NACHHALTIGE PRODUKTION VON TRANSPORTBETON
Die Entwicklung und Lieferung nachhaltiger Betone nehmen in der Emsland-Gruppe einen hohen Stellenwert ein.
Nachhaltig Beton auszuliefern, bedeutet sowohl die CO2-Emissionen zu reduzieren als auch ressourcenschonend zu agieren.
Eine Reduzierung der CO2-Emissionen erzielen wir durch den Einsatz hüttenhaltiger Zemente anstelle von reinen Portlandzementen. Bei der Herstellung des Betons hat der Zement den größten Einfluss auf das Treibhauspotential und das Ozonschichtabbaupotential. Der Ersatz von Zementklinker durch Hüttensandmehl mindert die CO2-Fracht.
Die Ausgangsstoffe beziehen wir möglichst aus der Region, um die Transportwege kurzzuhalten.
Unsere Transportbetonwerke in Lage, Porta-Westfalica und Paderborn liegen direkt auf dem Gelände von Sand- bzw. Kieswerken, sodass hier die Vorfrachten auf ein Minimum begrenzt sind. Wichtig ist für uns bereits seit Jahren der Einsatz von rezyklierter Gesteinskörnung als Beitrag zur Nachhaltigkeit und Ressourcenschonung. In unseren Betonen mit rezyklierter Gesteinskörnung ersetzen wir je nach Einsatzgebiet des Betons zwischen 24-34% der natürlichen Gesteinskörnung durch rezyklierte Gesteinskörnung. Hier bestehen mit lokal ansässigen Partner langfristige Lieferverträge.
Kommen Mischfahrzeuge mit Restbeton zurück, stellen wir mit dem Beton, wenn noch möglich, Systembausteine her. Sollte dies nicht mehr möglich sein, wird der Beton der Recyclinganlage zugeführt. Diese ermöglicht, dass die separierte Gesteinskörnung in Mengen < 5 % M.-% wieder dem Beton zugegeben und das anfallende Restwasser zur Betonproduktion genutzt wird.
Wir setzen auf erneuerbare Energien. So produziert das Transportbetonwerk in Versmold-Bockhorst unterstützt durch Solarstrom, der mithilfe der eigenen Photovoltaikanlage gewonnen wird, den Beton. Weitere Transportbetonstandorte sollen folgen.
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Transportbeton
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