Nass-Strahlanlagen
• Schlammstrahl-Verfahren für feine Oberflächen
• Aufgeschwemmte Strahlmittel
• Für Uhren, Schmuck oder Medizintechnik
Schlamm aus der Pistole
Für besonders edle und glatte Mattierung
Mit den Nass-Strahlanlagen von SIGG Strahltechnik lassen sich besonders feine Oberflächen erzielen. Uhren, Schmuck und Produkte aus dem Bereich der Medizintechnik bekommen mit den Nass-Strahlanlagen eine besonders feine Mattierung. Nass-Strahlanlagen von SIGG Strahltechnik sind in verschiedenen Größen (700 – 1400 mm) erhältlich, optional zu dem robusten Rührwerk auch mit einer zusätzlichen Schlammpumpe.
Schlammstrahl-Verfahren für feine Oberflächen
Bei Nass-Strahlanlagen, die man auch unter dem Begriff „Schlammstrahl-Verfahren“ kennt, werden die Strahlmittel mit Wasser in einem Behälter aufgerührt und mittels Injektorwirkung von der Pistole auf das Werkstück gestrahlt. Ist ein höherer Druck oder ein größerer Volumenstrom erforderlich, wird die Strahlmaschine mit einer Schlammförderpumpe ausgestattet. Das Ergebnis sind makellos feine Oberflächen.
Aufgeschwemmte Strahlmittel
Die Nass-Strahlanlagen nutzt feinste, in Wasser aufgeschwemmte Strahlmittel. Der Flüssigkeitsfilm, der sich auf der zu bearbeitenden Oberfläche bildet, schützt diese vor Abrasion und mildert die Strahlwirkung. Besonders die mikroskopisch kleinen Vertiefungen (Poren) in der Oberfläche, die sich bei Arbeitsbeginn sofort mit Wasser füllen, werden geschont. Die höheren, spitzen Teile der Oberfläche werden durch das Schlammstrahl-Verfahren stärker abgetragen. Daraus ergibt sich eine Verminderung der Rautiefe, die beispielsweise beim Trockenstrahlen in diesem Ausmaß nicht erzielt werden kann.