Das beste vom RIND
ENTRECÔTE
Wegen des charakteristischen Fettkerns wird das Entrecote auch Rib-Eye genannt. Wörtlich übersetzt bedeutet es „zwischen den Rippen“ und bezeichnet ein Rückenstück des Rindes.
Das beliebte Steak aus der Hochrippe ist stark marmoriert und wird ohne Knochen gegrillt.
Serviert wird das Stück üblicherweise mit einem Gewicht von 350 bis 550 Gramm und einer Dicke von 4 bis 6 cm.
RUMPSTEAK
Der Begriff „Rumpsteak“ setzt sich aus dem englischen Begriff „Rump“ für „Kruppe“, also Gesäßregion und „Steak“ für die Zubereitungsform zusammen.
Typisch für das Rumpsteak ist sein dünner Fettrand, der das Fleisch beim Grillen vor dem Austrocknen schützt.
Das Stück wird aus der Mitte des Roastbeefs geschnitten und hat keinen Knochen. Das übliche Gewicht eines Rumpsteaks liegt bei 100 bis 150 g.
T-BONE STEAK
Die T-Bones gelten als amerikanische Steak-Klassiker. Ihren Namen verdanken sie ihrem typischen, T-förmigen Knochen, die beim Grillen das Fleischaroma verstärken.
Sie werden aus dem vorderen Teil des Roastbeefs geschnitten. Im hinteren Teil befindet sich das Porterhouse-Steak.
Beide sind gut marmoriert und werden drei bis vier Zentimeter dick geschnitten. Ein T-Bone-Steak hat üblicherweise ein Gewicht von ca. 600 g.
FILET oder FILETSTEAK
Sehr fein, mit wenig Fett marmoriert und deshalb besonders zart – das magere Filet kann quer zur Faser zu Tournedos oder Steaks geschnitten werden.
Es liegt unterhalb des Roastbeefs, Filet-Mittelstücke werden auch Chateaubriands bezeichnet. Dabei ist das Chateaubriand oder auch Doppellendensteak ein Schwergewicht im Filetbereich.
Üblicherweise wird beim knochenlosen Zuschnitt ein Gewicht von etwa 200 g pro Person empfohlen.
HÜFTSTEAK
Das Steak aus der Rinderhüfte ist mit feinen Fettadern durchzogen und zeichnet sich durch seine lockere Faserstruktur aus.
Für den Grill eigenen sich beim Hüft- oder Hüftsteak am besten zwei bis drei Zentimeter dicke Scheiben von 150 bis 250 Gramm, die Zubereitung gleicht der des Rumpsteaks.