Adaptive Webdesign - Mobiles Webdesign
Webseiten die sich genau auf bestimmte Bildschirmauflösungen anpassen
Unter den Architekten und Designern für moderne Webseiten herrscht ein Glaubenskampf. Durch die neue mobile Welt und die Vielfalt der Geräte wurden neue Herausforderungen an das Design einer Webseite gestellt, die vor allem mit der Anpassung der Seiten an verschiedene Bildschirmgrößen zu tun haben.
Musste man früher nur für eine bestimmte, gängige Auflösung gestalten, gibt es heute eine Vielzahl verschiedener Standards, die bei den verschiedenen Geräten im Einsatz sind. Für eine perfekte Anzeige muss auch die Webseite angepasst werden. Allerdings ist ein Responsive Webdesign eine Menge Arbeit für alle Seiten. Daher hat sich das Adapative Webdesign als eine Alternative etabliert.
WAS IST DER UNTERSCHIED ZWISCHEN ADAPTIVE UND RESPONSIVE WEBDESIGN?
Die verschiedenen Gruppen an Designern und Programmierern haben sehr intensive Diskussionen darüber geführt, welche der beiden Varianten besser ist und inzwischen ist tatsächlich so etwas wie ein kleiner Glaubenskrieg innerhalb der Branche ausgebrochen.
Das Problem liegt nämlich darin: Während Responsive Webdesign tatsächlich für jede Auflösung anpassbar ist, wird beim Adaptive Design nur für einige gängige Auflösungen optimiert.
Gibt es nun ein abweichendes Gerät oder einen Besucher, der keiner der optimierten Auflösungen nutzt, wird die Webseite eben nicht hochoptimiert für diese Auflösung angezeigt, sondern meist in einer Variante die für die nächst kleinere Auflösung optimiert wurde.
Dafür ist der Aufwand bei der Programmierung und beim Design einer Webseite mit einem Adaptive Design Ansatz spürbar geringer als die vielen notwendigen technischen und grafischen Anpassungen, die man in der Welt des Responsive Webdesign findet.
Dabei stellt sich natürlich immer vor allem die Frage, was sich die Kunden wünschen. Tatsächlich ist das
Responsive Webdesign
eine vollendete Lösung, die in vielen Bereichen ihre Vorteile hat – aber sie ist nicht unbedingt notwendig.
Wer das Adaptive Webdesign auf die gängigen Auflösungen und Techniken anpasst, wird etwa 95% aller Besucher auf der eigenen Seite mit dieser Technik abdecken und damit die besten Lösungen für die eigene Zielgruppe haben. Der Aufwand bei den Kosten ist deutlich geringer, da erheblich weniger Arbeit in die Anpassung der bestehenden Seite, oder das Design der neuen Webseite, gesteckt werden muss. Am Ende ist es also vor allem eine Frage von Budget und zeitlichem Aufwand.
ADAPTIVE WEBDESIGN AUF DIE RICHTIGE WEISE UMSETZEN
Natürlich ist auch die Umsetzung eines adaptiven Webdesigns eine Herausforderung, die man richtig angehen muss, wenn das Ergebnis auf der eigenen Seite im Internet perfekt sein soll.
Die Vorteile dieser Technik kommen nämlich nur zur Geltung, wenn man die richtigen Werkzeuge und die richtigen Techniken benutzt. Immerhin hat man hier bereits den Vorteil, dass man sich keine weiteren Gedanken darüber machen muss, dass die Seite vollkommen dynamisch sein muss.
Stattdessen gibt es feste Viewports, an denen man sich bei der Arbeit orientieren kann. Hier nur ein paar Fakten:
Viewports:
Die Viewports sind der entscheidende Anker bei einem adaptiven Design fürs Web. Noch bevor es an das Design und die Programmierung geht, muss man sich darüber klar sein, für welche Geräte und für welche Auflösungen das Design optimiert werden soll. Entsprechend dieser Planung werden die Grafiken und die entsprechenden Arbeiten im CSS via Media Queries für ein perfektes Ergebnis durchgeführt.
Klare Abmessungen der Inhalte:
Durch die starre Begrenzung der Seite müssen die Inhalte nicht mehr flexibel in ein Responsive Design passen. Stattdessen kann man sich an den möglichen Auflösungen orientieren und so den Spielraum der unterschiedlichen Bestandteile des Inhalts für sich arbeiten lassen, anstatt sich nur mit den Anpassungen zu beschäftigen.
Analyse:
Der Vorteil eines Adaptive Webdesign ist, dass man auch später noch einen entsprechenden Viewport hinzufügen kann. Man sollte daher die Besucher auf der eigenen Seite