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Epoxidharz Infusionssysteme (niedrigviskos) | Serie E3000RI

Epoxidharz Infusionssysteme (niedrigviskos) | Serie E3000RI

Basis der Serie E3000RI bildet ein ungefülltes Epoxidharz, welches mit unterschiedlichen Härtern individuell für den jeweiligen Verwendungszweck eingestellt werden kann. Ein besonderes Merkmal des Systems ist der hohe Anfangs-Tg bei Härtung unter Raumtemperatur. Die Verwendung des Härters E120RI erhöht die maximale Glasübergangstemperatur (Tg MAX) auf 98°C. Gleichzeitig besitzt dieses System eine hohe Transparenz, sodass es sich besonders für Sichtcarbon-Bauteile eignet. Die Härter E3RI, E30RI und E300RI erlauben die Einstellung der Topfzeit zwischen ca. 3 und 300 Minuten. Die Injektions-/Infusionssysteme zeichnen sich aus durch eine besonders niedrige Viskosität. Daraus resultieren optimale Tränkungs- und Fließeigenschaften. Ein Einsatz im Handlaminierverfahren ist ebenfalls möglich. Eigenschaften: - Sehr niedrige Viskosität, dadurch sehr gute Tränkungseigenschaften - Topfzeiten zwischen 30 (Härter E30RI) und 300 Minuten (Härter E300RI) frei einstellbar - Schnellhärter E3RI für extrem kurze Taktzeiten verfügbar - Glasübergangstemperaturen (Tg MAX) bis 98 °C (Härter E120RI) - Gute statische und dynamische Festigkeiten Einsatzgebiete: - Vakuuminfusionsverfahren (IMC/MTI, RI, VARI, SCRIMP® ,…) - Druckinjektionsverfahren (RTM, RIM,…) - Faserwickeln - Handlaminieren - Optische Anwendungen, wie z. B. Sichtcarbon-Bauteile (Härter E120RI)
Wellpappe – der Leistungsträger

Wellpappe – der Leistungsträger

Der Klassiker Wellpappe wurde bereits 1871 entwickelt und ist auch heute noch die absolute Nummer 1 unter den Verpackungsmaterialien. In Deutschland werden ca. 2/3 aller Güter in Wellpappe verpackt auf ihren Transportweg geschickt. Die insbesondere in der Transportwirtschaft viel genutzte Wellpappe überzeugt hier durch ihr leichtes Gewicht und ihre dennoch hohe Stabilität. Ihren Namen bekam die Wellpappe durch ihr herausstechendes Merkmal: die Welle. Durch das Verkleben von mindestens einer flachen und einer gewellten Papierbahn entsteht eine Leichtbaukonstruktion aus Papier, Leim und Luft. Die Wellenform und die damit erzielte Druckverteilung verleiht der Wellpappe ihre besondere Stabilität und das trotz des leichten Materials. Hier kommt ein ähnliches Prinzip wie in der Architektur bei Rundbögen zum Tragen. Die aus der Welle entstehende Polsterung schützt so die verpackten Waren vor Stürzen, Druck und anderen Beschädigungen. Arten und Sorten von Wellpappe Wellpappenverpackungen können für jedes Produkt exakt nach Maß angefertigt werden. Die vielseitigen Charakteristika der Wellpappe, wie die Art der Riffelung, die Zusammensetzung der Wellenbahnen und die Sorte und Flächenmaße des genutzten Wellpappenrohpapiers, bieten dafür unzählige Kombinationsmöglichkeiten. Die verschiedenen Wellenarten werden je nach Wellenhöhe und -teilung unterschieden in Feinstwellen, Feinwellen, Mittelwellen, und Grobwellen und nach DIN 55 468 klassifiziert. Die folgende Tabelle bietet hierfür einen Überblick: Wellenart Bezeichnung Wellenteilung (in mm) Wellenhöhe (in mm) Grafikwelle ≤ 1,8 ≤ 0,55 Miniwelle 1,9 bis 2,6 0,6 bis 0,9 Feinstwelle / Mikrowelle 3,0 bis 3,5 1,0 bis 1,8 Feinwelle 3,8 bis 4,8 1,9 bis 2,1 Feinwelle 5,5 bis 6,5 2,2 bis 3,0 Mittelwelle 6,8 bis 7,9 3,2 bis 3,9 Grobwelle 8,0 bis 9,5 4,0 bis 4,8 Maxiwelle ≥ 10,0 ≥ 5,0 Beim Aufbau der Wellpappe wird je nach Gebrauchszweck zwischen ein, zwei- oder dreiwelliger Wellpappe unterschieden. Durch die Kombination der verschiedenen Wellenarten miteinander (z.B. E/E-Welle oder E/B-Welle) ergeben sich viele Variationsmöglichkeiten, so dass die Wellpappe optimal auf die entsprechende Verwendung angepasst ist. Neben den Wellenarten spielt auch die genutzte Papiersorte eine große Rolle für die Funktionalität der Wellpappe. Für die Produktion dieses natürlichen Verpackungsmaterials unterscheidet man Decken- und Wellenpapiere. Die Deckenpapiere werden in drei Sorten unterteilt: Kraftliner: Das Papier verfügt über eine hohe Festigkeit und robuste Widerstandskraft und wird insbesondere bei schweren Gütern genutzt. Testliner: ein leistungsfähiges Deckenpapier auf Recyclingpapierbasis Schrenz: ein leichtes, sehr feuchtigkeitsempfindliches Zwischen- oder Innenpapier, das meist aus unsortiertem Altpapier besteht Bei den Wellenpapieren werden zwei Sorten unterschieden: Wellenstoff: ein Wellenpapier auf Recyclingpapierbasis Halbzellstoff: Ein Papier mit hoher Steifigkeit, das überwiegend aus Holzfasern besteht und nur einen geringen Anteil an Altpapier (< 35%) hat. Eine Welle mit hoher Steifigkeit gibt der Wellpappe Stabilität und stoßdämpfende Schutzeigenschaft
Generalüberholte Bell + Howell Kuvertiermaschine Modell Vitesse XPV-6

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Werkstattüberprüft I Briefwender/Rollenauswurf I Elektrik mit einer Siemens SPS-Steuerung Mechanische Nennleistung: maximal 10.000 Takte/Stunde Briefumschlagformate: C6 - C5 Beilagenstationen: 6