Zugfedern
Zugfedern sind jedem bekannt. Unter Einwirkung von linearen Kräfte verlängert sich die Feder. Nachdem die Zugkraft erloschen ist, befindet sich die Feder wieder in der Orginalform.
Zugfedern brauchen Ösen, an denen gezogen werden kann. An diesen Ösen kann man die Federn fixieren. Es gibt verschiedene Varianten für die Ösen der Federn, schauen Sie sich dazu die Bilder an.
ANWENDUNGEN
Zugfedern findet man überall, einige explizite Beispiele sind:
• Trampoline
• Automatische Türschließer
• Fitnessgeräte
• Spannvorrichtungen bei architektonischem Gewebe
• Werkzeuge und Maschinen in der Landwirtschaft
• Garagentür
• Maschinen und Anlagen in Allgemeinen
MATERIALIEN
Für Zugfedern gilt eigentlich das gleiche, wie für fast alle Federntypen: sie werden meistens aus Federnstahlqualität produziert. Gängige Materialien sind also 1.1200 (blanker Federstahl) und 1.4310 (rostfreier Federstahl). Andere Möglichkeiten werden auf der speziellen Seite über die Material Kenntnisse ausführlich besprochen.
EIGENSCHAFTEN
Am bedeutendsten ist nicht der Federkörper, aber die Art und Weise, wie die Zugfedern am Enden konstruiert worden sind. Es gibt viele verschiedene Varianten, wobei es auch möglich ist, dass es zwei unterschiedliche Enden der Feder gibt (siehe Bilder oben).
Ösen der Zugfeder
Meist vorkommende Typen von Ösen sind Deutsche Ösen, Englische Ösen, Doppelte Ösen oder –wie wir es nennen- “Pfropfen“. Ein Pfropfen ist ein Drehteil, das haargenau in den Federkörper geschraubt werden kann. Auf den Bildern hier oben sehen Sie einige Beispiele dazu. Zugfedern werden (halb)automatisch produziert. Genau wie bei Schenkelfedern sind die Anzahlen der Federn pro Bestellung bei kleinen Drahtstärken viel größer als bei Federn aus dickem Draht. Deswegen haben wir uns für Drahtstärken bis ungefähr 10 mm (abhängig vom Material) ausgestattet – mit vollautomatische CNC Maschinen. Für die Kleinserien aus Draht ab 10 mm Drahtstärke werden die Federn halbautomatisch oder handmäßig gefertigt.