Nachhaltiger Holzbau für mehr Klimaschutz
Wer auf Holz baut, der lebt den Klimaschutz und trägt aktiv zur Reduzierung der CO2-Emission bei. Denn Bäume speichern das Kohlendioxid auch dann, wenn das daraus gewonnene Holz zu Baumaterial weiterverarbeitet wird. Es ist damit ein Langzeit-CO2-Speicher. Zur Veranschaulichung: Ein Kubikmeter Bauholz bindet etwa eine Tonne CO2 – und das während der gesamten Nutzungsdauer eines Gebäudes.
Verarbeitetes Holz erfüllt also seine Funktion als Kohlendioxid-Speicher weiter und schafft zugleich Raum für neue Bäume, die ebenfalls CO2 binden. Ein Kreislauf der Nachhaltigkeit. Und dieser dürfte in Zukunft noch mehr an Bedeutung gewinnen, wenn es darum geht, effektiv gegen die Emission von Treibhausgasen und den damit verbundenen Klimawandel anzukämpfen.
Wichtig dabei ist, auf Holz aus nachhaltiger Waldwirtschaft zurückzugreifen. Denn mit einer nachhaltigen Forstwirtschaft wird aktiv zur Sicherung des Ökosystems Wald beigetragen. Eine geregelte und regulierte Abholzung mündet in der Bewahrung von Vielfalt und in Stabilität für die Wälder. In Deutschland sind bereits rund 70 Prozent des Waldes zertifiziert, sie werden also naturnah bewirtschaftet.
Zum Vergleich: Weltweit sind es gerade einmal 13 Prozent. Deutschland ist Vorreiter – und wir möchten dazu beitragen, diese Position weiter auszubauen.