Absperrpfosten
Sie haben die Möglichkeit zwischen den folgenden Materialien und Funktionen zu wählen:
• Aluminium ist ein leichtes Material für eine einfache Montage und Demontage
• Stahl ist ein sehr widerstandsfähiges Material und somit perfekt geeignet bei Witterungseinflüssen und äußerer Gewalteinwirkung
• Edelstahl ist rostfrei, sieht elegant und hochwertig aus und kann überall dort platziert werden, wo es etwas nobler sein soll. Edelstahl ist in den Qualitäten V2A und V4A erhältlich, welche beide korrosionsbeständig sind. V2A ist mit Chrom und Nickel legiert und die Verwendung erfolgt häufig im Alltag, beispielsweise bei Fahrzeugen oder Haushaltsgegenständen V4A ist zusätzlich noch mit 2% Molybdän legiert, wodurch es noch widerstandsfähiger gegen Korrosion in chloridhaltiger Umgebung wird und z.B. in Schwimmbädern, im Salzwasser oder in der chemischen Industrie eingesetzt wird.
• Kunststoff bietet ebenfalls eine große Widerstandsfähigkeit bei Wind, Wetter sowie mechanischen Einflüssen. Aufgrund der Beschaffenheit des Materials, folgen durch ein versehentliches Anfahren keine großen und teuren Schäden. Die Ausfertigungen in Kunststoff sind in den verschiedensten Farben erhältlich.
• Stilpoller als Designelement für eine stilvolle Absperrung
• 3P-Technologie mit innovativer Sollbruchstelle zur Minimierung der Kosten von umgefahrenen Absperrpfosten
• Versenkbare Absperrpfosten zur flexiblen Absperrung
• Leucht- und Versorgungspoller praktischer Nutzen und Absperrung in Einem
Absperrpfosten - Für verschiedene Einsatzzwecke
Den perfekten Absperrpfosten (auch bekannt als Poller, Pfosten, Pömpel oder Stöpsel) für Ihren Bedarf finden Sie in unserem Shop Absperrtechnik24. Im Voraus sollten sie sich über die folgenden Faktoren Gedanken machen.
Welche Vorschriften gelten für Absperrpfosten?
Wenn das eigene Privatgrundstück von Externen häufig zugeparkt wird, würde man diesen Bereich gerne absperren. Befindet sich der dafür genutzte Poller ausschließlich auf dem Privatgrundstück, gibt es nichts Besonderes zu beachten. Grenzt das Grundstück jedoch an einen öffentlichen Bereich, muss vorab eine Erlaubnis von der zuständigen Gemeinde bzw. dem Tiefbauamt eingeholt werden. Betroffene müssen dafür einen formlosen Antrag stellen. Das Amt überprüft dann vorab und in einem Vor-Ort-Termin die Notwendigkeit.
Zu beachten ist dabei Folgendes: grundsätzlich sieht nach Änderung der StVO am 1.9.2009 die momentane Rechtsgrundlage vor, dass aus straßen- und verkehrsrechtlichen Gründen die Genehmigung der Montage von Pfosten nicht mehr erteilt werden kann. Gemäß der StVO ist das Parken vor Grundstücksein- und -ausfahrten nicht zulässig. In Folge dessen besteht keine Notwendigkeit der Platzierung von Pollern. Diese dürfen generell nur aufgestellt werden, wenn sie zwingend benötigt und der Zweck nicht durch andere Maßnahmen erreicht werden kann. Eine Prüfung erfolgt also immer Einzelfallabhängig. Bei Aufstellung ohne die vorgeschriebene Genehmigung, muss dieser ggf. auf Anweisung des Ordnungsamtes wieder entfernt werden.
Generell sind die Kosten für den Pfosten vom Antragsteller selbst zu zahlen.
Insbesondere bei Absperrungen in stark frequentierten Bereichen, auf Industriegeländen oder in Gefahrenzonen, spielt die gute Sichtbarkeit der Absperrpfosten eine wichtige Rolle. Hier kann eine auffällige Farbgestaltung, etwa in klassischem Rot-Weiß oder Schwarz-Gelb (typischerweise auf Betriebsgeländen verwendet) sinnvoll sein - es gibt hier keine speziell zugeordneten Bedeutungen. Auch in Bezug auf Bauart und Farbe werden gerne auffällige Varianten gewählt.
Wie montiere ich einen Absperrpfosten?
Die Montage ist einfacher und mit weniger Aufwand umsetzbar, als man wahrscheinlich auf den 1. Blick vermutet. Die Beschaffenheit des Bodens entscheidet dabei über die zu wählende Montageart.
Zum Einbetonieren
Feststehende Ausführungen zum Einbetonieren eignen sich vor allem für dauerhafte Absperrungen in Bereichen, in denen sie auch bei einem Notfall nicht im Weg sind. Besonderer Beliebtheit erfreut sich beispielsweise der Stilpoller Delion aus Edelstahl. Für die Montageart zum Einbetonieren, heben Sie als erstes ein Loch gemäß der Maße Ihres gekauften Modells aus. Sie können dabei den Poller direkt einbetonieren, in diesem Fall ist zu beachten, dass ein Austausch oder eine Demontage erheblich komplizierter ist als bei der Verwendung einer Bodenhülse. Hierbei ist es wichtig darauf zu achten, dass keine Rohre, Kabel oder Ähnliches an dieser Stelle verlegt sind. Die Höhe über Flur ist beim Einbetonieren flexibler als bei den Ausführungen zum Aufdübeln.
Das ausgehobene Loch wird anschließend mit Kies aufgefüllt, damit das Regenwasser besser abfließen kann. Anschließend kann der gekaufte Poller bzw. die Bodenhülse eingesetzt werden. Wenn dieser optimal mit Hilfe einer Wasserwaage ausgerichtet ist, kann das Loch wieder mit Zement aufgefüllt werden. Hierzu empfehlen wir den Schnellmörtel -Pollerfix-.