klassischen Eimer – eine erhöhte Wandstärke auf und verfügt über eine besonders optimierte Bodengestaltung. Dadurch kann er auch hohe Lasten tragen. Die Gestelle sowie die Bügel und die Ösen sind kräftig und stabil. Den Baueimer gibt es in unterschiedlichen Größen.