IO-Link-Master von Wenglor
Maximale Flexibilität:
Die perfekte Schnittstelle zwischen Steuerung und smarter Sensorik
Neuer IO-Link-Master von wenglor ermöglicht intelligente Datenkommunikation
Mit dem neuen IO-Link-Master EP0L001 bietet wenglor sensoric das optimale Multiprotokoll-Modul für die durchgängige Kommunikation bis in die Feldebene. Bis zu acht IO-Link-fähige Sensoren und Aktoren nach den IO-Link-Standards 1.0 und 1.1 lassen sich mit diesem innovativen Produkt einfach und flexibel per Industrial Ethernet in die Steuerungsebene einbinden.
Im Kontext vollständig vernetzter Industrie 4.0-Produktions- und Logistikzentren, Smart Machines und der Prozessoptimierung durch vorausschauende Wartung („Predictive Maintenance“) steht der neue IO-Link-Master EP0L001 für die perfekte Schnittstelle zwischen Steuerung und intelligenten Feldgeräten. Insbesondere für die neue Generation optoelektronischer Sensoren der PNG//smart-Serie mit hochkommunikativen und leistungsfähigen Sensoren stellt er das ideale Verbindungsmodul zu höheren Netzwerkebenen dar. Im laufenden Prozess tauschen die Teilnehmer dabei Echtzeitdaten zu Anlagenzuständen aus und können so dynamisch an sich ändernde Betriebsbedingungen angepasst werden. Eine kontinuierliche Prozessoptimierung ist somit möglich, sichert die Produktionsqualität und vermeidet Anlagenstillstände.
Umfangreiche Ausstattung bietet Komfort und Sicherheit
Die acht IO-Link-fähigen und frei konfigurierbaren M12-Ports bieten größtmögliche Flexibilität bei der Modulbelegung und reduzieren die Kosten jedes Kanals auf ein Minimum. Vier der acht Ports sind als Class-B-Variante ausgeführt, um auch erhöhte Lastströme - wie häufig von Aktoren benötigt - zur Verfügung stellen zu können. Bis zu 2A Dauerlaststrom pro Class-B-Port (8A in Summe) lassen selbst starke Aktoren nicht im Stich. Über die neuen, L-codierten M12-Stecker wird die Stromversorgung aller Elemente sichergestellt, sowie die Möglichkeit geboten, weitere Feldmodule direkt anzuschließen. Im Fehlerfall eines Endgerätes stellt eine galvanische Trennung sicher, dass die Modulkommunikation nicht unterbrochen wird und Störgrößen schnell eliminiert werden. Insgesamt bieten maximal zwölf digitale Eingänge, acht digitale Ausgänge oder die Konfiguration mittels acht IO-Link-fähiger Ports eine größtmögliche Anschlussvielfalt und effiziente Nutzung des Masters.
Flexible Mehrsprachigkeit: Multiprotocol mit PROFINET und EtherNet/IP™
Ein weiterer Vorteil des IO-Link-Masters ist die Kommunikationsfähigkeit mit den beiden Industrial-Ethernet-Protokollen PROFINET und EtherNet/IPTM. Per Drehcodierschalter lässt sich das jeweilige Protokoll am Master umstellen, was weitere Geräte überflüssig macht. Die beiden Switch Ports ermöglichen die Anbindung per Linien- und Ringtopologie. Der IO-Link-Master erfüllt je nach verwendetem Protokoll Funktionen wie Fast-Start-Up, Shared Device, Device-Level-Ring und unterstützt auch das Media Redundancy Protocol.
Perfekt für raue Industrien
Das besonders robuste und kompakte Zinkdruck-Gussgehäuse passt sich dank der Schutzart IP65/IP67/IP69k auch rauen Industriebedingungen perfekt an. Ob kalte oder warme Umgebungsbedingungen, der IO-Link-Master arbeitet zuverlässig bei Temperaturen zwischen -20 °C und +70 °C. Das geringe Gewicht von gerade einmal 500 g qualifiziert ihn auch für Bewegtanwendungen oder die direkte Montage an Maschinen. Zusätzlich bietet wenglor passende Anschlusskomponenten.
Die Highlights im Überblick
• 8 flexibel konfigurierbare, IO-Link-fähige M12-Ports
• 2D-codierte Switch Ports, konfigurierbar für die Anbindung an PROFINET oder EtherNet/IPTM
• Robustes und kompaktes Zinkdruck-Gussgehäuse
• Integrierter Webserver