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Not-Halt ES

Not-Halt ES

Die Not-Halt-Funktion ist laut EN ISO 13850 eine Funktion, die aufkommende Gefährdungen für Personen, Schäden an der Maschine oder an laufenden Arbeiten abwenden oder bereits bestehende mindern soll, und durch eine einzige Handlung einer Person auszulösen ist. Hierzu werden Steuergeräte benötigt, die mit einem roten Stellteil, also dem Pilzdrucktaster in rot, sowie einem gelben Untergrund ausgestattet sind. Die Not-Halt Funktion darf generell nur als ergänzende Sicherheit zu den direkt wirkenden Schutzfunktionen dienen. Direkt wirkende Schutzfunktionen sind bspw. Sicherheitsschalter an Schutztüren, die eine Abschaltung der Gefährdung ohne bewusstes Zutun der handelnden Person bewirken. Die EUCHNER Not-Halt Steuergeräte zeichnen sich durch eine sehr innovative Technik aus. Alle Bedienteile ES-… haben eine Kontaktblock-Überwachung, ob die eingerasteten Schaltelemente auch tatsächlich alle korrekt im Schalter sitzen. Sollten sich die Schaltelemente ungewollt doch einmal lösen, so wird automatisch durch das Lösen der Schaltelemente ein Not-Halt Befehl ausgelöst. Die Bedienteile ES-XN.. besitzen einen Schutzkragen, der es erlaubt, bei gedrücktem Pilz-Taster ein Vorhängeschloss einzuhängen. Dadurch kann das Bedienteil nicht wieder herausgezogen werden. Diese Maßnahme dient dazu, dass sich jemand, der in einer Anlage im Gefährdungsbereich arbeiten muss, effektiv und einfach gegen das Wiedereinschalten schützen kann. Auch der Rückstellmechanismus der EUCHNER Not-Halt Steuergeräte besitzt einen sehr ausgeklügelten Mechanismus. Die meisten Knöpfe können wahlweise durch Drehen oder durch Ziehen wieder zurückgesetzt werden. Und dies nicht als Option, sondern generell.
Berstscheibe / Rückschlagklappe

Berstscheibe / Rückschlagklappe

Filter, entlastet und entkoppelt
Transpondercodierter Sicherheitsschalter CES-C04 ohne Zuhaltung

Transpondercodierter Sicherheitsschalter CES-C04 ohne Zuhaltung

Die codierten elektronischen Sicherheitssysteme CES sind moderne Verriegelungseinrichtungen der Bauart 4 zum Schutz von Mensch, Maschine und Prozess. Der CES-AS-C04 erweitert die Baureihe der transpondercodierten Sicherheitsschalter CES-C04 um eine Version mit integriertem AS-Interface. Der Anschluss erfolgt nach den Spezifikationen von AS-Interface. Mit Hilfe eines Adapters kann der CES-AS-C04 als Slave direkt mit dem Flachbandkabel verbunden. Der Status von AS-Interface kann über im Steckverbinder integrierte LEDs jederzeit sofort erkannt werden. Das kompakte Gehäuse sowie variable Anfahr- und Montagemöglichkeiten bieten ein Maximum an Flexibilität beim Konstruieren. Der CES-AS-C04 kann dank des symmetrischen Gehäuses sowohl an links als auch an rechts angeschlagenen Türen angebracht werden. Neben den AS-i Diagnose LEDs im Steckverbinder, verfügt der CES-AS-C04 über 2 LED-Anzeigen im Gehäuse, die, unabhängig von der Einbaulage, eine schnelle Diagnose gewährleisten. Die integrierte LED-Grenzbereichsanzeige ermöglicht das rechtzeitige Erkennen einer Dejustage der Schutzeinrichtung. Somit kann ein ungewollter Stillstand der Anlage verhindert werden. Die Transpondercodierung sorgt in der Unicode Version für absolute Manipulationssicherheit und gewährleistet in allen Varianten Kategorie 4 / PL e nach der EN ISO 13849‑1. Die hohe Schutzart IP 67 sowie die Unempfindlichkeit gegen Vibrationen erlauben den Einsatz auch in sehr rauer Umgebung. Die transpondercodierten EUCHNER Sicherheitsschalter der Baureihe CES-C04-AP/AR können ab sofort in explosionsgefährdeten Bereichen der Zone 2 (Gase) und Zone 22 (Stäube) eingesetzt werden. Möglich macht dies ein speziell entwickelter Gehäuseschutz aus Kunststoff, in den der CES-C04 einfach eingelegt wird. Dieser schützt den Sicherheitsschalter wirkungsvoll vor möglichen Schlageinwirkungen und erfüllt somit die Anforderung der ATEX Richtlinie. Sichtfenster im Gehäuseschutz erlauben die einfache Erkennung der Status-LED Anzeigen des CES-C04. Ein Nachrüsten von bereits installierten CES-C04 Geräten im Feld ist jederzeit möglich.
Elektronische Handräder mit mechanischer Rastung HWA / HWB

Elektronische Handräder mit mechanischer Rastung HWA / HWB

Mechanisch rastende Handräder zeichnen sich durch das geringe Gewicht und die geringen Einbautiefen aus. Mit 100 Rast-Positionen (100 oder 25 Impulse): Die Rastung wird mechanisch durch eine radiale Zahnscheibe in Verbindung mit einer Walze erreicht. Die Walze wird durch eine Feder in die Zahnscheibe gedrückt und das Einstellrad in seiner Position fixiert. Das Rastmoment wird bei der Bewegung der Walze über die Zähne erreicht. Zwei unterschiedliche Bauformen sind verfügbar: Bauform HWA: - Geeignet für den Einbau in Bedientafeln. - Geeignet für den Einbau in EUCHNER Handbediengeräte - Mit Zentralbefestigung Bauform HWB: - Geeignet für den Einbau in Bedientafeln - Mit 3-Punkt-Befestigung
Elektronische Handräder mit magnetischer Rastung HKB / HKC / HKD

Elektronische Handräder mit magnetischer Rastung HKB / HKC / HKD

Magnetisch rastende Handräder zeichnen sich durch die absolut verschleißfreie und geräuschlose Rastung aus. Mit 100 Rast-Positionen (100 oder 25 Impulse): Die Rastung wird durch einen magnetischen Kreis erzeugt, wobei auf der Kreisabwicklung 100 Nord-Südpol-Kombinationen vorhanden sind. Diese Kombinationen bewirken die magnetische Rastung und somit 100 Rast-Positionen pro Umdrehung. Die Rastung ist durch einen Luftspalt absolut verschleißfrei und unterliegt keiner Abnutzung. Die Lagerungseinheit des Handrades mit zwei Kugellagern widersteht hohen Axial- und Radialkräften. Unterschiedliche Ausgangsstufen bieten flexible Anschaltmöglichkeiten an alle gängigen Steuerungen. Drei unterschiedliche Bauformen sind verfügbar: Bauform HKB: - Ideal für flache Maschinen-Panels und kleine, leichte Handbediengeräte. Bauform HKC: - Geeignet für den Einbau in Bedientafeln - Durch die Bauform besonders für flache Bedientableaus geeignet Bauform HKD: - Geeignet für den Einbau in Bedientafeln und EUCHNER Handbediengeräte der Baureihe HBL - Geeignet u. a. für den Einbau in Universal-Dreh- und -Fräsmaschinen zur Achsenbewegung
Transpondercodierter Sicherheitsschalter CES-C01 ohne Zuhaltung

Transpondercodierter Sicherheitsschalter CES-C01 ohne Zuhaltung

Sicherheitsschalter mit integrierter Auswertelektronik. Kleine Bauform. Diagnosefunktion mittels LED's. Sicherheitsschalter mit interner Auswertung. Systemfamilie AP/AR. Produkte der Systemfamilie AP werden als Einzelgerät eingesetzt. Produkte der Systemfamilie AR sind untereinander in Reihe schaltbar. Vorteil: - Kompakte, quadratische Bauform - 1 aktive Fläche, umstellbar in 5 Richtungen - Diagnose über 2 LEDs - Großer Ansprechbereich - Normgehäuse (EN 60947-5-2) - PL e / Kategorie 4
Transpondercodierter Sicherheitsschalter CTP-EX mit Zuhaltung

Transpondercodierter Sicherheitsschalter CTP-EX mit Zuhaltung

Der transpondercodierte Sicherheitsschalter CTP mit Zuhaltung wurde um eine Variante für den Einsatz in explosionsgefährdeten Bereichen erweitert. In der Ausführung CTP-EX kann der Sicherheitsschalter in der Zone 2 (Umgebung Gase) und Zone 22 (Umgebung Stäube) eingesetzt werden. Um den hohen Anforderungen für den Einsatz in explosionsgefährdeten Bereichen gerecht zu werden und die Anforderungen gemäß ATEX Richtlinie zu erfüllen, wurden verschiedene konstruktive Maßnahmen am CTP-EX vorgenommen. So wurde beispielsweise eine zusätzliche Schutzumhausung vorgesehen und Maßnahmen zur Vermeidung von Funkenbildung getroffen. Wie alle Sicherheitsschalter der Baureihe CTP verfügt der CTP-EX über eine Zuhaltekraft von 2600 N. Es können bis zu 20 Geräte in Reihe geschalten werden. Die Anforderungen der Normen EN ISO 13849-1 mit Kat. 4 / PL e sowie der EN ISO 14119 nach einem Bauart 4 Schalter mit hoher Codierungsstufe erfüllt der CTP-EX.