Flachdichtungen
Flachdichtungen für jeglichen Einsatz aus NBR, Viton, EPDM usw. als auch
PTFE, PVDF, FEP, PFA, usw.
Flachdichtungen gehören meist zu den statischen Dichtungen und werden überwiegend im Apparatebau oder Rohrleitungsbau als Dichtelement zwischen zwei Flanschen eingebaut.
Für Flachdichtungen stehen für unterschiedliche Anwendungen (Fluide, Temperaturen, Drücke, chemische Beanspruchung) eine Reihe von Werkstoffen zur Verfügung wie z. B. Elastomere, Pressfaser, Aramidfaser, Kohlenstofffaser, Mineralfaser, Metall, Kupfer. Flexible Metalldichtungen werden eingesetzt, wenn geringe Schraubenkräfte gefordert werden. Damit die Dichtung bei Druck nicht nachgibt, befindet sie sich entweder in einer Rille im Flansch oder es werden von außen und innen Stützringe gesetzt. Damit eine dichte Barriere und nicht eine großflächige poröse Verbindung zwischen Flansch und Dichtung entsteht, wird lokal ein höherer Druck erzeugt, z. B. durch eine runde oder rautenförmige Dichtung zwischen ebenen Flächen oder Schneiden im Flansch. Weiches Dichtmaterial ist häufig durchlässiger für Diffusion als das Stützmaterial, so dass die Stützen sehr präzise und glatt ausgeführt werden und das Dichtmaterial sehr flach ausfallen kann.