Prinzip der Echolotung
Ein Echolot dient zur Messung der Wassertiefe unter einem Schiff. Es sendet Ultraschallimpulse in Richtung zum Gewässerboden aus, die dort reflektiert und von einem Ultraschall-Empfangsschwinger als Echos empfangen werden. Die Laufzeit der Schallimpulse wird von einer Zeitmeßeinrichtung bestimmt. Die Ableseskalen sind auf die Geschwindigkeit der Schall- und Ultraschallwellen im Salzwasser kalibriert. Das Echolot kann nur die Laufzeit der Ultraschallimpulse messen, nicht die tatsächliche Wassertiefe. Flachwasserecholote müssen immer für eine Schallgeschwindigkeit von 1500 m/s kalibriert sein. Ein Echolot besteht aus einer Laufzeitmeßeinrichtung, einem Impulsgenerator, einem Sendeschwinger, einem Empfangsschwinger, einem Empfangsverstärker und je nach Meßverfahren einer aktivierenden oder stoppenden Funktion der Laufzeitmeßeinrichtung.