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III. Adsorptionsfähigkeit der Zeolithe

III. Adsorptionsfähigkeit der Zeolithe

Die Eigenschaft von Zeolithen, nach erfolgter Dehydratisierung die Moleküle verschiedener Gase zu binden, bildet die Grundlage ihrer Nutzung als Sorbentien. Die Gesamtwassermenge, die bei der Dehydratisierung freigesetzt wird, sagt etwas über das Maß der innerkristallinen Porosität aus. Diese ihrerseits bestimmt im Wesentlichen die Adsorptionsleistung von Zeolith. Adsorptionseigenschaften von Zeolithen werden durch den effektiven Durchmesser der "Öffnungen" und von den mit Wassermolekülen besetzten Innenhohlräumen bestimmt. Der Anteil an freiem innenkristallinen Raum kann bei Zeolithen bis 1/2 (vom Gesamtvolumen) mit deutlich ausgeprägter Aktivität gegenüber großer Kationen wie Cs, Rb, Ba, Pb sowie dem Kation NH4 betragen.