Brennholz
Energieholz/Kaminholz
Der Begriff Energieholz umfasst aktuell im Wesentlichen folgende Holzbrennstoffe für den Wärmemarkt:
Holzpellets
Holzbriketts
Holzhackschnitzel
Kaminholz
Umweltvorteile
Holz kann als der bedeutendste nachwachsende Energierohstoff in Deutschland bezeichnet werden. Über 14 Mio. Tonnen werden aktuell jährlich für energetische Zwecke genutzt.
Die wesentlichen Vorteile sind:
Es ist ein nachwachsender Rohstoff
Er verbrennt CO2-neutral, d.h. bei der Verbrennung wird nur so viel Kohlendioxid freigesetzt, wie er im Rahmen des Wachstums aufgenommen hat
Trägt zur Verringerung der Treibhausgasemissionen bei
Macht unabhängig von Energieimporten
Die gesamte Wertschöpfungskette verbleibt in Deutschland.
Holzarten
Für die Anwendung in Kaminöfen sollten vorrangig Laubharthölzer (wie Buche oder Eiche) zur Wärmeerzeugung eingesetzt werden. Der Vorteil gegenüber anderen Holzarten liegt darin, dass dieses Holz eine höhere Standfestigkeit hat und somit über eine längere Zeit den Kaminofen warm hält.
Wichtige Parameter
Für den Nutzer von Energieholz sind folgende Parameter für die Bewertung wichtig:
1. Der Energiegehalt je Holzart
der über den spezifischen Heizwert (zum Beispiel über kWh/kg oder MJ/kg) definiert wird - hier eine Übersicht über ausgewählte Holzarten:
Ausgewählte
Holzarten
Durchschnittlicher Heizwert (kWh/kg)
Durchschnittlicher Heizwert (kWh/Raummeter)
Durchschnittlicher Heizwert (MJ/kg)
Eich