Verschiedene Tapeten im Deko-Center Thome bei St. Wendel
Im Wesentlichen kann man bei Tapeten zwischen drei verschiedenen Hauptmaterialien unterscheiden. Was deren jeweilige Qualität ausmacht und was beim Bearbeiten und Anbringen zu beachten ist, erfahren Sie nachfolgend:
Unterschiedliche Möglichkeiten der Wandgestaltung mit Tapeten – das Material macht‘s
Die preiswerteste Variante ist die herkömmliche und immer gerne genommene Papiertapete. Sie ist aus recyceltem Papier hergestellt und daher auch vergleichsweise preiswert. Sie ist atmungsaktiv und kann daher besonders gut in Schlafräumen eingesetzt werden, wo ein gesundes Raumklima besonders gefragt ist. Die Papiertapete ist darüber hinaus widerstandsfähig gegenüber Sonnenlicht und bleicht nicht aus. Klassischerweise arbeitet man beim Tapezieren mit der Papiertapete mit einem Tapeziertisch, da der Kleister auf dem Papier einige Zeit zum Einwirken braucht.
Vliestapeten hingegen bestehen aus Textil- und Zellulosefasern. Sie sind äußerst abweisend gegenüber Feuchtigkeit und passen daher gut in Küche oder Bad: Wasser und Dampf kann Vliestapeten nichts anhaben. Möchten Sie zum ersten Mal Tapeten in St. Wendel selbst aufbringen? Dann ist dieses reißfeste Fasermaterial genau das richtige: Vliestapeten brauchen keine Einwirkzeit, was bedeutet, dass der Kleister sofort auf die Wand gebracht werden kann und unmittelbar darauf auch die Tapetenbahnen. Einen Tapeziertisch benötigt man daher nicht.
Robust und schwer entflammbar – so präsentiert sich die Vinyltapete, die auch gerade aus diesem Grund die ideale Wahl für die Wandverschönerung beispielsweise in der Küche darstellt. Die reliefartige, mehrschichtige Struktur aus einer Kunststoffschicht (PVC) macht die Tapete extrem luftdicht und resistent. Flecken können einfach von der Oberfläche abgewischt werden. Abhängig davon, ob die Unterseite der Tapete aus Vlies oder Papier ist, trägt man den Kleister entweder direkt auf die Wand oder auf die Tapete auf.