Bauholz
Bauholz ist der Nachhaltigste aller Baustoffe, er wird aus einem Stamm geschnitten, ohne Leim und Keilzinken, aus der Region Oberösterreich. Somit bleibt der ökologische Fußabdruck erhalten.
Anfertigung nach Kundenwunsch
Heimische Fichte/Tanne oder Lärche
Produktion Ihrer Liste in Längen bis zu 14,60 m möglich
Für verschiedene Konstruktionsbauten geeignet: Riegelbauten, Dachstühle, Gartenhäuser, Carports, Zwischenwände, Außenschalungen, Dachschalungen, Betonschalungen, Blockhäuser, Gerüstbau usw
Sägerau oder gehobelt (ACHTUNG: gehobelt ist das fertige Bauholz 1 cm kleiner als das Einschnittsmaß)
Beispiel:
Kantholz 12 x 12 cm eingeschnitten; sägerau = 12 x 12 cm; gehobelt = 11 x 11 cm
Luft-, kammergetrocknet oder sägefrisch
Auf Wunsch sortiert nach DIN 4074-1 S10 (festigkeitssortiert)
Wir besitzen ein großes Trockenlager, das uns die Lagerung von großen Mengen ermöglicht
Für Bauvorhaben privater Kunden vermitteln wir auf Wunsch gerne Zimmereien und Fachbetriebe, mit denen wir seit Jahren erfolgreich zusammenarbeiten.
Querschnittsdimensionen
Einschnittsarten und Auswirkungen
Nachfolgend sehen Sie die verschiedenen Herstellungsarten bzw. Qualitäten von Bauholz. Selbstverständlich können wir Ihre Bestellung auch weiterverarbeiten. Zum Beispiel tauchimprägnieren, lackieren, hobeln etc. Alles, was wir von Ihnen für die Erstellung eines unverbindlichen Angebotes benötigen, ist ein Holzauszug des ausführenden Zimmermeisters bzw. Baumeisters mit der Angabe der gewünschten Qualität. Wenn Sie weitere Fragen haben, würden wir uns freuen, Ihnen behilflich sein zu können!
EINSTIELIG mit Kern
Hölzer neigen zu leichter Rissbildung und können leicht verdrehen.
Hier wird nur ein Kantholz aus einem Stamm produziert. Dies ist die am häufigsten angewandte Produktionsart für Dachstuhlholz. Der Vorteil besteht darin, dass durch das Verbleiben des Kernes die Tragfähigkeit am höchsten ist. Ferner ist auch zu bemerken, dass schon bei geringen Rundholzdimensionen eine gute Ausbeute zu erzielen ist. Nachteilig ist festzustellen, dass bei dieser Produktionsmethode Rissbildung und Verdrehung verstärkt auftreten können.
RAHMEN
Hölzer neigen kaum zur Rissbildung und haben ein gutes Standvermögen.
KREUZHOLZ (kerngetrennt)
Hölzer neigen kaum zur Rissbildung und haben ein gutes Standvermögen.
HALBHOLZ (kerngetrennt)
Hölzer neigen weniger zur Rissbildung und zum Verdrehen.
Kerngetrennt heißt aus einem Stamm zwei oder mehr Kanthölzer zu produzieren, wobei die Markröhre des Stammes mit dem Sägeblatt gespalten wird. Da der Kern nicht linear durch den Stamm verläuft, ergibt es sich, dass die Markröhre teilweise in beiden Kanthölzern verläuft. Diese Herstellungsart hat den Vorteil, dass sich das Kantholz bei der Austrocknung nicht so stark verwindet wie bei Bauholz mit Kern. Diese Qualität wird häufig bei sichtbaren Bauelementen wie z.B. Säulen eingesetzt.
KERNFREI
Der Kern wird als Erstes herausgenommen.
Hier wird der Kern des Stammes vollständig entfernt. Diese Methode hat den Vorteil, dass sich das Kantholz kaum verwindet und auch Trockenrissbildung tritt nur selten auf. Dieses, am aufwendigsten produzierte Kantholz (man benötigt sehr große Rundholzdimensionen), wird fast ausschließlich für sichtbare Holzkonstruktionen im Innenausbau verwendet.