Einbau von Epoxidharzböden
Epoxy für Industrie- und Gewerbeböden: starke Belastbarkeit; hygienisch zu reinigen; beständig gegen Chlorkohlenwasserstoff, Alkohol, Benzin, Mineralöl, Säuren und Laugen; geeignet für Nassbreiche
Epoxy für Industrie- und Gewerbeböden
Diesen Kunstharzboden empfehlen wir Ihnen, wenn der Boden stark belastet wird und/oder wenn kein Staub entstehen soll. In Reinräumen beispielsweise wird er gerne verwendet.
Auch wenn eine Rutschhemmung wichtig ist, sind Sie mit einem Epoxidharzboden gut beraten – auch wenn es häufig nass oder feucht ist.
Diese Eigenschaften zeichnen Epoxidharzböden aus
Hygiene
• Epoxidharzböden lassen sich leicht hygienisch reinigen, auch weil sie fugenlos verlegbar und mediendicht sind.
• In Reinräumen sorgt eine Epoxidharz-Bodenbeschichtung dafür, dass die Konzentration luftgetragener Teilchen niedrig bleibt. So bleiben Produkte wie Lebensmittel oder auch Anlagen geschützt.
Beständigkeit gegen viele Stoffe und Umstände
• Epoxidharzböden sind beständig gegen Chlorkohlenwasserstoff, Alkohol, Benzin und Mineralöl.
• Sie sind beständig gegen viele Chemikalien, zum Beispiel gegen viele Säuren und Laugen.
• Sie sind witterungsbeständig.
• Sie sind gut geeignet für Nassbereiche und nehmen auch bei länger stehendem Wasser keinen Schaden.
Optik
• Epoxidharzböden sind dekorativ – es sind nahezu alle Farben möglich.
Individuelle Möglichkeiten
• Sie sind rutschhemmend, wobei der Grad der Rutschhemmung individuell einstellbar ist.
• Je nach Bedarf können sie elastisch oder fest eingestellt werden.
Verarbeitung
• Ihr Boden ist schnell wieder im Einsatz – nach einem Tag begehbar, und je nach Art nach drei bis sieben Tagen komplett belastbar.
• Für uns Bodenverleger ist Epoxy ein Standardboden; wir haben hunderte von Epoxidharzböden in den letzten 30 Jahren verlegt. Mehr Expertise geht kaum.
Hier kommt der Epoxidharzboden zum Einsatz
- in fleischverarbeitenden Betrieben
- in Großküchen und in der Lebensmittelindustrie
- in Brauereien, in der Getränkeherstellung
- in Rein- und Sauberräumen
- auf Verkaufsflächen
- in öffentlichen Einrichtungen wie Krankenhäusern etc.
- In Eingangsbereichen von stark frequentierten Gebäuden
- und vielem mehr
Woraus bestehen Epoxy-Bodenbeläge?
Die Grundsubstanz ist Epoxidharz; je nach Bedarf Zusatzstoffe werden beigemischt, zum Beispiel Quarzsand, Härter oder Farbstoffe. Es lassen sich verschiedene Oberflächen mit den Zusätzen erzeugen – hochglänzende Flächen, die wie lackiert wirken oder auch matte bzw. raue Oberflächen.
Welchen Untergrund braucht ein Epoxy-Boden?
Üblicherweise findet sich unter Epoxy ein Betonboden, es kann aber auch auf Keramik oder Stein verlegt werden. Bei Beton ist zu beachten, dass dieser durch und durch getrocknet und geschliffen oder sandgestrahlt ist; statt Beton kann auch mit Schnellestrich gearbeitet werden.
Die Epoxidharz-Beschichtung wird in mehreren Schichten appliziert. Man beginnt mit einer sehr dünnen Schicht, mit der zunächst nur die Poren des Untergrunds geschlossen werden. Dann folgt eine Schicht, die bis zu mehreren Millimeter dick sein kann.
Wieso ist eine genaue Planung der Epoxy-Schichtdicke so wichtig?
Je stärker der Boden belastet wird, desto dicker sollte die zweite Epoxy-Schicht sein. Und desto höher sind natürlich auch die Materialkosten. Daher analysieren wir zu Projektbeginn im Detail, in welchem Bereich Ihrer Halle, Ihres Lagers oder Ihrer Werkstatt welche Arbeiten erledigt werden. Wo wird der Boden wirklich belastet? Wo ist der optische Effekt wichtiger? All das halten wir in einem Raumbuch fest und planen auf dieser Grundlage das Projekt.
Was können wir in Sachen Boden für Sie tun?
Wenn Sie einen strapazierfähigen Boden suchen, der sich in seinen Eigenschaften an viele Gegebenheiten anpassen lässt, zum Beispiel was Härte und Elastizität anbelangt oder auch seine Beständigkeit gegen Säuren, dann legen wir Ihnen eine Epoxidharzbeschichtung ans Herz. Zudem macht der Boden wie bereits erwähnt auch optisch einiges her.
Kontaktieren Sie uns gern, dann besprechen wir Ihren Bedarf.