Finden Sie schnell additiven fertigungsverfahren für Ihr Unternehmen: 9 Ergebnisse

ADDITIVE FERTIGUNGSVERFAHREN

ADDITIVE FERTIGUNGSVERFAHREN

Bei additiven Fertigungsverfahren werden Bauteile auf CAD-Datenbasis schichtweise aus feinstem Pulver hergestellt. Die Herstellungsprozesse zeichnen sich durch eine sehr hohe Flexibilität und völlig neue Designfreiheiten aus. Bauteile werden in kürzester Zeit und mit hervorragenden mechanischen Eigenschaften produziert.
Multi-Jet-Fusion (MJF-Verfahren)

Multi-Jet-Fusion (MJF-Verfahren)

Das Multi-Jet Fusion-Verfahren findet Anwendung in diversen Bereichen. Aufgrund der Schnelligkeit und Genauigkeit des Verfahrens wird es oft in der Prototypenentwicklung eingesetzt. Hierdurch können die Unternehmen ihre Produktideen schnell visualisieren und die Funktionen überprüfen, bevor höchst genaue Bauteile in der Serienfertigung produziert werden. Durch den Vorteil des Verfahrens, das es Modelle mit hoher Komplexität herstellen kann, wird es zur Herstellung von Präsentationsmodellen verwendet. Grund hierfür ist die Herstellung des Bauteils mit feinen Details, Texturen und Farben. Hierdurch können beispielweise Architekten, Designer und Konstrukteure realistische Modelle erstellen, um ihrer Ideen visuell zu präsentieren. Auch in der Medizintechnik wird das Polyjet-Verfahren angewendet, um maßgeschneiderte Prothesen, Modelle für chirurgische Versuchsplanungen und Zahnmodelle herzustellen. Das Multi-Jet Fusion-Verfahren wird auch in der Luft- und Raumfahrtindustrie sowie der Automobil­industrie verwendet, um Prototypen und Modelle von Flugzeug- und Raumfahrzeug- sowie Automobilteilen herzustellen. Es ermöglicht es den Ingenieuren, komplexe Geometrien und Strukturen zu testen und zu optimieren. Für das Herstellen von Bauteilen mithilfe des Polyjetverfahren werden UV-härtbare Photopolymere als Druckmaterial verwendet. Dieses Material ist flüssig und wird mithilfe von UV-Licht ausgehärtet. Die Auswahl an Druckmaterialien für das Polyjet-Verfahren ist vielfältig und umfasst sowohl harte als auch weiche Materialien. Bei der delbramed GmbH kommen folgende Materialien zum Einsatz: Standardmaterial: Dieses Material bietet eine gute Festigkeit, Härte und Detailgenauigkeit. Es eignet sich gut für die Prototypenentwicklung, das Modellieren von Gehäusen und Bauteilen sowie für die Herstellung von Funktionsmustern und Serienteilen. Flexibles Material: Dieses Material weist eine gewissen Flexibilität und Dehnbarkeit auf. Hier sind die Shore-Härte A35 und A65 im Einsatz. Dieses Material ist nützlich, wenn Teile mit gummiartigen Eigenschaften benötigt werden, wie zum Beispiel für Dichtungen, Gummifedern oder Griffe. Hitzebeständiges Material: Dieses Material weist eine hohe Hitzebeständigkeit auf und kann Temperaturen von bis zu 100°C standhalten. Es eignet sich für die Anwendung, bei der hohe Temperaturen auftreten, wie beispielsweise in der Automobilindustrie, Medizintechnik oder dem Maschinenbau.
Technik & Zusatzdienstleistungen - Kunststoffverarbeitung

Technik & Zusatzdienstleistungen - Kunststoffverarbeitung

Technik & Zusatzdienstleistungen • Verarbeitung der gängigen Kunststoffe für Extrusion • Individuelle Kennzeichnung • Weiterverarbeitung wie lochen, stanzen, sägen • Konfektionieren • Etikettieren • Übernahme von bestehenden älteren Extrusionswerkzeugen und Anpassung auf unsere Fertigungsanlagen
Konsilager, Rahmenaufträge und Baugruppenfertigung

Konsilager, Rahmenaufträge und Baugruppenfertigung

Unsere Dienstleistungen im Bereich Konsilager, Rahmenaufträge und Baugruppenfertigung bieten Ihnen die Flexibilität und Effizienz, die Sie benötigen, um Ihre Produktionsziele zu erreichen. Bei Staiger Präzisionstechnik verstehen wir die Komplexität moderner Fertigungsprozesse und bieten maßgeschneiderte Lösungen, die auf Ihre spezifischen Anforderungen zugeschnitten sind. Unsere Expertise in der Baugruppenfertigung ermöglicht es uns, komplette Baugruppen mit höchster Präzision und Qualität zu liefern. Wir arbeiten eng mit unseren Kunden zusammen, um sicherzustellen, dass jede Baugruppe den höchsten Standards entspricht und termingerecht geliefert wird. Unsere Fähigkeit, Rahmenaufträge effizient zu verwalten, ermöglicht es uns, kontinuierlich hohe Qualität und Zuverlässigkeit zu gewährleisten. Vertrauen Sie auf unsere Erfahrung und unser Engagement für Exzellenz, um Ihre Fertigungsanforderungen zu erfüllen.
Prototyping - 3D Print / Additive Fertigung - Fused Deposition Modeling (FDM auch FFF genannt)

Prototyping - 3D Print / Additive Fertigung - Fused Deposition Modeling (FDM auch FFF genannt)

Das Bauteil entsteht durch schichtweises Auftragen des aufgeschmolzenen Kunststoffdrahtes (verschiedene Originalmaterialen), welches durch einen Extruder aufgetragen wird. Diese Bauteile wiederum sind stabil, nahezu verzugsfrei, dauerhaft masshaltig ohne zu schrumpfen und absorbieren nur gering Luftfeuchtigkeit und bleiben bei sich ändernden Umweltbedingungen formstabil. Die gefertigten Bauteile werden mit feinen Schichtlinien roh belassen oder auf Wunsch gefinished (z. B. lackiert). Nachteilig ist eine geringere Detailsauflösung die sich aus dem Extrudieren der Kunststofflayer ergibt (Schichtstärken 0.330, 0.254, 0.178, 0.127mm). Für glatte Sichtteile ist das Verfahren daher weniger gut geeignet. Die Festigkeit der Teile ist Z Richtung geringer und daher werden die Teile zur Krafteinwirkungsrichtung ausgerichtet. Stratasys | Fortus | Fortus 900 MC| Fortus 360 MC | F 370 |
Zusatzleistungen | Erodieren

Zusatzleistungen | Erodieren

Das Erodieren ist eine präzise Bearbeitungstechnik, die die BLAIER GmbH über ihr Netzwerk anbietet. Diese Technik ermöglicht die Herstellung komplexer Formen und feiner Details in Bauteilen durch den Einsatz von elektrischen Entladungen. Das Erodieren ist ideal für Anwendungen, die eine hohe Präzision und Detailgenauigkeit erfordern. Durch die Zusammenarbeit mit erfahrenen Partnern stellt die BLAIER GmbH sicher, dass die erodierten Bauteile den höchsten Qualitätsstandards entsprechen. Diese Dienstleistung ist ideal für Branchen, die auf präzise und komplexe Bauteile angewiesen sind. Die BLAIER GmbH bietet damit eine effektive Lösung für das Erodieren von Bauteilen.
SLS selektives Lasersintern von Kunststoff

SLS selektives Lasersintern von Kunststoff

Selektives Lasersintern ist ein additives Fertigungsverfahren, bei dem ein Hochleistungslaser zum Einsatz kommt, der kleine Polymerpulverpartikel zu einer massiven Struktur sintert, die auf einem 3D-Modell basiert. Teile, die mit SLS gefertigt wurden, bieten herausragende mechanische Eigenschaften, deren Festigkeit mit der von Spritzgussteilen vergleichbar ist. Der SLS-3D-Druck beschleunigt die Innovation und unterstützt Unternehmen in einer Vielzahl von Branchen, darunter im Maschinenbau, der Fertigung und dem Gesundheitswesen. Ingenieure und Hersteller wählen SLS aufgrund der Gestaltungsfreiheit, der hohen Produktivität und des hohen Durchsatzes, der niedrigeren Stückkosten und der bewährten Materialien für die Endverwendung. Unsere Genauigeit liegt im Bereich von 5 μm mit einer feinen Oberflächenglätte.
Prototyping - 3D Print / Additive Fertigung - Digital Light Processing (DLP)

Prototyping - 3D Print / Additive Fertigung - Digital Light Processing (DLP)

Beim 3D Druckverfahren DLP wird UV-lichtempfindliches Harz (Photopolymer) als Ausgangsmaterial eingesetzt, wobei der Unterschied zum UV-Laser Stereolithographie (SLA/STL) Verfahren eine lichtgebende Quelle aushärtet. Hierbei dient ein Projektor als Lichtquelle. Schichtweise härtet das Licht an der gewünschten Stelle das Material aus. Hinterschnitte und Überbauungen werden mit einer aus dem gleichen Material gebauten Stützstruktur gestützt und anschliessend manuell entfernt. Eine Curing Station härtet die Teile aus. Diese gefertigten Bauteile weisen eine sehr hohe Detailtreue und schöne Oberfläche auf. Hauptsächlicher Nachteil ist die begrenzte Einsatzfähigkeit von unlackierten Teilen. Da das Material als Photopolymer fortwährend UV- Licht aufnimmt, sind die Bauteile nicht dauerhaft UV- stabil. Bei Urmodellen spielt dies keine Rolle, da hier nicht die Notwendigkeit der langen Lagerung besteht. 3D Systems | 3D– Systems | Photocentric | Figure4 | LC Magna | Liquid Crystal Magna |
DLP Digital Light Processing für hohe Details und Oberflächen

DLP Digital Light Processing für hohe Details und Oberflächen

Mittels Digital Light Processing werden extrem detailreiche, präzise Modelle im 3D Druckverfahren hergestellt. DLP wird zumeist in der Schmuckindustrie oder dem Prototypenbau verwendet. Auch für die Herstellung von Kunst – beispielsweise kleine Skulpturen – eignet sich das Verfahren hervorragend. Auch im Modellbau oder für Table Top Spiele werden detailgetreue Modelle mittels Digital Light Processing gefertigt. Da das Digital Light Processing auf Materialien angewiesen ist, die unter Lichteinstrahlung ihr Gefüge ändern und somit aushärten, ist die Auswahl an Materialien überaus begrenzt. Aktuell werden Photopolymere in flüssiger Form eingesetzt. Diese Kunststoffe können allerdings mit keramischen Materialien vermengt werden. Die Vorteile des Verfahrens liegen eindeutig in der Geschwindigkeit. Bei großen Drucken mit voller Dichte wird jede Schicht schneller belichtet, als es bei Verfahren mit Laser der Fall ist. Vorteile: - Kompakte Bauform - Schneller Druck Unsere Genauigkeit mit dem DLP Verfahren liegt bei 5 μm mit einer sehr feinen Oberflächenglätte.