Erste-Hilfe-Material im Haushalt
Im Haushalt gibt es deutlich mehr Unfälle mit Todesfolge im Vergleich zu Unfällen im Straßenverkehr. Nach Angaben des Statistischen Bundesamtes starben 2010 7.533 Menschen durch Unfälle im Haushalt. Schätzungen ergeben, dass in Deutschland jährlich circa 8,9 Millionen Menschen (das heißt rund zehn Prozent der Bevölkerung!) bei einem Unfall verletzt werden, davon etwa 2,73 Millionen im Haushalt und 2,63 Millionen im Freizeitbereich.
Schürf- und Schnittverletzungen, Zeckenbisse und Dornenstiche: Zuhause, auf Wanderungen, Bike- oder Bergtouren kann einem so manches Malheur passieren. Doch glücklicherweise sind die meisten Verletzungen glimpflicher Art und können mit einem gut bestückten Erste-Hilfe-Set schnell versorgt werden. Aber wie sieht ein solches aus?
Eine Befüllungsnorm, wie es sie etwa für die Verbandkästen in Kraftfahrzeugen gibt, existiert bei den verschiedenen Erste-Hilfe-Sets nicht. Entsprechend unterschiedlich fällt der Inhalt der Erste-Hilfe-Sets aus. Neben Kompressen, Verbandpäckchen, einer Rolle Heftpflaster sowie (Klammer-)Pflaster sollte ein Erste-Hilfe-Set auch Einweghandschuhe und/oder Reinigungstücher zum Desinfizieren unverletzter Haut wie den Händen bieten.
Und wer kein Taschenmesser mit Schere mitnimmt, der sollte darauf achten, dass eine solche im First-Aid-Kit steckt. Ebenfalls nützlich ist eine Notfall-Anleitung, um die Verletzungen richtig versorgen zu können.
Eine Rettungsdecke, die Verletzte vorm Auskühlen schützt, kann bei Unglücken eine große Hilfe sein.
Ob kleiner Kratzer, blutende Schürfwunde oder andere Verletzungen auf Tour: Diese Erste-Hilfe-Sets helfen Ihnen wieder auf die Beine.
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