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Müller Temperatursensor MT

Müller Temperatursensor MT

Sensoren für die dynamische und kontinuierliche Messung der Oberflächentemperatur in Motoren Anwendungsbeispiele Diese speziellen Mantelthermoelemente wurden speziell für den Einsatz in Motoren entwickelt sind ideal für dynamische Messungen von Temperaturänderungen auf der Oberfläche eines Körpers. Dies kann die Kolben- oder Zylinderoberfläche in einem laufenden Motor sein, wie auch die Messungen jeder anderen dynamischen Temperaturbestimmung. Der Sensor MT 10 z.B. ist klein genug, um in jede Kontur z.B. einer Motorenkolbenoberfläche integriert zu werden. Zudem hat er gegenüber dem Motorgehäuse eine isolierende Oberfläche, um gegen Spannungsstörungen z.B. durch die Zündkerze im Auto geschützt zu sein. Die Sensoren werden meist eingeklebt, bei Schiffmotoren auch eingeschraubt. Wir bieten dazu Gewinde und kurze 20 cm Kabel mit Verlängerung zum leichteren Einschrauben bei den Modellen MT 19 und MT 36 an. Das empfindliche Ende der Sonde ist geschlossen. Dies bietet den Vorteil einer langen Standzeit, auch wenn diese jedoch zumeist durch Ablagerungen im Brennraum begrenzt wird. Sensor MT 10 zum Einkleben Müller-Doppelkopf-Temperatursensor MDT 36 Erfahrungen beim Einsatz im Brennraum haben gezeigt, dass die Haltbarkeit mindestens einen Messtag beträgt. Zeigt der Sensor kein Signal mehr, so muss die Sensoroberfläche gereinigt werden. Dadurch erhalten sie eine nahezu unbegrenzte Haltbarkeit. Der Sensor selbst ist äußerst robust. Einbau in der Kolbenoberfläche eines Schiffsdieselmotors und Temperaturverlauf während eines Zyklus an den verschiedenen Messpunkten Den dynamischen, kontinuierlichen Wärmestrom durch die Oberfläche einer Wand kann man mit Hilfe unseres speziellen Müller-Doppelkopf-Temperatursensors MDT mit beidseitiger Messung ermitteln. Dieses Doppelkopf-Thermoelement in den Durchmessern 1,9 oder 3,6 mm ermöglicht die Messung der Oberflächentemperatur auf der heißen und gleichzeitig auf der rückwärtigen Seite des Sensors. Dieses Prinzip unterliegt den Gesetzten der einfachen Wärmeleitung. Daraus lässt sich der dynamische, kontinuierliche Wärmestrom ermitteln. Gleiches gilt, wenn bei den einfachen Temperaturen die rückseitige Temperatur bekannt ist z.B. durch die wenig schwankende Öltemperatur. Zur Quantifizierung des Temperaturverlauf und des Wärmestroms als Funktion der Zeit bieten wir das Programm Heat Flux Calculator HFC an. Es errechnet aus den Messsignalen den Temperaturverlauf und zusammen mit den charakteristischen Materialdaten des Sensors den Wärmestrom in einfacher Weise. Zur Verstärkung der geringen Signale der Temperatursensoren empfehlen wir unsere Spannungsverstärker MFA 1000 oder MVA 10 mit Filter für 1 MHz Bandbreite. Technische Daten Temperatursensor: Thermoelemente Typ E und K Material: Typ E: Chromel – Constantan (Zentrum), koaxial Typ K: Chromel – Alumel (Zentrum), koaxial Temperaturbereich: Typ E: - 200 bis 900 °C Typ K: - 200 bis 1170°C Empfindlichkeit: 1 K ist die kleinste messbare Temperaturänderung √ ρ c k: ca. 8000 W √s/m²K Standzeit: im Brennraum ca. 1 Tag, Messbegrenzung meist durch Ablagerungen Ansprechzeit: ca. 1 ms Maße: MT 10: d = 1,0 x 20 mm MT 19: d = 1,9 x 26 mm MT 36: d = 3,6 mm x 17 mm Durchmesser: 1,0, 1,9 und 3,6 mm Empfindlichkeit: Typ E:
Celes Gelb

Celes Gelb

Federmäppchen Celes Polyester 600D Gelb Artikelnummer: 476996 Druckbereich: 9 X 3 / seitlich Gewicht: 0,032000 kg Größe: 0 X 0 X 0 Ø6,5 Verpackungseinheit: 10 Zolltarifnummer: 420212990000
5400 Strömungsreaktoren

5400 Strömungsreaktoren

Strömungsreaktoren werden immer dann genutzt, wenn ein kontinuierlicher Durchfluss mit einfließenden Edukten/Reagenzien und entnommenen Produkten vorhanden ist. Sie können zu den einfachsten Reaktorkonstruktionen gehören. Andere Bezeichnungen für Strömungsreaktoren sind: • Plug-Flow Reaktoren • Rohrreaktoren • Festbettreaktoren • Fixed-bed Reaktoren • Trickle-bed Reaktoren • Blasensäulenreaktoren • Slurry-Bed Reaktoren Ein einphasiger Durchfluss durch das Strömungsrohr kann aufwärts oder abwärts gerichtet sein. Ein zweiphasiger Durchfluss kann als ein gleichläufiger Aufwärtsstrom, ein gegenläufiger Strom (Flüssigkeit nach unten, Gas nach oben) oder als häufigste Variante im gleichläufigen Abwärtsstroms ausgeführt werden. Strömungsrohre werden bei einer Vielzahl von Industriezweigen eingesetzt: • Rohöl • Petrochemie • Polymerchemie • Arzneimittel • Abfallbehandlung • Spezialchemie • Alternative Energien Strömungsrohre werden in einer Vielzahl von Applikationen verwendet: • Carbonylierung • Dehydrierung / Entzug von Wasserstoff • Hydrierung • Hydrocracking • Hydroformulierung • Oxidativer Zerfall • Partielle Oxidation • Polymerisation • Reforming Strömungsrohre können entweder ohne Zusätze für homogene Reaktionen oder bepackt mit Katalysatoren oder anderen festen Partikelnfür heterogene Reaktionen betrieben werden. Bepackte Reaktoren erfordern zusätzliche Haltevorrichtungen an Ein- und Austritt um die Partikel an Ort und Stelle zu halten. Am Eintritt des Rohres werden meist inerte Packungen, die eine Vorheizzone bilden aufgeschüttet. Das Vorheizen kann ebenso durch einen internen, spiralförmigen Kanal geschehen, hierbei werden die Edukte, wie rechts gezeigt, an der aufgeheizten Wand entlang geführt. Es ist wünschenswert, dass die Strömungsrohre so groß sind, dass 8 bis 10 Katalysatorpartikel im Rohrdurchmesser Platz finden und die Länge des Rohres dem 40- bis 50-fachen der Partikelgröße entspricht. Das Verhältnis von Länge zu Durchmesser kann variiert werden um den Einfluss der Katalysatorfüllung zu untersuchen. Hierzu wird der Reaktor mit „Distanzspulen“ gefüllt und die freie Länge verringert. Strömungsrohrsysteme können sehr flexible an Kundenwünsche angepasst werden, sie können in verschiedenen Längen und Durchmessern gefertigt werden und für diverse Druck- und Temperaturbereiche ausgelegt werden. Strömungsrohre können mit einer einfachen Wandung versehen werden und über einen äußeren Heizofen erwärmt werden. Sie können aber auch ummantelt werden, um ein Aufheizen oder Abkühlen mit einem zirkulierenden Wärmeträgermedium zu regeln. Externe Heizöfen können als starre Klapprohröfen oder als flexible Mantelheizungen ausgeführt werden. An den Enden wird eine Isolation angebracht, sodass sich die Abschlusskappen nicht so stark Aufheizen wie die Reaktormitte. Die Heizkörperlänge wird normalerweise in ein oder drei separate Heizzonen unterteilt, sie kann aber auch je nach Anforderung in beliebig viele Zonen unterteilt werden. Das Strömungsrohr kann entweder mit einem festen inneren Thermoelement in jeder Heizzone oder über ein einzelnes, bewegliches Thermoelement ausgestattet werden, um an beliebigen Punkten entlang des Katalysatorbettes zu messen. Thermoelemente an der Außenseite werden üblicherweise dazu verwendet jede Zone der Heizung zu regeln. Gaszufuhrsysteme Multiple Gaszuführungen können über einen Gasverteiler verwirklicht und betrieben werden. Um eine konstante Gasströmung zu Reaktor zu gewährleisten, ist es notwendig Gas mit konstantem Druck an einen elektronisch-gesteuerten Massedurchflussregler vorzulegen. Diese Flussregler vergleichen den tatsächlichen mit dem gewählten Gasstrom und steuern über ein Proportionalventil den konstanten Strom. Besonders aufmerksam müssen die Massedurchflussregler an das verwendete Gas, die Durchflussraten und den Arbeitsdruck ausgelegt werden. Die Massedurchflussregler benötigen einen Netzanschluss, einen Ausleseanschluss, ebenso wie eine Möglichkeit den gewünschten Betriebspunkt einzugeben. Wenn Sie ein Massedurchflussregler bestellen möchten, sollten Sie folgende Angaben machen: 1. Art des Gases, das gemessen werden soll (z.B. N2, H2, CH4) 2. maximaler Arbeitsdruck des Gases (100 oder 300 bar) 3. maximale Durchflussrate in Norm(milli)litern pro Minute (n(m)l/min) 4. Druck zur Kalibrierung des Instrumentes Die Massedurchflussregler sind für den Betrieb bis 100 bar und 300 bar verfügbar. Beträchtliche Einsparungen können gemacht werden, wenn der Massendurchflussregler nur mit 100 bar betrieben wird. Eine Spülleitung kann ebenfalls angeschlossen werden. Sie wird üblicherweise genutzt um Stickstoff oder Helium einzuleiten und somit Luft aus dem System zu verdrängen, bevor die Reaktion starten kann. Ebenso können reaktive Gase am Ende der Reaktion entfernt werden, bevor der Reaktor geöffnet wird. Die Spülleitung enthält ein Absperrventil, ein filter, ein Dosierventil und ein Rückschlagventil.
Kundespezifische Reaktorsysteme

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