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Distel Öl

Distel Öl

Saflor, Färberdistel, Carthamus tinctorius L. (Asteraceae) Herkunft Tansania Vorkommen Ursprung vermutlich aus Kleinasien bis Vorderindien. Seit alter Zeit wurde sie in Persien, Ostindien, China, Japan, Nordafrika und Südeuropa kultiviert. Von der heutigen Türkei verbreitete sich die Pflanze im Mittelmeerraum und kam mit den Römern nach Mitteleuropa. Im Mittelalter war sie in erster Linie als Farbpflanze bekannt. Im 19. Jahrhundert verschwand der Anbau des Saflors zur Farbgewinnung infolge der Erfindung der synthetischen Farbstoffe fast vollständig. Beschreibung Lange Röhre, die nach oben in 5-Lanzett-Lineale, etwa 4 bis 6 mm lange, zweinervige Lappen von hellroter Farbe geteilt sind. Die Frucht ist eine elfenbeinfärbige Schiessfrucht (Achäne). Sie ist verkehrt ei- bis birnen-Förmig, 6-8 mm lang, 3-4 mm breit und 2.5 mm dick. Der von 0.5 mm dicken Samenschale umschlossne Samen ist ca. 5,7 mm lang und gelbgrau bis schmutzig weiss. Die Färberdistel enthält neben dem fetten Öl den Farbstoff Saflorrot, auch Carthamin genannt. Anbau Heute ist der Hauptzweck des Anbaus die Ölgewinnung. Die wichtigsten Anbauländersind die USA, Australien, Griechenland, Türkei und Indien. Der Saflor gedeiht am besten in sommerwarmen Klimalagen. Gegen Dürre ist er weitgehend unempflindlich. Für ein gutes Gedeihen benötigt er sogar eine gewisse Trockenheit, da er während und nach der Blüte empfindlich für die Blütenfäule ist. Der Saflor gedeiht besonders gut auf lehmigen Sand- bzw. sandigen Lehmböden, sowie Lössböden mit neutraler Reaktion und offenem Untergrund. Die Aussaat, welche im Frühjahr stattfindet, erfolgt 2 bis 3cm in die Erde im Abstand von 30 bis 60 cm. So können pro Hektare 20 bis 30 kg Saatgut verpflanzt werden. Die Vegetationsperiode erstreckt sich über 4 bis 5 Monate und liefert Erträge von durch- Der Saflor ist eine einjährige, in Kultur bisweilen zweijährige, 10 bis 60 cm hohe Pflanze mit einer kräftigen Pfahlwurzel. Der Stängel ist aufrecht, einfach und im oberen Teil mit wenigen, starren Ästen gerieft, kahl, weisslichgelb und glänzend. Die Laubblätter sind kahl, ziemlich weich, am Rande feinporig gezähnt, an der Spitze bedornt, auf der Spreite deutlich netzig geadert. Die untersten sind eiförmig-länglich, allmählich in einen kurzen Stil verschmälert. Die übrigen sind länglich bis eilanzettlich leicht herzförmig und Stängel umfassend am Grunde sitzend. Die obersten allmählich in die Hochblätter übergehend. Die Blüten sind erst rostgelb, später lebhaft orangerot und haben eine etwa 20 bis 25 m schnitlich 0.6 t/ha. Ölgewinnung Geerntet wird, wenn die Pflanze schon ziemlich trocken, aber noch nicht vertrocknet ist. Erntezeit ist von August bis September, wobei die Körner im Mähdrusch, die Blüttel-Blätter zur Weiterverarbeitung als Farbstoff allerdings per Hand geerntet werden. Das Safloröl wird durch Pressung oder Extraktion der Samen gewonnen. Durch Kaltpressen erhält man ein taugliches Speiseöl, durch Heisspressen ein technisch verwendbares Öl. Aus 100 kg Samen erhält
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Öllager

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Im Öllager können Sie auch andere Flüssigkeiten wie zum Beispiel Frostschutz, Scheibenreiniger oder auch andere Medien aufbewahren. Planen Sie ein neues Öllager oder möchten Sie dieses erneuern? Fragen Sie uns an, wir beraten Sie nach bestem Knowhow auch bezüglich der Gesetze. Speziell bei Um- oder Erweiterungsbauten muss auf die gegebene Situation Rücksicht genommen werden und es braucht innovative Ideen. Sie können versichert sein, dass wir gemeinsam mit Ihnen die für Sie beste Lösung finden werden.
Ölpumpe 10 l/min-Set-NEF 230, V-1~AC-50 Hz-EUS

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Zahnradpumpe, selbstansaugend Innenzahnradpumpe mit sichelförmigem Füllstück, diese Bauweise bedingt: ● Sehr geringen Ungleichförmigkeitsgrad des Volumenstromes ● Geringer Geräuschpegel ● Kompakte Bauweise ● Durch längeren Zahneingriff bessere Dichtwirkung und großer Saug- und Druckwinkel ● Sehr gutes Ansaugverhalten ● Pumpe für Tank- und Wandmontage ● Pumpe kann in Rohrleitungssysteme bis zu 70 m Länge, abhängig vom Leitungsquerschnitt, eingesetzt werden ● Erforderliches Zubehör zur Wandmontage: ● (19 512) und (19 522), (19 523), (19 523 001) LxBxH (mm): 310 x 320 x 205: Gewicht (kg): 14,7
Cardic Oilic Ölspray

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Ölheizung

Ölheizung

Die Ölheizung gehört zu den nicht erneuerbaren Energiesystemen und wird heute immer weniger eingesetzt. Wegen den grossen Schadstoff-Emissionen geraten diese Systeme immer mehr unter Druck. Jedoch hat auch bei diesen Wärmeerzeugern ein Umdenken statt gefunden. So werden heute fast nur noch Brennwertheizkessel hergestellt, die auch unsere Experten für den Einbau einer Heizung in Luzern empfehlen. Bei der Brennwerttechnik werden die heissen Abgase in einer Wärmerückgewinnung noch weiter abgekühlt und die zusätzlich entzogene Wärme auch dem Heizsystem zu geführt. Die dabei kondensierenden Abgase müssen in die Kanalisation abgeleitet werden. Wegen dieser feuchten Abgase muss meistens der vorhandene Kamin saniert werden, da dieser noch nicht genug dicht ist. Auch die Heizölbranche hat bemerkt, dass sie die Qualität des Heizöls dem heutigen Umweltdenken anpassen muss und darauf mit dem Ökoheizöl schwefelarm reagiert, welches bei der Sanierung einer Heizung in Luzern zur Anwendung käme. Im Unterschied zur Euroqualität, weist es einen reduzierten Schwefelgehalt auf dem Niveau von Erdgas aus und einen limitierten Stickstoffgehalt. Das Ökoheizöl ist speziell auf die Anforderungen der modernen Heizkessel mit Brennwerttechnik abgestimmt und daher bei der Erneuerung Ihrer Heizung in Luzern empfehlenswert. Die Heizkessellieferanten empfehlen darum den Einsatz des Ökoheizöls schwefelarm. Bei gewissen neuen Brennwertheizkesseln, wird der Einsatz von Ökoheizöl schwefelarm sogar vorgeschrieben. Die Mehrkosten für Ökoheizöl schwefelarm sind bei ca. CHF 3.00 auf 100 Liter und damit für den umweltbewussten Betreiber einer heizung in Luzern akzeptabel. Vor dem Auffüllen des Ökoheizöls ist das bisher verwendete Öl möglichst aufzubrauchen. Für Ihre Heizung in Luzern empfiehlt sich, den Tank innen zu reinigen. Vor allem dann, wenn ohnehin bald eine Tankrevision fällig wird. Wird im Sanierungsfall ein Heizkessel eingebaut, für den der Hersteller den Einsatz von Ökoheizöl schwefelarm vorschreibt, ist vor der Betriebsaufnahme der Öltank zu entleeren und zu reinigen. Vorteile: Bei einer Sanierung eines bestehenden Ölheizkessel kostengünstige Variante Beeinflussung beim Einkauf des Heizöls von Zeitpunkt, Lieferant und Einkaufspreis
Trio-Pack Duftöle

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Art.Nr.: 25025* , Mit den Pro-Aqua Duftölen können Sie bei der Luftwäsche mit dem Raumreinigungs-System oder bei Verwendung der beiden Lufterfrischer die Raumluft aromatisieren. Die Duftöle von Pro Aqua sind ätherisch und von grosser Reinheit. Die Duftöle geben während dem Staubsaugen eine angenehme und frische Luft in die Wohnung!
Malerarbeiten

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Ob im Innen- oder Außenbereich, wir malen, tapezieren und lackieren. Dank moderner Technik bringen wir jede beliebige Farbe bzw. Struktur auf jede Oberfläche. Alles ist möglich - ganz nach Ihren persönlichen Wünschen. Farben im Innenbereich sind stark mitverantwortlich für das Raumklima und Ihr persönliches Wohlbefinden. Deshalb ist ein bedürfnisorientiertes Farbkonzept von großer Bedeutung. Wir beraten Sie gerne mit individuellen Lösungen, die Ihren Bedürfnissen gerecht werden. Farben im Außenbereich sind Schutz vor Witterung und auch ästhetisches Gestaltungselement. Deshalb ist sowohl die Wahl der richtigen Farbprodukte als auch der optimale Anstrichsaufbau essenziell. Ganz nach Ihren Wünschen verbinden wir Funktionalität mit optischer Ausdrucksstärke. Dank einer modernen Spritzanlage konnten wir uns auf die Behandlung von allen Oberflächen spezialisieren. Ob Hochglanz, seidenglanz, seidenmatt, Spezialeffekte, naturbehandelt oder in jeder beliebigen Farbe bzw. Struktur... Alles ist möglich.
Nasslackieren

Nasslackieren

Mit dem Nasslackieren lassen sich anspruchsvolle Lackierungen realisieren. Haben Sie spezielle Anforderungen bezüglich Korrosionsschutz oder chemischer Resistenz, so ist dieses Verfahren das Optimale.
Hydraulikschläuche

Hydraulikschläuche

Unsere Hydraulikschläuche sind unverzichtbare Komponenten für den sicheren und zuverlässigen Transport von Hydraulikflüssigkeiten unter hohem Druck. Diese Schläuche sind aus hochfesten Materialien gefertigt, um extremen Belastungen und Umgebungsbedingungen standzuhalten. Sie sind in verschiedenen Größen und Druckklassen erhältlich, um eine perfekte Passform und Funktionalität in jedem Hydrauliksystem zu gewährleisten. Die Schläuche sind für den Einsatz in einer Vielzahl von Anwendungen ausgelegt, von der Bau- und Landtechnik bis hin zu industriellen Maschinen. Sie bieten eine hervorragende Flexibilität, was ihre Handhabung und Installation erleichtert. Darüber hinaus sind unsere Hydraulikschläuche resistent gegen Abrieb, Öl und Chemikalien, was ihre Lebensdauer und Zuverlässigkeit weiter erhöht. Kombiniert mit unseren hochwertigen Schlaucharmaturen bieten sie eine sichere und dichte Verbindung, die Leckagen und Ausfallzeiten minimiert.
Strichzieher

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Sanierung von Elektronik

Sanierung von Elektronik

Durch Ruß, Rauch oder Schlamm werden Funktion und Lebensdauer von elektronischen Geräten beeinflusst. Wir erfüllen die Grundvoraussetzung für eine zuverlässige reproduzierbare Elektronikwiederherstellung.
Nasslackieren

Nasslackieren

Nasslack auf Kunststoff, Glas, Holz oder Metall. Jede Materialbeschichtung erfordert individuelles Fachwissen und Erfahrung.
Palmöl Netzwerk Schweiz

Palmöl Netzwerk Schweiz

Die Pro Fair Trade AG importiert seit vielen Jahren ausschließlich RSPO IP zertifizierte Palm-Öle und Palm Raffinate. Sie stellt ihren Kunden für jede Lieferung eine lückenlose und geprüfte Rückverfolgbarkeit ab Bauer/Plantage bis Ankunft Schweiz zur Verfügung, welche in Zusammenarbeit mit Earthworm entstand. Die Rückverfolgbarkeit steht durch die interaktive «Story-Telling» Supply-Chain Lösung jedem Kunden zur freien Nutzung zur Verfügung. Sicherstellung der Compliance Kein Moorboden (Peat Land) Keine Abholzung von Primary Forrest Keine Brandrodung Biodiversitäts-Schutz (HCV) Nachhaltiger Umgang mit Wasser und Abwasser Schutz der Orang Utans Einhaltung nationaler & internationaler Vorschriften Soziale Arbeitsbedingungen für Mitarbeiter Faire Behandlung der Kleinbauern Prämienzuschlag auf Weltmarktpreis (strukturelle Entwicklungshilfe)
Palmstearin entsteht beim Fraktionieren von Palmöl

Palmstearin entsteht beim Fraktionieren von Palmöl

Fraktionierung Die Fraktionierung ist die physikalische Trennung von härteren und weicheren Fettsäuren in einer Zentrifuge. Dazu nutzt man die natürliche Differenz der spezifischen Gewichte der Fettsäuren aus. Je nach Art des Prozesses erhält man zwischen 20 und 30 Prozent Palmstearin und entsprechend 70 bis 80 Prozent Palmolein. Palmstearin wird das Produkt daher genannt, weil die wichtigste Fettsäure des Palmstearins die Stearinsäure ist. Das Palmstearin hat einen Tropfschmelzpunkt von etwa 50 bis 51 Grad Celsius nach einer einmaligen Fraktion. Für spezifische Anwendungen wird das Palmöl aber auch mehrmals fraktioniert. Dadurch wird das Palmstearin härter und damit das Palmolein noch weicher. Fettsäuren Wegen des hohen Anteils an hochungesättigten Fettsäuren wurde jahrzehntelang sogenannte Soft Oils wie zum Beispiel Sojaöl, Sonnenblumenöl, usw. für den Einsatz in bestimmten Fertigprodukten in Lebensmitteln durch Hydrierung hart gemacht, um die Fette und Öle breiter einsetzen zu können und andererseits um die immer mehr in der Ernährung unpopulärer werdenden tierischen Fette zu ersetzen. Bei der Hydrierung werden die einfach und mehrfach ungesättigten Fettsäuren in eine stabilere und besser zu lagernde Form gebracht. Für diesen Prozess wird meist als Katalysator Nickel (oder ein anderes Schwermetall) eingesetzt. Leider wie so oft bei technischen Errungenschaften werden die Nachteile oft viel später bekannt. Einerseits erschienen zuerst Probleme bezüglich des Gehalts an Schwermetallen. Da Schwermetalle in Form einer Anode aber relativ teuer sind, hatte die Industrie ein eigenes Interesse die Verluste von Nickel so gering wie möglich zu halten und die nachweisbaren Rest-Nickel-Gehalte wurden weit nach unten gedrückt. Heute besteht im Lebensmittelbereich ein Höchst-Toleranzwert von 2 ppm pro Kilo Fett oder Öl. Erst vor einigen Jahren wurde die Tatsache bekannt, dass die bei der Hydrierung gebildeten Trans- und Cis-Fettsäuren für die Gesundheit nicht unproblematisch sind. Insbesondere die Transfettsäuren sind nachweislich Verursacher oder wirken sich verstärkend aus für Krankheiten wie Arteriosklerose und Herzinfarkt. Daher entstanden in den letzten Jahren Tendenzen zur Festlegung von Höchstgehalten an Transfettsäuren in Fetten und Ölen. Generell beschränkte sich die europäische Lebensmittelindustrie freiwillig auf einen Höchstwert von 6 Prozent. In gewissen Ländern bestehen aber inzwischen auch Vorschriften mit Höchstwerten von 2 bis 3 Prozent. Soft Oils Um diese Grenzwerte zu erreichen mussten die Formulierungen in vielen Lebensmitteln geändert werden, insbesondere in pflanzlicher Margarine. Die gehärteten Soft Oils wurden oft durch das Palmstearin ersetzt. Bereits Palmöl hat einen Tropfschmelzpunkt von 39 bis 41 Grad Celsius und ist daher bei Zimmertemperatur fest. Palmstearin macht es mit seinem Tropfpunkt von etwa 50 bis 51 Grad Celsius sogar möglich, einen kleineren Anteil an nicht gehärteten Soft Oils im Produktmix einzusetzen. Daher wurde Palmstearin in Europa und Nordamerika in den letzten Jahren sehr beliebt in der Lebensmittelindustrie. Die Preise liegen daher nur noch geringfügig unter den Notierungen für Palmöl, aber der Zweck, die Transfettsäuren zu eliminieren, wird durch Palmstearin kostengünstig eliminiert. Durch die Forderungen der Ernährungslehre ist Palmstearin zu einem gesuchten Produkt geworden und hat den Nimbus eines Nebenprodukts, das früher vor allem in der Tierfütterung und in der Oleochemie verwendet wurde, verloren. Palmstearin wird meist in den Haupt
Sonnen Blumen Öl

Sonnen Blumen Öl

Helianthus annuus L., Sonnenblumen Herkunft Tansania Mosambik Vorkommen Ursprünglich kommt die Sonnenblume aus Nordamerika und wurde dort schon vor drei bis vier Jahrtausenden zur Ölgewinnung genutzt. Von den Indianern wurde sie weit vor der Entdeckung der „neuen Welt“ angebaut. Man nimmt an dass sie mit den spanischen Entdeckern nach Europa kam, um sich dann über Italien, Deutschland und Frankreich zu verbreiten. Heute hat sie sich zu einer der wichtigsten Ölpflanzen Russlands und der Ukraine entwickelt und wird außerdem in Nord-, Südamerika und Europa angebaut. Als Ölpflanze liegt die Sonnenblumen an dritter Stelle hinter der Sojabohne und der Ölpalme. Beschreibung Die Sonnenblumen ist eine 1.5 bis 2.5 m hoch werdende Pflanze mit einem kräftigen, verzweigten , beblätterten, wenig rauhaarigen Stängel. Die Sonnenblume ist ein Musterbeispiel Phototropismus. Darunter versteht man die Krümmungsreaktionen, die auf Wachstum beruhen und durch Licht verursacht werden. Ihre Blätter sind herzförmig, wachsen gegen- bis wechselständig, sind ober- und unterseits kurz rauhaarig, lang gestielt, und am Rande stark gezähnt. Die Blütenköpfe der Sonnenblume sind sehr groß (10 bis 40 cm breit). Ihre Zungenblüten sind 5 bis 10 cm lang und gelb bis orange gefärbt. Die Röhrenblüten dagegen sind sehr zahlreich, bräunlich gefärbt und werden von vielen Insekten besucht. Die Früchte der Sonnenblume, aus denen das Öl gewonnen wird, sind 0.8 bis 1.7 cm lang und 0.4 bis 0.9 cm breit. Nach dem Verblühen enthält der Blütenkorb oft bis zu 2000 Samenkerne. Ihre Farbe ist variabel von schwarz bis weißlich und schwarz-weiß längsgestreift. Die Schale der Sonnenblumenkerne ist lederartig-holzig und leicht vom Samen trennbar. Größe und Gewicht der Sonnenblumenkernsamen können stark variieren. Außer fettem Öl (40 bis 50 %) sind in den Früchten Eiweiß (ca. 24 %), Saccharose, Cholin, Beatin und Gerbstoffe enthalten. Bei Befall der Kerne durch Schimmelpilze kann dazu das Mykotoxin Rubratoxin B gebildet werden. Anbau Die Entwicklung der Pflanze ist temperaturabhängig. In den typischen Anbaugebieten sind die Sommer kurz und heiß, Saattiefe und Saatweite sind je nach Sorte verschieden. Kleinsamige Sorten werden ca. 3 cm tief gesät, mit einem Reihenabstand von 30 bis 45 cm und einem Abstand in der Reihe von 15 bis 20 cm. Großwüchsige Sorten sind weiter zu pflanzen. Ölgewinnung Die Gewinnung des Öls erfolgt durch Mahlen und anschließendes kaltes oder warmes Auspressen der reifen, geschälten Samen. Es kann auch durch Extraktion oder durch überkritische Fluidextraktion mit überkritischem CO2 gewonnen werden. Das so gewonnene Öl wird dann oft raffiniert. Charakter Farbe: kaltgepresstes Sonnenblumenöl ist hellgelb, warm gepresstes hat eine rotgelbe Farbe, die leicht entfärbt werden kann, extrahiertes und raffiniertes Öl ist klar und hellgelb Geruch: aromatisch fettig, nussig, Röstnote, holzig, Grünnote. Sowohl kalt- als auch warmgepresstes und extrahiertes Öl sind fast geruchslos. Fettsäurezusammensetzung: in % Myristinsäure 0.1 – 05 Palmitinsäure 5 – 8 Palmitoleinsäure 0.1 – 0.3
Fallölbaren

Fallölbaren

Fallölbaren sind die herkömmlichste Form, Öl und andere Flüssigkeiten einfach in einer Werkstatt zur Verfügung zu haben. Fallölbaren können direkt an Betonwände, stehend oder liegend (je nach vorhandenem Platz) montiert werden. Für Back- oder Sandkalksteinwände wird zwingend ein Supportgestell benötigt. Wenn Sie jedoch einen Mauervorsprung (genügen gross) oder ein Podest habe, können Sie die Fallölbehälter mit einer Auffangwanne auch direkt darauf platzieren.