S&F Schwing-Siebmaschine vom Typ ASM
Die S&F Schwing-Siebmaschine vom Typ ASM wurde speziell für die Separierung beziehungsweise Sortierung von Schüttgütern entwickelt. Dank der großen, kreisförmigen und vibrationsfreien horizontalen Schwingbewegung können beste Siebergebnisse erzielt werden. Aufgrund unserer langjährigen Erfahrung im Bereich der Siebmaschinenherstellung erzielen wir eine lange, wartungsarme Laufzeit, die auch auf die robuste Bauweise der Siebmaschinen zurückzuführen ist. Siebmaschinen der Baureihe "ASM" bieten Siebgrößen von 0,5 bis 24 Quadratmeter und Trenngrößen von 0,1 bis 150mm.
Anwendungsgebiete
Schwingsiebmaschinen der S&F GmbH sind in der Holzindustrie und Holzwerkstoffindustrie (Sägewerke bzw. Sägewerksindustrie, Pelletierung bzw. Pelletierindustrie / Pelletindustrie / Pelletwerke, Brikettierung, Spanplattenindustrie, Faserplattenindustrie, Papier- und Zellstoffindustrie, Holzabfallfeuerungsanlagen, Forstwirtschaft, Biomasse-Kraftwerksanlagen, Hersteller von Holzbrennstoffen bzw. Holzhackschnitzelproduzenten), in der Entsorgungs- und Recyclingindustrie (Altholzaufbereitungsanlagen, Altholzbetriebe, Recyclingbetriebe, EBS-Anlagen bzw. Ersatzbrennstoff-Kraftwerksanlagen) sowie in weiteren Gebieten der Abfallwirtschaft beziehungsweise Umwelttechnik, in der Futtermittelindustrie, der Gewürzmittelindustrie, der Kunststoffindustrie, in Ziegelwerken und in vielen weiteren Bereichen im Einsatz.
Funktionsbeschreibung
Das Material wird mithilfe einer Dosieranlage, eines Förderbandes oder ähnlichem gleichmäßig dem Aufgabetrichter der Siebmaschine bzw. dem Plansieb zugeleitet. Im Aufgabebereich wird das zu siebende Schüttgut flächig verteilt und dem Siebbereich zugeführt. Aufgrund der schnellen und kreisförmigen Schwingbewegung ist das zugeführte Material ständig in Bewegung und fließt über die Siebfläche in Auslaufrichtung.
Durch die kreisende Siebbewegung richtet sich das Material flächig aus, somit ist ein Aufstellen beziehungsweise ein Durchfallen von langen schlanken Materialien nahezu ausgeschlossen. Das abzusiebende Material, welches kleiner ist als die Öffnungen der Siebelemente, fällt nach unten durch. Von dort gelangt es, wenn erforderlich, auf die nächste Siebstufe. Dieser Vorgang wiederholt sich so lange, bis das Material vollständig abgesiebt ist. Das gesiebte Material wird dann über die entsprechenden Auslauföffnungen abgeführt.