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Beipackzettel - Altarfalz

Beipackzettel - Altarfalz

Einsatzbereich: Pharmaprodukte, Kosmetik- und Nahrungsergänzungsmittel, Bedienungsanleitungen Der Altarfalz verdankt seinen Namen der Ähnlichkeit mit einem dreiteiligen Altar in einer Kirche, wobei die eigentliche Faltung an das Schließen eines (klappbaren) Fensterladens erinnert. Die beiden äußeren Seiten werden dabei jeweils in die Mitte gefaltet, ohne dass dort eine Überlappung stattfindet (zusätzlich kann mittig eine weitere Falzung erfolgen). Dadurch entstand auch der Begriff „Fensterfalz“. Druckprodukte in dieser Falztechnik können sowohl im Hoch- als auch im Querformat realisiert werden. Der Altarfalz oder auch Fensterfalz findet im klassischen Beipackzetteldruck nur selten Anwendung. Bei dieser speziellen Falzart steht nicht das Ziel der Kleinfalzung auf das gewünschte Endformat im Vordergrund, sondern die Vorteile, die sich für den Endkunden aus der späteren Nutzung ergeben. Der Nutzen aus der Altarfalzung ergibt sich aus dem Aufbau. Ein Altarfalz besteht in der Regel aus 8 Seiten, die sich aus den Falzungen von außen nach innen ergeben, wobei die Laufrichtung der Falzlinien parallel zueinander angeordnet ist. Daraus entsteht ein sogenannter Fenster-Effekt. Der Endkunde hat also auf den ersten Blick das Fenster vor Augen – im Regelfall das zentrale Gestaltungselement – und öffnet dann die Fenstertüren, um das Innere erblicken zu können. Auf diese Weise werden oft komplexe Anwendungen oder Sachverhalte bildlich dargestellt. Ein weiterer Vorteil besteht in der Übersichtlichkeit des im Altarfalz gefertigten Endproduktes. Im Gegensatz zum 3-Bruch-Falz (8 Seiten) besteht ebenfalls die Möglichkeit, den Altarfalz als 6-Seiter (2-Bruch-Falz) anzulegen. Dabei wird der 3-Bruch-Falz als geschlossen und der 2-Bruch-Falz als offen bezeichnet. Aufbau Altarfalz 8-seitig Wie bereits geschildert, besteht der klassische Altarfalz aus acht Seiten oder, um es mit den Worten der Pharmadrucker zu sagen, aus vier Panels. Wenn Sie also eine Packungsbeilage im Altarfalz drucken möchten, entspricht das Format offen in der Breite dem Vierfachen vom Endformat, z.B. 100 x 210 mm Endformat = 400 x 210 mm offenes Format, sprich je 100 mm pro Panel. Beim Anlegen von Druckdaten eines Produktes im Altarfalz müssen einige Dinge beachtet werden. So muss ein Beschnittrand von 3 mm an den äußeren Seiten angelegt werden, wodurch sich das Gesamtformat um 6 mm jeweils in der Breite und in der Höhe vergrößert. Schriften und Bilder sollten mindestens 3 mm von der Beschnittkante entfernt liegen. Dies gilt nicht für Bilder und Objekte, die sich über den Falz hinaus erstrecken. Und um sogenannte weiße Blitzer (weiße Linien am Rand des Druckproduktes) zu vermeiden, sollten Hintergrundelemente (Bilder oder Flächen) bis in den Beschnittrand hinein gezogen werden. Wenn Sie weitere Fragen bezüglich des Anlegens der Druckdaten haben bzw. weitere Informationen benötigen, sprechen Sie uns bitte an. Unsere kompetenten Mitarbeiter und unsere aufgeführten Ansprechpartner helfen Ihnen gerne weiter.
Beipackzettel - Falzstangen als Rohling zur Etikettenproduktion

Beipackzettel - Falzstangen als Rohling zur Etikettenproduktion

Falzstangen werden als Halbfabrikate für Booklet-Etiketten verwendet. Sie sind Falzprodukte, die oft zu mehreren Nutzen verarbeitet werden. Falzstangen können beispielsweise mit Hilfe des Parallelfalzes auf das Endformat gefalzt und später mit der Etikettenbasis zusammengeführt werden. Sie können die Falzstange aber auch mit einem Klebefalz im Rücken versehen. Durch den Klebefalz im Rücken wird eine Seite der Falzstange fest verschlossen. Nach dem Zusammenführen der Falzstange mit der Etikettenbasis können Sie das fertige Booklet-Etikett wie ein kleines Büchlein durchblättern. Um ein Booklet-Etikett für den Endanwender übersichtlicher zu gestalten, besteht die Möglichkeit, eine Registerstanzung in das Booklet-Etikett einzubauen. Die Falzstangen können ebenfalls als Halbfabrikat für die Herstellung von Booklets mit einer Klebebindung verwendet werden. Hierfür werden die einzelnen Falzstangen mit dem Umschlag zusammengetragen und mit der Klebebindung versehen.
Beipackzettel - Einbruchfalz

Beipackzettel - Einbruchfalz

Einsatzbereich: Pharmaprodukte, Kosmetik- und Nahrungsergänzungsmittel, Bedienungsanleitungen Der Einbruchfalz bezeichnet die einfachste Falzart und gehört zur Familie der Parallelfalze, genauso wie der Altarfalz, der Leporellofalz und der Wickelfalz. Beim Einbruchfalz wird der Papierbogen einmal (meistens mittig) gefalzt, entweder im Hoch- oder Querformat. Bei Flyern zum Beispiel liegt der Unterschied zwischen Standard-Flyern und Falzflyern in der Verarbeitung. Standard-Flyer sind entweder ein- oder zweiseitig bedruckt, bei Falzflyern liegt ein weiterer Schritt dazwischen: das Falzen. Dadurch bedingt ist ein weiteres Unterscheidungsmerkmal die Seitenanzahl. Standard-Flyer haben einen Umfang von 2 Seiten, Falzflyer bestehen beim Einbruchfalz aus 4 Seiten. Weitere bekannte Beispiele für den Einbruchfalz sind Zeitschriften, Zeitungen, Faltblätter, aber auch verschiedene Arten von Packungsbeilagen. Dabei können verschiedenste Papiersorten und Grammaturen eingesetzt werden. Auch der Farbgebung (Farbigkeit), der Druckauflage und dem Druckformat sind nahezu keine Grenzen gesetzt. Der Einbruchfalz oder auch einfache Parallelfalz resultiert im Umfeld der pharmazeutischen Falzungen aus Formatbeschränkungen der Falzmaschinen unserer Kunden. Diese Falzmaschinen sind im Regelfall fest in die Abfüllanlagen integriert und in den zu bestückenden Formaten eingeschränkt. Aus diesem Grund werden größere Beipackzettel im Einbruchfalz oder Parallelmittenfalz gefalzt, um mit den daraus entstehenden Halbfabrikaten (vorgefalzte Packungsbeilagen) die Magazine der kundenseitigen Falzanlagen zu bestücken. Eine klassische Variante vom Einbruchfalz ist in diesem Zusammenhang der Parallelfalz, wobei das offene Format der Packungsbeilage, meist in der Höhe, halbiert wird. So können umfangreiche Beipackzettel z.B. im Format 210 x 420 mm auf herkömmlichen Abfüllanlagen im DIN-A4-Format (210 x 297 mm) verarbeitet werden. Beim Anlegen von Druckdaten für ein Druckprodukt im Einbruchfalz muss beachtet werden, dass Doppelseiten angelegt werden müssen, wobei die Außen- und die Innenseiten jeweils zusammenstehen (Seiten 4/1 und 2/3). Ebenfalls muss beim offenen Endformat ein Beschnittrand von 3 mm an allen äußeren Seiten angelegt werden. Zu weiteren Fragen bezüglich des Anlegens der Druckdaten, zu Nachfragen bezüglich der möglichen Papierarten oder zu Informationen zur Bestellung können Sie unsere Ansprechpartner kontaktieren. Diese helfen Ihnen gerne weiter.
Beipackzettel - Leporellofalz

Beipackzettel - Leporellofalz

Leporellofalz für Ihre Flyer oder Beipackzettel Ansprechpartner Der Begriff „Leporello“ im Bereich der Weiterverarbeitung in der Druckindustrie verdankt diese Bezeichnung der gleichnamigen Figur aus der Mozart-Oper „Don Giovanni“. Der Leporellofalz ist genauso wie der Altarfalz und der Wickelfalz eine Form des Parallelfalzes, was bedeutet, dass alle Falze parallel zueinander angeordnet sind. Beim Leporellofalz werden zwei (Vorder- und Rückseite) oder mehrere Seiten eines Druckproduktes abwechselnd, also in beide Richtungen, gefaltet. Auf diese Weise entsteht die Z-Form – eine zickzackartige Falzung, die sich wie eine Ziehharmonika aufziehen lässt. Die Einzelseiten haben, bedingt durch den Richtungswechsel, alle die gleiche Größe. Bei der Seitenanzahl von im Leporellofalz verarbeiteten Druckprodukten sind durch die Anzahl der Brüche (Falze) viele verschiedene Varianten möglich. Zwei Beispiele sollen das verdeutlichen: Um 6 Seiten zu bewerkstelligen, wird der Papierbogen zweimal im Zickzack gefalzt. Und um 12 Seiten herauszubekommen, sind fünf Zickzack-Brüche vonnöten. Der Leporellofalz ist unter einer Vielzahl an Namen im Markt bekannt. Neben der Bezeichnung „Zickzackfalz“ werden auch oft die Bezeichnungen „Z-Falz“ oder „Zwei-“ bzw. „Dreibruch-Leporellofalz“ benutzt. Bekannte Druckprodukte, bei denen der Leporellofalz Anwendung findet, sind zum Beispiel Beipackzettel, Falzflyer, Folder, Stadtpläne, Speisekarten und vieles mehr. In der Welt der Beipackzettel ist der Leporellofalz eine beliebte Ausführungsvariante, wenn es sich um sehr langformatige Packungsbeilagen handelt. Wenn Sie also einen Leporello drucken lassen möchten, könnten Sie im Folgenden eine gute Lösung finden. Der klare Vorteil gegenüber anderen Falzarten ist unter anderem die geringe Wahrscheinlichkeit von Quetschfalten. Ein weiteres Plus des Leporellofalzes ist die Tatsache, dass das Endprodukt – im Gegensatz zu in manch anderen Falztechniken verarbeiteten Druckprodukten – an jeder beliebigen Stelle geöffnet werden kann. Des Weiteren lässt sich ein Leporellofalz hervorragend mit anderen Falzarten kombinieren, da die Luft im Falzprozess gut entweichen kann. So wird der Leporellofalz oft mit einem Wickelfalz im 2. Werk kombiniert, um komplexe Kleinfalzungen zu ermöglichen. Einschränkungen im Beipackzetteldruck, wenn Sie einen Leporello drucken lassen möchten, resultieren primär aus der Anzahl der zur Verfügung stehenden Falztaschen. Die Anzahl der benötigten Falztaschen verhält sich analog zu den Leporellofalten. Bei der Erstellung von Druckdaten für Produkte in verschiedenen Falzarten sind einige Dinge zu beachten: Das Dokument muss in CMYK angelegt sein, alternativ mit Sonderfarben. Beim offenen Endformat muss an allen Außenseiten ein Beschnitt (Randanschnitt) von 3 mm vorgesehen sein. Wichtig ist ebenfalls, dass das Dokument im richtigen PDF-Format abgespeichert ist. Bei etwaigen Bildern oder Fotos muss (zum Beispiel mit Hilfe des Bildbearbeitungsprogramms Photoshop) darauf geachtet werden, dass diese eine Auflösung von mindestens 300 dpi haben. Und bei eventuell angelegten Hilfslinien (Falzlinien) ist es wichtig, darauf zu achten, dass diese vor der Druckdaten-Übermittlung gelöscht oder ausgeblendet sind. Wenn Sie Fragen bezüglich des Anlegens von Druckdaten oder zu anderen Sachverhalten haben, sprechen Sie uns bitte an. Wir als Komplettanbieter im Pharmadruckbereich helfen Ihnen gerne weiter.
Beipackzettel - Wickelfalz

Beipackzettel - Wickelfalz

Einsatzbereich: Pharmaprodukte, Kosmetik- und Nahrungsergänzungsmittel, Bedienungsanleitungen Der Wickelfalz ist eine Form des Parallelfalzes, da beide Falzkanten parallel zueinander verlaufen. Das wesentliche Unterscheidungsmerkmal zum Leporellofalz oder Zickzackfalz ist die Richtung der Falzung. Diese verläuft beim Wickelfalz aufeinander zu und wird meist in einer Drittelung der offenen Fläche, also mit zwei Falzungen, zum gewünschten Endformat durchgeführt. Wickelfalz-Produkte können im Quer- als auch im Hochformat realisiert werden. Bekannte Beispiele für im Wickelfalz angelegte Druckprodukte sind unter anderem Beipackzettel, Folder, Falzflyer, Broschüren, Werbebeilagen, Programmübersichten sowie Speise- und Getränkekarten. Der Wickelfalz wird meist in Kombination mit anderen Falzarten genutzt. Da durch das Wickeln von Dünndruckpapier Spannung entsteht, wird der Wickelfalz vorzugsweise als letzter Arbeitsschritt im Falzprozess durchgeführt. Dies kann entweder im 1. Werk der Falzmaschine passieren oder im 2. Werk, wenn es sich um einen Kreuzbruch handelt. Bei der Erstellung von Druckdaten in einem Layout- und Satzprogramm wie zum Beispiel InDesign für ein Produkt, das im Wickelfalz angelegt ist, sind folgende Kriterien zu beachten: Im Gegensatz zum Leporellofalz haben beim Wickelfalz nicht alle Seiten die gleiche Größe. Bei einem 6-seitigen Folder im Wickelfalz beispielsweise mit einem geschlossenen Format von DIN lang (100 × 210 mm) muss die zuerst nach innen gefalzte Seite drei Millimeter schmaler angelegt werden. Dies ergibt dann eine Aufteilung von 100 mm + 100 mm + 97 mm = 297 mm, was im offenen Format DIN A4 entspricht (297 x 210 mm). Ein umlaufender Beschnittrand von 3 mm ist an den Außenseiten anzulegen. Schriften und Bilder, die nicht angeschnitten werden sollen, müssen mindestens 3 mm von der Beschnittkante entfernt liegen, wobei Objekte, die über den Falz hinauslaufen sollen, davon natürlich ausgenommen sind. Hilfslinien bzw. Falzlinien müssen in der für den Druck bestimmten Datei entfernt werden, damit diese nicht versehentlich mitgedruckt werden. Es ist durchaus sinnvoll, einen sogenannten Dummy (Beispielfolder) in der gewünschten Falzart anzufertigen. Dies gibt einen Überblick darüber, wie das Endprodukt aussehen könnte und ob noch Standkorrekturen von Bildern und Texten vonnöten sind. Die Druckdaten sollten als PDF und damit als geschlossenes Dateiformat übermittelt werden. Bei der Frage, welche Falzart für Sie die richtige ist, helfen wir Ihnen gerne weiter. Eine clevere Kombination aus gängigen Falzarten sorgt zudem für eine optimale Preis-Leistung. Sprechen Sie uns bitte an.
Stahlbänder in verschiedenen Breiten und Dicken erhältlich, Bandstahl

Stahlbänder in verschiedenen Breiten und Dicken erhältlich, Bandstahl

Stahlbänder sind flexible und vielseitige Produkte, die in einer Vielzahl von industriellen Anwendungen eingesetzt werden. Sie sind in verschiedenen Breiten und Dicken erhältlich, um den spezifischen Anforderungen jedes Projekts gerecht zu werden. Stahlbänder werden häufig in der Verpackungsindustrie verwendet, um schwere Lasten zu sichern, sowie in der Bauindustrie für strukturelle Anwendungen. Dank ihrer hohen Festigkeit und Haltbarkeit sind Stahlbänder eine bevorzugte Wahl für Unternehmen, die zuverlässige und langlebige Lösungen benötigen. Sie bieten eine hervorragende Korrosionsbeständigkeit und sind einfach zu handhaben, was sie zu einer kosteneffizienten Lösung für eine Vielzahl von Anwendungen macht. Ob für den Einsatz in der Verpackung, im Bauwesen oder in der Fertigung, Stahlbänder bieten die notwendige Festigkeit und Zuverlässigkeit, um die Anforderungen der Industrie zu erfüllen.