Betonbehälter
Betonbehälter, Monolithen, Mehrkammeranlagen, Vorgrube, Nachgrube, Betonschacht, Pufferbecken, Sickerschacht, Regenwasserbehälter, Sammelgrube
Monolithen bestehen aus einem hohen Bodenelement und einer aufgelegten konischen Abdeckung. Somit ergibt sich lediglich zwischen Konus und Behälter eine Fuge. Der Behälter an sich ist im Vergleich zur üblichen Ringbauweise fugenlos.
Die Mehrkammeranlagen finden ihren Einsatz im Bereich der Abwasserreinigung. Die Halbkammer, die größte Kammer, dient dabei zur Vorklärung und die beiden Viertelkammern werden als Pufferbecken und Arbeitsbecken verwendet. Mit dem richtigen Techniksatz ausgestattet erhalten Sie eine vollbiologische Kleinkläranlage, die europäisch nach DIN EN 12566 genormt ist.
Die Vor- und Nachgruben sind ebenfalls Dreikammer-Anlagen, bei denen sich die drei Kammern auf zwei Behälter aufteilen. Die erste Kammer ist die sogenannte Vorgrube, die keine Wand in der Anlage hat. Die zweite und dritte Kammer befindet sich im zweiten Behälter, der sogenannten Nachgrube, die eine Trennwand in der Mitte hat. Beide Anlagen einzeln können als Basis für eine vollbiologische Kleinkläranlage dienen.
Die Pufferbecken sind eine speziellere Bauform von Kleinkläranlagenbehältern. Sie werden häufig bei größeren Anlagenzusammenstellungen für die Zwischenlagerung der vorgereinigten Abwässer verwendet. Besonderheit ist, dass der obere Ring eine Halbkammerteilung hat. Dies dient zur Aufnahme und Befestigung von technischen Aggregaten.
Die Sickerschächte aus Beton werden in der Regenwasserbewirtschaftung und der Klärtechnik benötigt. Besonderheit der Betonteile in diesem Produktsegment ist die mögliche Befahrbarkeit in den Lastklassen B und D. Die spezifischen Bemessungen sind den einschlägigen Normen zu entnehmen.