Naturzelte beheizen
Gerade in der kälteren Jahreszeit ist es ein grosser Vorteil, wenn ein Naturzelt beheizt werden kann. Die Jurte und das Tipi sind dabei die bekanntesten Naturzelte, die sich problemlos das ganze Jahr und bei jedem Wetter nutzen lassen.
Bei den meisten Naturvölkern wurde traditionell auf einem offenen Feuer gekocht und auch damit geheizt. Nach wie vor ist ein Feuer die gängigste Art sich Wärme ins Zelt zu holen. Im Tipi oder Neolit lässt es sich, Dank eines ausgeklügelten Lüftungssystems, bequem an einem offen Feuer sitzen. In einer Jurte oder anderen Zelttypen empfiehlt es sich für den heutigen Komfort einen Ofen einzubauen.
Ein offenes Feuer ist vom Ambiente fast nicht zu übertreffen. Wir entdecken bei unseren Kunden immer wieder neue Formen, wie das Feuer in der Mitte modern und praktisch in Szene gesetzt wird. Der Mensch entwickelt sich weiter und seine Ansprüche steigen. Es ist interessant zu sehen, mit welcher Kreativität sich unsere Kunden mit diesem Thema auseinandersetzen. Von Feuerring bis Feuerrohr ist alles dabei.
Die Jüngste Erfindung stammt von
«Sorglos»,
ist ideal zum grillieren und optisch sehr gut gelungen.
Die Vorteile von Holz sind unumstritten. Wer regionales Holz bezieht, leistet zudem einen wichtigen Beitrag für den nachwachsenden Rohstoff. Mit einer Holzheizung wird für eine umweltfreundliche Energiegewinnung im Kreislauf der Natur gesorgt. Wie effizient dieser Rohstoff jedoch genutzt wird, hängt entscheidend vom Ofen ab. Hier muss man vor allem auf Holzverbrauch und Wärmespeicherung achten. Auf dem Markt lässt sich für jedes Bedürfnis etwas finden, ob mit Sichtfenster oder auch mit Kochmöglichkeit und integriertem Backofen.
Kleinere rustikalere Modelle lassen sich bei Camping-Shops finden. Diese lassen sich in fast jedem Naturzelt wie z.B. dem Bellzelt einbauen und machen so auch bei Minustemperaturen das Campen zum Erlebnis. Solche Campingöfen sind oft auch mit einer Kochoberfläche ausgestattet.
Mit Gas heizen bringt erstaunlich viele Vorteile und kommt bei der Wärmeabgabe einem Holzofen gleich. Die heutigen Gasheizungen sind leicht zu bedienen, sauber, effizient und äusserst flexibel. Meistens sind sie nicht grösser als ein normaler Holzofen. Die Gasflaschen sind äusserst ergiebig nachfüllbar. Eine 5m Jurte wie hier in
Vals
, wird mit einem Gasofen innert kurzer Zeit wohlig warm.
Für die grossen Festzelte, wie das Chapiteau, eignen sich elektrische Heizgebläse. Jedoch sind diese manchmal etwas laut und müssen evtl. mit einem Generator betrieben werden, wenn in der Nähe kein Stromanschluss besteht. Als Wärmequelle sind sie in solch grossen Zelten wegen ihrer hohen Leistung ideal. Gasbetriebene Heizstrahler sind ebenfalls eine gute Variante und stromunabhängig.
Tipi im Winter
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