Wolframdraht
Wolfram zählt zur Gruppe der hochschmelzenden Metalle, die sich u. a. durch hohe Schmelzpunkte, gute Wärmeleitfähigkeit und geringe thermische Ausdehnung auszeichnen.
Wolfram ist ein silberweißes, metallisch glänzendes (stückig), oder graues (Pulverform) Schwermetall, hart und spröde, kann aber durch Hämmern dehnbar gemacht und z. B. zu dünnen Drähten gezogen werden. Wolfram zählt zur Gruppe der hochschmelzenden Metalle, die sich u. a. durch hohe Schmelzpunkte, gute Wärmeleitfähigkeit und geringe thermische Ausdehnung auszeichnen. Gute Korrosionsbeständigkeit ist ein weiteres Merkmal.
Wolfram eignet sich für Widerstands-Heizelemente, Glühfäden (Hochtemperaturofenbau, Elektrotechnik), Verdampferschiffchen in Verdampfungsanlagen, Triebwerksteile, Röntgenanoden, Schweißelektroden. Stifte aus Wolfram können zur Stromdurchführung in schwerschmelzende Gläser eingeschmolzen werden. Wolfram findet Verwendung in der Kerntechnik. Wolframlegierungen werden zu etwa 80% in der Stahlindustrie und zu je ca. 10% in der Hartmetall- und Elektroindustrie eingesetzt.