SPORTSTÄTTENTÜREN
Unsere Sporthallen-Außentüren werden als Sonderkonstruktion nach DIN 18032 hergestellt.
Blend- und Türflügelrahmen werden als geschweißte Stahlprofilrohrrahmenkonstruktion, aus verzinkten, thermisch getrennten Profilen gefertigt. Nur durch diese stabile Konstruktion kann den besonderen Anforderungen im Sportstättenbetrieb Rechnung tragen werden. Unsere Türen haben eine doppelte Falzausbildung, mit doppelter Anschlagdichtungen, Bodenabdichtung durch Bürstendichtung, wahlweise auch mit absenkbarer Bodendichtung und sind komplett mit schalldämmender Mineralwolle ausgefüllt. Ein lautes Zuschlagen wird hierdurch verhindert, die Türen wirken schalldämmend. Unsere Türen sind grundsätzlich mit stabilen, kugelgelagerten Türbändern ausgestattet. Der Einbau erfolgt so, dass die hallenseitige Verblendung von Blendrahmen und Türflügeln absolut eben und flächenbündig mit der Prallwand ist. Ebenso sind die Anforderungen in Bezug auf Ballwurfsicherheit vollständig erfüllt. Die Ausführung kann mit Lichtausschnitten oder auch als Stahl-Glas-Element mit ballwurfsicherer Thermoverglasung erfolgen. Die hallenseitige Türaufdoppelung erfolgt mit einer 12 mm Sperrholzplatte, die zusätzlich mit der vorgesehenen Prallwand bauseitig zu belegen ist. Die hallengegenseitige Türaufdoppelung wird serienmäßig mit einer 15 mm starken, wasserfest verleimten Multiplexplatte und aufgeleimter, 1,5 mm starken, verzinkten Stahlplatte, ausgeführt. Sämtliche Stahlteile sind verzinkt und serienmäßig für einen bauseitigen Anstrich grundiert. Auf Wunsch können die Elemente auch mit pulverbeschichteter Oberfläche geliefert werden. Serienmäßig sind alle Türen mit einem schweren Behördenschloss, vorbereitet für den Einbau eines Profilzylinders, ausgestattet. Bei zweiflügligen Türen wird der Bedarfsflügel über einen Falztreibriegel betätigt. Im Bedarfsfall können hier aber auch Panik- und Vollpanikbeschläge geliefert werden. Als weitere Sonderausstattung können hydraulische Obentürschließer, als aufgeschraubte oder auch als innenliegende Variante, mit und ohne Schließfolgeregelung, geliefert werden. Weiter Sonderbauteile können z.B. Alarmmeldekontakte oder elektronisch gesteuerte Schlösser und schwere Türpuffer für Bodenmontage, Fabr. KWS sein. Die Bedienung der Türen von der Hallenseite erfolgt über versenkt liegende, großformatige Muschelgriffe, serienmäßig in Aluminium, EV1 elox. , auf Wunsch auch in Edelstahl, hallengegenseitig mit Knauf- oder Drückergarnitur in gebogener Form, Fabr. FSB, mit Kurzschild oder in Rosettenausführung. Bei der Planung ist zu beachten, dass Sporthallenzugangstüren normalerweise zur Hallengegenseite hin öffnen. Durch die Stärke des Türblatts, das mit Prallwand belegt ist, wird der lichte Durchgang je nach Türtyp verringert. Die lichte Durchgangsbreite der Türen sollte bei Sporthallen mindestens 1,00 m betragen. In Versammlungsstätten und bei Notausgangs- sowie Brandschutztüren ist eine lichte Durchgangsbreite von 1,20 m erforderlich. Wir sind Ihnen gern bei der Planung der erforderlichen Rohbauöffnungen behilflich. Kontaktieren Sie uns einfach.