Typ T38 Digitaler Temperaturtransmitter Mit HART®-Protokoll, Kopf- und Schienenversion
TÜV-zertifizierte SIL-Version für Schutzeinrichtungen entwickelt nach IEC 61508 (Option)
Einsatz in Sicherheitsanwendungen bis SIL 2 (einzelnes Gerät) und SIL 3 (redundante Verschaltung)
Konfigurierbar mit nahezu jedem offenen Soft- und Hardwaretool
Universell für den Anschluss von 1 oder 2 Sensoren
Widerstandsthermometer, Widerstandssensor (bis zu 2 x 3-Leiter)
Thermoelement, mV-Sensor
Potentiometer
Signalisierung nach NAMUR NE43, Sensorüberwachung nach NE89, EMV nach NE21, Selbstüberwachung und Diagnose von Feldgeräten nach NE107
Anwendungen
Prozessindustrie
Maschinen- und Anlagenbau
Beschreibung
Diese Temperaturtransmitter sind konzipiert zum universellen Einsatz in der Prozesstechnik. Sie verfügen über eine hohe Genauigkeit durch Sensor-Transmitter-Matching, höchste Zuverlässigkeit und eine überdurchschnittliche Störsicherheit gegenüber elektromagnetischen Einflüssen. Über das HART®-Protokoll sind die Temperaturtransmitter T38 mit einer Vielzahl offener Konfigurationstools einstellbar (interoperabel). Außerdem sind die Temperaturtransmitter T38 über die Konfigurationssoftware WIKAsoft-TT und die Programmiereinheit PU-548 sehr einfach, schnell und übersichtlich parametrierbar.
Neben der Auswahl des Sensortyps und des Messbereichs können mit der Software die Fehlersignalisierungsrichtung, eine Dämpfung, mehrere Messstellenkennzeichnungen und eine Prozessanpassung hinterlegt werden. Die Transmitter T38 bieten eine Vielzahl an Sensoranschlusskombinationen.
Durch die Konfiguration auf einen Sensor mit Redundanz (Doppelsensor) wird bei einem Sensorfehler automatisch auf den funktionierenden Sensor umgeschaltet. Weiterhin besteht die Möglichkeit der Sensor-Drift-Erkennung. Mit der WIKA-True-Drift-Detection-Technologie können Sensoren permanent überwacht und fehlerhafte Messstellen unmittelbar ermittelt werden.
Zusätzlich verfügen die Transmitter T38 auch über zahlreiche ausgeklügelte Überwachungsfunktionalitäten wie die Überwachung der Sensor-Zuleitungswiderstände, Sensorbruchüberwachung nach NAMUR NE89 sowie die Messbereichsüberwachung. Überdies sind erweiterte Diagnosefunktionen nach NE107 integriert und es werden umfangreiche zyklische Selbstüberwachungsfunktionen ausgeführt, die zur hohen Sicherheit des Systems beitragen.