Mauern mit Naturstein
eignen sich beispielsweise Granit, Sandstein oder Kalkstein. Granit ist sehr robust und langlebig, während Sandstein eine warme und natürliche Ausstrahlung hat. Kalkstein hingegen ist eher weich und empfindlich gegenüber Säuren.
Um eine Natursteinmauer zu errichten, sollten Sie zunächst den Untergrund vorbereiten. Entfernen Sie dabei jeglichen Bewuchs und lockern Sie den Boden auf. Anschließend können Sie mit dem eigentlichen Mauern beginnen.
Legen Sie die Steine so an, dass sie sich gegenseitig stabilisieren und keine Lücken entstehen. Verwenden Sie dabei möglichst große und schwere Steine als Fundament und achten Sie darauf, dass die Fugen gut ausgefüllt sind.
Für ein harmonisches Gesamtbild können Sie die Steine in verschiedenen Größen und Farben kombinieren. Achten Sie jedoch darauf, dass Sie nicht zu viele unterschiedliche Steinarten verwenden, da dies schnell unruhig wirken kann.
Zum Abschluss können Sie die Mauer noch mit einer speziellen Versiegelung behandeln, um sie vor Witterungseinflüssen zu schützen. Beachten Sie dabei die Herstellerhinweise und lassen Sie die Versiegelung ausreichend trocknen, bevor Sie die Mauer wieder belasten.
Eine Natursteinmauer verleiht Ihrem Garten einen ganz besonderen Charme und sorgt für eine natürliche Atmosphäre. Lassen Sie sich bei Bedarf von einem Fachmann beraten, um das passende Material und die richtige Technik für Ihre Mauer zu finden.