Software, ausfallsichere
Ausfallsichere Software minimiert das Risiko von Systemausfällen und Datenverlusten.
Ausfallsichere Software, auch als hochverfügbare Software bezeichnet, ist eine Art von Software, die darauf ausgelegt ist, ununterbrochen zu funktionieren, selbst wenn Komponenten des Systems ausfallen. Die Software wird so konzipiert und implementiert, dass sie in der Lage ist, Systemausfälle und Datenverluste zu vermeiden oder zu minimieren.
Es gibt verschiedene Methoden und Technologien, die in ausfallsicherer Software eingesetzt werden können, wie z.B. das Clustering von Servern, die Verwendung von Lastenausgleichsverfahren und die Spiegelung von Datenbanken. In einem Cluster wird die Arbeitslast auf mehrere Server verteilt, so dass, wenn ein Server ausfällt, die anderen Server die Arbeit übernehmen können. Lastenausgleichsverfahren sorgen dafür, dass die Arbeitslast auf allen Servern im Cluster gleichmäßig verteilt wird. Die Spiegelung von Datenbanken bedeutet, dass Daten auf mehreren Servern gleichzeitig gespeichert werden, so dass, wenn ein Server ausfällt, die Daten immer noch verfügbar sind.
Ausfallsichere Software wird oft in kritischen Anwendungen eingesetzt, wie z.B. in Banken, Krankenhäusern und Flughäfen, wo der Ausfall von Systemen zu schwerwiegenden Konsequenzen führen kann. Aber auch für Unternehmen, die auf ihre IT-Infrastruktur angewiesen sind, ist ausfallsichere Software von entscheidender Bedeutung, um Geschäftsunterbrechungen zu vermeiden und die Verfügbarkeit von Daten und Anwendungen sicherzustellen.
Zusammenfassend ist ausfallsichere Software ein wichtiger Bestandteil der IT-Infrastruktur von Unternehmen und Organisationen, die auf eine kontinuierliche Verfügbarkeit ihrer Anwendungen und Daten angewiesen sind. Sie gewährleistet die Kontinuität des Geschäftsbetriebs und minimiert das Risiko von Systemausfällen und Datenverlusten.