Rohrsanierung
Schäden an privaten und öffentlichen Entwässerungsleitungen...
- verschlechtern die Grundwasserqualität. Undichte Kanäle lassen Abwasser
unkontrolliert austreten und verunreinigen das Grund- und
Trinkwassersystem.
- beeinträchtigen damit die Umwelt erheblich
- führen schnell zu hohen Reparaturkosten, da Risse oder andere Mängel oft
lange unentdeckt bleiben.
Die Folge: Unterspültes Erdreich, Einsturz des unterspülten Bodens
- aufwändige Kanalerneuerung mit Aufgrabung wird nötig, verbunden mit
hohem Zeitaufwand, Schmutz und Lärmbelästigung
Aus Veranwortung für das Grundwasser sowie zum Schutz Ihres Eigentums:
Der Gesetzgeber verpflichtet alle Haus- und Grundstückseigentümer zur fachgerechten Untersuchung der Entwässerungsanlagen. Festgestellte Mängel sind nachweislich zu beseitigen. Bis Ende 2015 (satzungsbedingt auch früher) ist bei allen privaten Grundstücksentwässerungsanlagen eine erstmalige Dichtigkeitsprüfung durchzuführen, die satzungsabhängig alle zehn bis 25 Jahre zu wiederholen ist.
Eine Kanalinspektion und -sanierung ermöglicht eine dauerhafte Kanalinstandhaltung ohne aufwändige Aufgrabungen und Gesamterneuerungen.
Folgende Schäden können mit unseren angebotenen Verfahren behoben werden:
Wurzeleinwüchse, Muffenschäden, Risse, Scherben, Löcher, Undichtigkeiten, nicht fachgerechter Anschluss von Einläufen, feste Ablagerungen, Verlust der statischen Tragfähigkeit, Korrosion
Rohrsanierung, Grundwasser, Trinkwasser, Umweltschutz, Robotersanierung, Schachtsanierung, Inliner, Kurzliner, Berstliner, Ablagerung, Muffenschäden
Reparatur
Ihr Problem:
Feste Ablagerungen, Muffenschäden, Risse/Scherben/Löcher, zurückliegende oder ausgebrochene Einläufe
Unsere Lösung: Kanalroboter
Aus dem Sanierungsfahrzeug wird ein selbstfahrendes, ferngesteuertes Robotersystem über einen Revisionsschacht in die Rohrleitung eingebracht. Das Robotersystem kann punktuelle Schäden in Kanälen aus verschiedensten Materialien sanieren. Fräs-und Bohrarbeiten können in Leitungen von DN 100, Verpress- und Spachtelarbeiten ab DN 200 bis DN 600 ausgeführt werden.
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Ihr Problem:
Undichte, verzweigte Grundleitungssysteme mit eingeschränkter Zugänglichkeit
Unsere Lösung:
Nach erfolgter HD-Reinigung werden abwechselnd zwei flüssige Komponenten in die undichten
Grundleiten gepumpt. Bei Kontakt reagieren die Komponenten miteinander und sorgen für
eine dauerhafte Abdichtung.
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Ihr Problem:
Einzelschäden im Rohrleitungssystem
Unsere Lösung: Kurzliner
Für die Sanierung von Einzelschadstellen an Rohrleitungen eignet sich der Einsatz von Kurzlinern. Hierbei wird ein mit Kunstharz getränkter Kurzschlauch aus E-CR-Glas in die Leitung eingezogen und mittels Packern an die Rohrwandung gepresst. Nach der Aushärtung liegt eine statisch tragfähige Rohrauskleidung vor.
Renovierung (Hauptkanal)
Ihr Problem:
Wasserinfiltration, Abwasserexfiltration, mechanischer Verschleiß, Muffenversätze, Wurzeleinwuchs
Unsere Lösung: GFK-Inliner
Beim GFK-Inliner handelt es sich um einen Glasfaser-Schlauch aus E-CR /Advantex-Glas, der zur grabenlosen Sanierung undichter, korrodierter und statisch instabiler Kanäle eingesetzt wird. Der werkseitig imprägnierte GFK-Inliner wird in die zu sanierende Leitung eingezogen, mittels Luftdruck aufgestellt und mit UV-Licht ausgehärtet. Der Aushärtevorgang dauert, je nach Durchmesser und Länge der Leitung, zwischen ein und fünf Stunden. Wir bieten Ihnen mit diesem System die Sanierung von Leitungen der Dimensionen DN 150 bis DN 1000 an. Informieren Sie sich doch mit einem Click näher über den GFK-Inliner-Installationsvorgang.
Renovierung (Nebenkanal)
Ihr Problem:
Schäden an privaten Haus- und Grundstücksentwässerungsleitungen (z.B. Wurzeleinwuchs,
Versatz und Scherbenbrüche)
Unsere Lösung: Hausanschluss-Inliner
Dabei handelt es sich um einen aus Kunstfasergemisch hergestellten Nadelfilzliner, der mit
einer wasserundurchlässigen Lage aus thermoplastischem Polyurethan oder PVC beschichtet
ist.
Der Liner wird vor Ort in einer vollautomatisierten mobilen Imprägnierungsanlage
getränkt. Zum Einsatz kommen dabei mehrkomponentige Epoxid- und Sililkatharze. Der
Liner wird mittels Innendruck in die zu sanierende Leitung eingestülpt, an die Rohrwandung
gepresst und ausgehärtet. Die Zugängigkeit von einer Seite der Sanierungsstrecke ist
ausreichend zum Einbringen des Liners.
Mit diesem System können Leitungen von DN 70 bis DN 250 saniert werden. Mit einem
speziellen Material ist es möglich Bögen bis 90° und Querschnittsveränderungen zu durchfahren.