Sonnensegel stellen alles in den Schatten
Sonnensegel können bis zu einer maximalen Segelfläche von 70 m² gefertigt werden. Je nach Bedarf kann zwischen aufrollbaren und fest eingespannten Segeln gewählt werden. Die aufrollbare Variante ist manueller oder elektrischer Bedienung erhältlich. Freistehende Segel werden an Edelstahl- oder Alu-Masten befestigt. Darüber hinaus sind auch Befestigungen an Gebäudefassaden möglich. Für einen besseren Sonnen- bzw. Regenschutz kann die Segelspitze abgesenkt werden.
Anhand eines Fotos von dem zu beschattenden Platz werden wir Ihnen die Darstellung simulieren:
Sonnensegel selbst gemacht
Bestellen Sie Ihr Sonnensegel von easy2shade direkt in unserem Shop und lassen es sich bequem nach Hause liefern.
Ganz klar: Sonnensegel liegen im Trend. Vor allem bei jungen Familien findet man diese Schattenspender immer häufiger auf Terrasse und Balkon. In unserer Region sind die Modelle eines Herstellers besonders beliebt, der sich ansonsten auf Kinder-Equipment spezialisiert hat. Im Praxistest sind die Sonnensegel mindestens genauso stabil wie Strandmuscheln aus dem Discounter, die sich beim leisesten Nordsee-Lüftchen binnen Sekunden vom Acker machen. Ich durfte letztens den Versuchen einer Freundin beiwohnen, so ein Sonnensegel richtig auszurichten. Mit Tipps muss ich mich bei ihr zurück halten, da sie sowas gar nicht mag. Ich habe die Situation also ausgesessen, bis sie mich nach gefühlten drei Stunden Rumgerödel fragte, was man denn für so ein richtiges Sonnensegel vom Fachmann investieren müsse. Als ich ihr eine grobe Hausnummer nannte, war sie – das können sie sich sicher denken – total schockiert. Schließlich ist das doch nur Stoff mit ein paar Fäden dran. Das könne auf keinen Fall wirklich so viel Geld wert sein und müsse zudem mit etwas Geschick wohl auch selbst zu bauen sein.
Wenn man sich im Internet umschaut, finden die Thesen meiner Freundin unzählige Anhänger. Man kommt hier, so kann ich in zahlreichen Foren lesen, nämlich ohne Mechanik und teure Antriebe aus. Alles was man braucht ist Markisenstoff, der dann oben und unten breit umgenäht und gleichmäßig mit Einschlagösen versehen werden muss. Durch diese fädelt man dann Seile, die man wiederum an der Balkondecke oder an der Hauswand verankert. Das klingt logisch und vor allem nach dem Abenteuer-Zelt aus dem Yps-Heft. Gut gefallen mir bei meiner Recherche die zahlreichen Praxistipps. Mein Favorit: Falls die Seile für den Sichtschutz über Ecken geführt werden müssen, sind mehrere Markisenteile nötig, damit der Stoff jeweils frei hin und her bewegt werden kann. Man kann das untere Seil mit zwei gegeneinander verschraubten Gardinenbretthaltern auf Abstand zur Bepflanzung bringen.
Wer sich damit nicht zufrieden geben will, kann problemlos tiefer in die Sonnensegel-Materie eindringen. Falls die Zeit rar ist, kann man sich auch ein Sonnensegel im Internet bestellen, aber zumindest selbst montieren. Hierbei ist bereits bei der Planung zu beachten, dass das Sonnensegel in Zugrichtung gespannt werden kann. Bei den viereckigen, aber auch den trapezförmigen Segeln verläuft der Zug nämlich in einer geraden Linie entlang der Segelecken, die sich jeweils gegenüber liegen. Bei dreieckigen Segeln befindet sich der Befestigungspunkt wiederum nicht an den Segelecken, sondern auf der verlängerten Winkelhalbierenden. Zudem lerne ich, dass in puncto Befestigungshöhe ein Gefälle mit eingeplant werden muss. Für luft- und wasserdurchlässige, aber auch für wasserfeste Sonnensegel, ist eine Neigung von mindestens 14 Prozent zu empfehlen. So eine Berechnung und entsprechende Montage macht dem Laien in der Praxis sicher viel Freude!
Leider hatte ich zu dem Zeitpunkt, als meine