Buchenholz
Buche, ungedämpft, unbesäumt
Buche, gedämpft, unbesäumt
Buchenholz
Das Buchenholz, welches in Europa am meisten Verwendung findet, ist das Holz der Rotbuche.
Die Rotbuche ist in West-, Mitteleuropa und Deutschland, mit einem Anteil von ca. 14% die am häufigsten vorkommene Laubbaumart. Das Buchenholz ist die wichtigste Laubholzart für Deutschland.
Die Länge vom astfreien Stamm, bei einer Baumhöhe von ca 30 m, beträgt ca. 15 m. Rotbuchen werden 250 – 300 Jahre alt und erreichen einen Durchmesser von 1,5 bis 2 m.
Die Bäume werden in einem Alter ab 100 Jahren, mit einem Durchmesser von ca.30 – 40 cm, geschlagen.
Die Rotbuchen sind Kernholzbäume, so kann Kern- und Splintholz stark in der Farbe abweichen.
Das Splintholz erscheint hellgelb bis rötlich-weiß und der Kern rotbraun.
Das harte Buchenholz hat eine Rohdichte von 720kg/m³ bei 12 bis 15% Holzfeuchte und gehört zu den schweren Laubhölzern.
Es ist zäh, wenig elastisch, trocknet schnell, schwindet und “arbeitet” stark.
Buchenholz kann ohne Imprägnierung nicht im Aussenbereich eingesetzt werden. Es muß als Rund- und Schnittholz sorgfältig behandelt werden.
Wenn Buchenholz gedämpft wird, wodurch das Holz auch weicher wird, bekommt es eine dunklere Farbe die Holzspannungen werden abgebaut und es lässt sich gut biegen.
Durch die homogene Struktur kann man es gut bearbeiten, wie fräsen, bohren, hobeln, schleifen drechseln und schnitzen.
Beim Bearbeiten von Buchenholz ist auf eine effiziente Absaugung oder einen entsprechenden Atemschutz zu achten, da der Holzstaub krebsfördernd ist.
Das Holz lässt sich gut beizen, färben und lackieren.
Wenn Buchenholz gedämpft wird, wodurch das Holz auch weicher wird, bekommt es eine dunklere Farbe, die Holzspannungen werden abgebaut und es lässt sich gut biegen.
Es lässt sich durch die homogene Struktur gut bearbeiten, wie fräsen, bohren, hobeln, schleifen drechseln und schnitzen.
Beim Bearbeiten von Buchenholz ist auf eine effiziente Absaugung oder einen entsprechenden Atemschutz zu achten, da der Holzstaub krebsfördernd ist.
Das Holz lässt sich gut beizen, färben und lackieren.
Buchenholz wird als Rund- und Schnittholz, gedämpft und ungedämpft, wie auch als Furnier verwendet.
Zusammen mit Fichten- und Kiefernholz ist das Buchenholz in Deutschland das wichtigste Industrieholz.
Am meisten findet das Buchenholz in der Möbelproduktion Verwendung. Für den Innenausbau, auch als Furnier, für Treppen, Parkett, Spielzeug, u.s.w. ist Buchenholz bestens geeignet.
Als Brennholz ist Buchenholz mit dem gleichmäßigen ruhigen Abbrand und seinem hohen Brennwert ebenfalls sehr beliebt. Es ist außerdem für die Herstellung von Holzkohle bestens geeignet.