Erhöhung der Wirtschaftlichkeit von BetonRecyclinganlagen & Betonmischanlagen
PROBLEMDARSTELLUNG
Immer hochwertigere Betonqualitäten erfordern immer mehr Zement. Fahrmischer müssen daher öfter gereinigt werden. Beim Spülen gelangen mehr Feinstanteile von Sand und Zement ins Restwasser. Feinstanteile konzentrieren sich im Restwasser auf und erhöhen die Dichte des Restwassers.
FOLGEN
Ein erhöhter Feststoffanteil im Restwasser verursacht einen erhöhten Verschleiß an Pumpen und Rührwerken. Ab einer bestimmten Dichte kann das Restwasser in der Produktion nicht mehr verwendet werden. Becken der Recyclinganlage müssen gereinigt werden. Das Restwasser muss teuer entsorgt werden.
LÖSUNG - HYDROZYKLOTECHNOLOGIE
Das Feststoff-Wasser-Gemisch wird tangential (involut) typischerweise über eine Kreiselpumpe auf den Hydrozyklon aufgebracht. Die entstehenden Zentrifugalkräfte im Zyklon bewirken, dass sich Feststoff an die Außenwand des Zyklons aufkonzentriert und in den Unterlauf eingedickt ausgetragen wird. Durch die sehr hohen Zentrifugalkräfte werden sehr feine Trennschnitte ermöglicht und dies bei sehr hohem Durchsatz. Dadurch ergibt sich ein sehr geringer Platzbedarf, speziell wenn man mit klassischen Absetzbecken vergleicht. Der Hydrozyklon hat keine mechanischen und elektrischen Bauteile, daher sehr geringer Wartungsaufwand und -kosten.
DAS WEMA KONZEPT
Hydrozyklon-System mit 26m3/h Leistung. Einfach transportables System auf Hänger, 2 Personen. Einfache Bedienung. Auf Kundenwunsch kann auch eine Pumpe mitgeliefert werden. Pumpenanforderung: Förderleistung 27m3/h, Druck am Zyklon-Eingang mindestens 0,8 bar, kontinuierliche Beschickung des Zyklons (keine Pulsationen, Schwankungen, …), Druckmessung am Zyklon-Eingang!
VORTEILE
Ein 1-stündiger Betrieb der Hydrozyklon-Anlage reduziert die Abwasserdichte um etwa 0,02 bis 0,04g/cm3. Restwasser kann im Prozess verwendet werden. Sehr geringe Kosten für Schlammentsorgung. Reinigung des Beckens nicht mehr erforderlich. Keine teure Entsorgung des Restwassers erforderlich. Minimierter Verschleiß in der gesamten Anlage (Pumpen, Rührwerken etc.).