Precoating, als Schutzschicht nach dem Einbau neuer Filter
Precoating kann die Standzeit von Filterschläuche, Filtertaschen, Filterpatronen und Filterplatten wesentlich erhöhen. Es schützt das Filterelement durch seine Beschaffenheit als Filterschutzschicht.
Precoating, als Schutzschicht nach dem Einbau neuer Filter
Precoating kann die Standzeit von Filterschläuche, Filtertaschen, Filterpatronen und Filterplatten wesentlich erhöhen. Es schützt das Filterelement durch seine Beschaffenheit als Filterschutzschicht.
-Auch bei Schweißrauchabsaugungen W3 eine gute Möglichkeit die Standzeit wesentlich zu erhöhen-
Das Precoating Pulver wird nach der Installation neuer Filterelemente in die Filteranlage eingebracht und bildet auf der Oberfläche der neuen Filterelemente eine Filter-Hilfs-Schicht. Diese erste Filter-Hilfs-Schicht verhindert das Eindringen von Staubpartikeln in das Filtermedium und beugt so einer Verstopfung oder Anbackungen des Filtermediums effektiv vor.
Auch Probleme mit feuchten, öligen und klebrigen Stäuben und Dämpfen (Schweißrauche) können mit Precoating effektiv beseitigt werden.
Diese Schutzschicht erhöht den Wirkungsgrad Ihrer Anlage, reduziert Anbackungen, verbessert die Abreinigung und kann die Standzeit Ihrer Filterelemente verlängern.
Des Weiteren ist das Precoating Pulver leichter als der vielfach verwendete Kalk und löst sich auch bei der Abreinigung nicht oder nur geringfügig von den Filterelementen.
Empfohlene Dosierung:
250 g/m² Filterfläche bei Filterschläuchen und Filtertaschen
150 g/m² Filterfläche bei plissierten Filterpatronen und Filterplatten
Kontinuierlich getaktete Coating-Anlage (kontinuierliche Additiv Aufgabe)
Mit konventionellen Filterelementen werden die Prozessnebenprodukte nicht effizient genug bzw. nicht unter wirtschaftlichen Kriterien entfernt, da sehr feine (<1 µm) und klebrige Partikelemissionen die Filtermedien verstopfen und somit in starkem Maße die Standzeiten der Filter verringern oder keine ausreichende Abscheidung von gasförmigen Kohlenwasserstoffemissionen erfolgt.
Zur Lösung des Problems werden mit dem sogenannten Coating-Verfahren die Filterelemente kontinuierlich zu jedem Filtrationszyklus mit einem Hilfsstoff (Additiv) beaufschlagt. An dieser Additivschicht werden die Partikelemissionen nahezu vollständig abgeschieden (>99,995%) und (je nach Zusammensetzung) gleichzeitig die gasförmigen Emissionen adsorbiert. Der sich ausbildende Filterkuchen wird in regelmäßigen Intervallen durch die Druckstoßabreinigung abgelöst. Anschließend wird die regenerierte Filteroberfläche wieder mit frischem Precoatingmittel beaufschlagt, so dass Verstopfungen des Filtermaterials unterdrückt und lange Standzeiten der Filterelemente erzielt werden.