Für DIY-Fans: Hyazinthen in Wachs oder mit Wolle umwickelt
Statt die Hyazinthe immer im Topf zu kultivieren, gibt es auch noch die Möglichkeit, die Blume in Wachs zu halten. Es gibt unzählige Anleitungen im Internet, wie man eine Hyazinthenzwiebel in Wachs gießt. Die Wurzeln, falls schon welche vorhanden sind, werden abgeschnitten. Der Boden der Zwiebel sollte möglichst gerade sein. Dann wird sie Schicht für Schicht in flüssiges, aber nicht mehr brüllend heißes Wachs getaucht.
Gegossen werden muss diese Wachs-Hyazinthe nicht. Sie hat genügend Feuchtigkeit und Nährstoffe in ihrer Zwiebel gebunkert. Damit kommt sie auch ohne einen Krümel Erde aus.
Der Nachteil dieser Methode ist, dass die Hyazinthe nach einer Saison ausgezehrt ist und nicht mehr ausgepflanzt werden kann. Versuchen kann man es trotzdem – eventuell klappt es sogar.
Auch wenn das nicht im Sinne der Nachhaltigkeit ist, ist die Hyazinthe im Wachs wunderschön anzusehen und ergibt, kombiniert mit Zweigen, Zapfen, Moos, Sukkulenten und weiterem Schmuck eine tolle Dekoration. Wunderschön auch in bepflanzten Schalen oder in Körben.
Für Hygge-Fans ist die in Wolle gewickelte Hyazinthe ein spannender Trend. Und noch einfacher und schneller nachzumachen als die Hyazinthe in Wachs oder die Hyazinthe im Topf. Ein wundervolles Mitbringsel für Interior-Freunde, das den Frühling ins Haus bringt. Man nimmt dazu einfach einen robusten Wollfaden und wickelt ihn kreuz und quer über die Zwiebel – so lange, bis davon nichts mehr zu sehen ist.