CAD/CAM in der Zahntechnik: Investitionen strategisch planen
CAD CAM ist heute eine zentrale Arbeitsweise in der Zahntechnik. Das digitale Leistungsspektrum bestimmt zunehmend den wirtschaftlichen Erfolg von Dentallaboren. Wir zeigen, wie Zahntechniker in ihrer Rolle als Laborinhaber oder Gründer smart und vorausschauend in CAD CAM-Technologien investieren, um ihr Dentallabor langfristig erfolgreich zu machen.
Dieser Ratgeber fasst die wichtigsten Gesichtspunkte für eine strategische und langfristig sinnvolle Investition in CAD CAM-Fertigungstechnologie in der Zahntechnik zusammen, stellt aktuelle Trends vor und zeigt Beratungsmöglichkeiten auf.
Inhaltsübersicht
CAD/CAM in der Zahntechnik: Für welche Labore ist eine Investition sinnvoll?
Investitionsplanung, Schritt #1: Kompatibilitäten bilden Grundlage der Entscheidungsfindung
Investitionsplanung, Schritt #2: Auswahl der passenden Geräte und CAD/CAM-Systeme
Update: Neuheiten der CAD/CAM-Fertigung 2023
Kompetente Beratung für strategische Investitionen
Wirtschaftlichkeit von CAD CAM in der Zahntechnik im Vergleich
Fazit: Durchdachte Planung macht Investitionen im Dentallabor erfolgreich
CAD/CAM in der Zahntechnik: Für welche Labore ist eine Investition sinnvoll?
Investitionen in zahntechnische CAD/CAM-Fertigung und die Umverteilung von Arbeit hin zur digitalen Fertigung wird für immer mehr Laborinhaber und Gründer ein Thema, unabhängig von der Größe des Betriebs und dem bisherigen Stand der Digitalisierung.
Welche Systeme und Geräte am besten zum Laborkonzept passen und zu einem langfristigen wirtschaftlichen Erfolg beitragen, ist unter anderem vom Status Quo abhängig.
In vielen Laboren steigt der Anteil der Leistungen, die von externen Dienstleistern eingekauft werden, kontinuierlich. Die Umverteilung der Arbeit auf vermehrt digital gefertigten Zahnersatz folgt dem allgemeinen Trend. Investitionstreiber im CAD/CAM-Bereich sind
- 3D-Drucker
- Fräsmaschinen
- und Desktop-Scanner. Es ist abzusehen, dass die Entwicklung in diese Richtung weitergeht.
Eine der zentralen Fragen lautet dabei: „Ab wann lohnt sich die Investition in laboreigene CAD/CAM-Technik zur zahntechnischen Fertigung, wie z. B. eine Fräsmaschine oder einen 3D-Drucker?“
Grundsätzlich stehen Dentallabore vor zwei Optionen.
Eigene CAD/CAM-Fertigungseinheiten: Die Vorteile
Wird mit einer laboreigenen CAD/CAM-Einheit gearbeitet, verbleiben das Know-how sowie die vollständige Kontrolle des Fertigungsprozesses im Unternehmen. Die Wertschöpfung liegt ebenso im Labor wie die Datenhoheit.
Durch automatisierte Prozesse ergibt sich ein Wettbewerbsvorteil. Zudem gewinnt das Labor an Kompetenz. Ist der erste Schritt in der CAD/CAM-Fertigung getan, folgt in der Regel ein Ausbau des Angebots. Das Indikationsfeld erweitert sich.
Das Labor gewinnt an Attraktivität für neue Kunden sowie neue Mitarbeiter. Zu erwarten sind zudem positive Effekte hinsichtlich Effizienz, Fertigungsorganisation und Mitarbeiterzufriedenheit.
Fazit: Nicht alle Leistungen, die ein Labor anbietet, muss es auch vollständig selbst erbringen. Wie man entscheidet, ob man als Laborinhaber bestimmte Teile der digitalen Produktion auslagert, wird auch im nachfolgend verlinkten Beitrag genauer erläutert:
CAD/CAM-Eigenfertigung oder Fremdfertigung im Dentallabor?
Outsourcing der digitalen Fertigung: Die Vorteile
Der Einkauf von Fremdleistungen hat einige Vorteile. Hierzu gehört die Kontrolle über Herstellungskosten. Gezahlt wird pro Einheit; Nebenkosten sind in der Regel nicht zu erwarten.
Zudem bieten externe Dienstleister eine gleichbleibende Qualität. Die Spezialisten an den CAD/CAM