Trockeneis
Zuverlässig in Prozesshygiene und Oberflächenreinigung
Jeder kennt es: Kohlendioxid CO2:
In Bier und Mineralwasser bewahrt dieses natürliche Gas erfrischenden Geschmack und verlängert die Haltbarkeit. Die flüssige Form von Kohlendioxid ist der Ausgangsstoff für Trockeneis. Es wird in einem so genannten Pelletizer verarbeitet bzw. entspannt. Dadurch entsteht feiner CO2-Schnee mit einer Temperatur von -78,5 °C. Anschließend durch eine Matrize gepresst, werden daraus Trockeneispellets in der Größe eines Reiskorns (ca. 3 mm) oder Nuggets (ca. 16 mm). In diesem Zustand bietet es eine Vielfalt effizienter Anwendungsmöglichkeiten. Trockeneis hat im Vergleich zu Wassereis eine dreimal höhere Kühlleistung. Es verdampft bei normaler Umgebungstemperatur ohne die Spur einer Flüssigkeit zu hinterlassen. Es verdrängt Luftsauerstoff, ist geruchs- und geschmacksneutral, nicht entflammbar, wirkt bakteriostatisch und wird somit in der Lebensmittelverarbeitung ein unentbehrlicher Helfer. Lebensmittel bleiben länger frisch; Fleischprodukte oxidieren nicht.
Trockeneis ist absolut umweltfreundlich. Kohlendioxid entsteht als Nebenprodukt industrieller Prozesse und steht in Lebensmittelqualität zur Verfügung. Weder erzeugt es CO2, noch gibt es zusätzlich CO2 in die Atmosphäre ab, ist also ohne Relevanz für das Klima oder den Treibhauseffekt (umweltneutral).
In den folgenden Einsatzbereichen bietet Trockeneis hervorragende Anwendungsmöglichkeiten:
• Bäckereien:
Beim Rühren und Kneten steigt unweigerlich die Verarbeitungstemperatur. Durch Zugabe von Trockeneis in den Mischer oder in die Knetmaschine wird eine verarbeitungsgünstige Temperatur gehalten. Das Trockeneis sublimiert rückstandslos, ohne Wasser zu hinterlassen. Dadurch entfällt das zeitraubende Berechnen der Rezepturen. Die Knetmasse kann nicht verwässern, was letztlich der Qualität der Backwaren zugute kommt.
• Fleischverarbeitung:
Besonders beim Cuttern und Mischen entstehen schnell höhere Temperaturen. Um dieses zu vermeiden, wird während der Verarbeitung Trockeneis beigefügt. Trockeneis sublimiert rückstandsfrei, ohne Wasser zu hinterlassen. Gleichzeitig wirkt es bakteriostatisch. Durch die Verdrängung von Luftsauerstoff werden Oxidationsprozesse an der Ware minimiert.
• Transportkühlung:
Jede Unterbrechung der Kühlkette bei leicht verderblicher Ware würde das vorzeitige Aus für das Produkt bedeuten. Die gesetzlichen Vorschriften regeln die Temperaturzonen für die Kühlkette diverser Lebensmittel. So muss gewährleistet werden, dass beim Transport von verderblichen, gekühlten oder tiefgefrorenen Lebensmitteln vom Hersteller über den Handel bis zum Verbraucher die Kühlkette nicht unterbrochen wird. Mit Trockeneis wird dem Produkt eine Kältereserve mitgegeben. Trockeneis als flexibles Kühlmittel kann hier teure Kühlinstallationen oder -fahrzeuge ersetzen.
Trockeneis – effizient und sicher
Umweltfreundlich, effizient und sicher in der Anwendung:
Kohlendioxid ist ein Nebenprodukt industrieller Prozesse. Als wieder gewonnenes CO2 hat es keine negativen Einflüsse auf die Atmosphäre und den so genannten Treibhauseffekt. Es ist ein vollkommen umweltfreundliches Produkt. Es entstehen keinerlei Sekundärabfälle oder schädliche Gase und somit auch keine zusätzlichen Kosten für die Entsorgung und Sicherheitsmaßnahmen.
Die Anwendung ist ungiftig und daher bestens geeignet für die Lebensmittelindustrie und andere sensible Bereiche, besonders für Reinigungsprozesse mittels Trockeneisstrahlen. Für den Einsatz bei Reinigungsverfahren erhielt es die Zulassung von EPA, FDA und USDA.
Verpackungsformen:
• Styropor Thermo-Boxen: Dicke Wandungsstärke für minimale Sublimation
• Thermo-Rollbehälter: Doppelwandige Thermoisolierung, lebensmittelecht und TÜV-geprüft
Verpackungsform: Thermo-Rollbehälter 200 kg