Deutsche Flugsicherung setzt auf Heinkel Modulbau
Die Deutsche Flugsicherung setzt auf hochwertige Technikmodule von Heinkel Modulbau
Die Deutsche Flugsicherung, kurz DFS, mit Sitz im hessischen Langen, ist zuständig für die Flugverkehrskontrolle in ganz Deutschland. Sie ist bundesweit an insgesamt 16 internationalen Flughäfen tätig und über die Tochterfirma DFS Aviation Services GmbH an neun Regionalflughäfen vertreten. Das Unternehmen vertraut seit Jahren auf die hochwertigen Produkte von Heinkel Modulbau. Viele der Sende- bzw. Empfangsstationen sind beispielsweise in Technikmodulen von Heinkel Modulbau installiert.
Für den Flughafen in Frankfurt hat Heinkel Modulbau ein 2-geschossiges Technikgebäude realisiert, in dem die radar- und versorgungstechnischen Systeme einer Test- und Prototypenanlage der neuen Generation „Flughafen Rundsicht Radar“ untergebracht sind. Das sogenannte MaRS-Gebäude 474 beherbergt auf einer Nutzfläche von 298 qm sämtliche technischen Einbauten für den Betrieb der Radaranlage sowie Raum für die Arbeitsplätze des für die Überwachung und Wartung der Anlage erforderlichen Personals. Wobei die Antennenanlage in einem 50 m hohen Betonturm neben dem Technikgebäude installiert ist. Nach einer Erprobungsphase wird die Anlage mit der neuen Radar-Generation des „Flughafen Rundsicht Radars“ sukzessive an allen Flughäfen in Deutschland in Betrieb genommen.
Um dem Hightech-Anspruch des Technikgebäudes auch optisch gerecht zu werden, hat sich der Bauherr für eine Fassade aus dunkelgrauem Trespa mit flächenbündig umlaufendem Lamellenband entschieden. Der Übergang zu dem 50 m hohen Betonturm und die seitlich geschlossenen, vorgebauten Vordächer sind perfekt integriert. Nicht nur von außen präsentiert sich das Technikgebäude hochwertig und attraktiv, den Hightech-Anspruch erfüllt das MaRS-Gebäude vor allem in seinem Inneren und ist das Ergebnis intensiver Zusammenarbeit von Heinkel Modulbau und der DFS. Das Gebäude ist als Sonderbau so konzipiert, dass die technisch sehr komplexe Ausrüstung mit einer Radaranlage möglichst einfach zu realisieren ist und nach der Prototypen-Phase effizient und wirtschaftlich in Serie gehen kann. So sind beispielweise Vorbereitungen für die komplette Elektroinstallation, Kühlung der Anlage, Klimatisierung des Gebäudes und Notstromerzeugung getroffen.
Im Obergeschoss ist das Technikgebäude mit einem Doppelboden mit einer Tragkraft von 1.000 kg/qm konstruiert. Im SEA-Raum des Technikgebäudes ist eine Wanne nach WHG mit
TÜV-Abnahme integriert.
Und nicht zu vergessen: Sicherheit wird bei der DFS groß geschrieben. Deshalb sind beispielsweise alle Decken und Wände feuerbeständig F90 ausgeführt.