Strömungssimulation
Strömungssimulation
Die numerische Strömungsmechanik (CFD: computational fluid dynamics), ist eine etablierte Methode der Strömungsberechnung. Sie dient zur Berechnung von Strömungsvorgängen in den verschiedensten Anwendungsbereichen. In vielen Bereichen ist die Strömung sogar der maßgebende Faktor.
Typische Anwendungen sind zum Beispiel:
Aktive und passive Kühlung (Elektrotechnik, Maschinenbau)
Bestimmung von Wärmeübergangskoeffizienten (HTC)
Klimatisierung und Wärmehaushalt (Gebäude, Anlagen, Messtechnik)
Bestimmung der benötigten Leistung von Lüftern und Kompressoren
Berechnung der Aufenthaltsdauer (RTD) von Fluiden (Abzugshauben)
Abführen und Trennen von Fluiden (Be- und Entlüftungseinrichtungen, Filter)
Bestimmen von Auftriebs- und Widerstandsbeiwerten (Luftfahrt)
Ermitteln von Druckverlusten (durchströmte Bauteile, Rohrleitungen)
Berechnung von chemischen Reaktionen (Energietechnik)
Überschall- und Nahvakuumbereich (Messgeräte)
Mehrphasenströmung (Tankschwappen)
Mehrkomponentenströmung (Rauchgas, Abzugshauben, Mischvorgänge)
Strömung mit Partikeln (Kläranlagen, Eisablagerung)
Tau- und Kondensationsprozesse (Kühltürme)
Rückwirkung von verformten Strukturen auf die Strömung (FSI, Fluid Struktur Interaktion)
Entdecken Sie das Potential Ihres durch- oder umströmten Bauteils, verbessern Sie die Kühlung und vermeiden Sie ungewünschte Vibrationen oder Ablagerungen durch Strömungsvorgänge.
Gerne beraten wir Sie persönlich zu Ihrer Anwendung.
Details zu folgenden Punkten finden Sie hier:
Umströmung und Durchströmung
Mehrkomponentenströmung
Mehrphasenströmung
Nahvakuum und Überschall
Arbitrary Lagrangian Eulerian (ALE)
Diskrete-Elemente-Methode (DEM)
Staubexplosion
Wärmeübertrag
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Kompressible, Inkompressibel, Laminar, Turbulent
Umströmung und Durchströmung
Die Umströmung spielt bei sich schnell bewegenden Fahrzeugen ebenso eine Rolle wie bei hohen Bauwerken, vorzugsweise mit Leichtbaustruktur (Brücken, Kühltürme, Teleskope). Hier kann die angreifende Windlast einen großen Einfluss auf die Standfestigkeit haben. Es ist wichtig zu wissen, mit welchen Kräften zu rechnen ist (Widerstand, Auftrieb, u.s.w.), genauso wie die Ablösefrequenz von Wirbeln zu kennen, bis hin zu den Einflüssen, die das umströmte Gebäude auf seine Umgebung ausübt. Bei der Durchströmung geht es meist um die Reduktion des Druckverlustes und um die Kenntnis der Strömung an sich (Totzonen, Ablösungen, Wirbelbildung).
Typische Anwendungen:
Windlasten an Bauwerken
Widerstand und Auftrieb an Bauteilen und Bauwerken
Wirbelablösung an Strömungshindernissen, z.B. an Masten
Ausnutzen und Vermeiden von Turbulenzen
Wirbelschleppen, z.B. an Flügeln oder Gebäudekanten
Bestimmung der Windgeschwindigkeiten an Engstellen
Minimieren von Druckverlusten
Positionierung von Messstellen
u.v.m.
Konzentrationsverteilung, Dichteunterschiede
Mehrkomponentenströmung
Diese besteht aus mehreren Fluiden, die sich ineinander lösen lassen, also zum Beispiel Gasgemische, wie Rauchgase. Typische Beispiele sind aufsteigende Gasgemische (Abzugshauben, Rauchgas, …). Hier kann die CFD (computational fluid dynamics) Simulation / Strömungssimulation Aussagen über den Grad