Das perfekte Kabel zum Sensor – für (fast) jede Anwendung!
Robuste Kabel für Crash-Anwendungen, maßgeschneiderte ultraleichte polyimid-beschichtete Kabel für Satellitenanwendungen, isolierte Hardline-Kabel für Temperaturen über 600 ° C usw.
Ein perfekt passendes Kabel ist meist ebenso wichtig für ein korrektes Messergebnis wie der dazugehörige Sensor, und ist deshalb von zentraler Bedeutung in der gesamten Messkette. Ohne das richtige Kabel nützt auch der beste Sensor nichts. Entsprechende Anwendungen umfassen kryogenische Ultra-Tieftemperaturbereiche, extreme hohe Temperaturen über 600°C an Turbinen, IP68-Anforderungen für Straßenbelastungstests oder Vakuumtauglichkeit für Raumanwendungen.
Das Kabel muss schon lange nicht mehr nur die gewünschte Länge, Größe und den passenden Stecker haben. Es gibt zahlreiche andere Aspekte, die - je nach Anwendung - zu berücksichtigen sind. Temperaturspezifikationen, Flexibilität und Biegeradius, Widerstand gegen Feuchtigkeit oder gar Untertauchbarkeit, Unempfindlichkeit gegen Chemikalien, allgemeine Robustheit von Kabel und Stecker, Gewicht sowie Low-Outgas Eigenschaften bei Weltraumeinsätzen sind nur einige Punkte, die man beachten muss. Dieses erfordert eine sorgfältige Auswahl der Kabelhülle (PVC, Silikon, TeflonTM, Hardline etc.). Auch professionelle Vergabelungen am Ende von Mehrkanalkabeln sind ein wichtiger Punkt.
Die kritischste Stelle bei Sensoren mit integriertem Kabel ist der Kabelausgang. Zugentlastung und Knickschutz können hier genauso wichtig sein wie ein extrem kleiner Biegeradius.
Eine weitere Spezialität ist die Fertigung von Kabelbäumen, wobei eine hohe Anzahl verschiedener Sensortypen mit einer weit entfernt liegenden Multikanalelektronik verbunden werden müssen. Hierbei sind die Identifikation eines jeden Kabels mittels Laserbeschriftung oder „Beflaggung“ ebenso wichtig wie eine professionelle Ummantelung, welche die zahlreichen Kabel schützt. Diese robuste Hülle, die hart und widerstandsfähig gegen Chemikalien und Hitze sein sollte, verringert dabei die Wahrscheinlichkeit von Schäden in rauen Umgebungen.
Darüber hinaus sollten anwendungsspezifische Phänomene wie z.B.
- Ausgasung in Vakuumumgebungen
- Triboelektrischer Effekt, der Low-Noise Kabel erfordert, die den Ladungsaufbau an sich biegenden Kabeln minimieren
- Cold Flow (bestimmte Materialien beginnen unter Belastung zu fließen und werden weicher)
- Rote Pest (Red Plague“) Korrosion (Kupfer diffundiert durch die Silberplattierung und reduziert die Leitfähigkeit)
- Formgedächtnis (die Eigenschaft von Kabeln, in ihre ursprüngliche Form nach der Verformung zurück zu kehren - bei Crash-Anwendung ist dieses bei der Rekonstruktion des Verlaufs kontraproduktiv)
möglichst mitberücksichtigt werden.
Um die optimalen Kabel anbieten zu können, müssen die mechanischen, physikalischen und umgebungsbezogenen Anforderungen, die die Anwendung vorgibt, erst einmal verstanden werden. Dieses wiederum macht eine enge Zusammenarbeit aller involvierten Parteien, wie Lieferanten und Herstellern der Sensoren, Kabel und Stecker sowie dem Kunden zwingend notwendig.
Es ist diese enge Zusammenarbeit über Jahrzehnte, die es der disynet GmbH ermöglicht, eines der größten Portfolios an Kabel für Sensoren und Messtechnik anzubieten, sei es robuste Kabel für Crash-Anwendungen, maßgeschneiderte ultraleichte polyimid-beschichtete Kabel für Satellitenanwendungen oder isolierte Hardline-Kabel für Temperaturen über 600 ° C, um nur einige extreme Anwendungen zu erwähnen.
Lassen Sie sich beraten!