S-Serie – Die Schraube
Trocken laufend,
Einstufig hohes Vakuum,
Anwendungsspezifische Optionen,
Spül- und CIP-fähig
Mit der S-VSI Schrauben-Vakuumpumpe in den Größen 100 und 300 bieten wir eine trockenlaufende Technologie an, die dank ihrer ökologischen Vorteile und ihrer Wirtschaftlichkeit in immer mehr industriellen Anwendungen zum Einsatz kommt. Es gibt eine Reihe von Prozessen, etwa in der Lebensmittelverpackung, wo durch den Einsatz dieser wartungsarmen Vakuumpumpen die Life Cycle Costs dramatisch reduziert werden können, wenn man sie mit ölgeschmierten Drehschiebern vergleicht. Klicken Sie hier, wenn Sie mehr drüber wissen möchten.
Die trockenlaufenden, berührungslos arbeitenden Schrauben-Vakuumpumpen der Reihen S-VSA und S-VSB werden vor allem in der Prozesstechnik für chemische und pharmazeutische Anwendungen eingesetzt. Eine Kontamination mit Öl oder anderen Betriebsmitteln ist ausgeschlossen. Mehrere Baugrößen sind mit ATEX-Zulassung erhältlich.
Vorteile auf einen Blick:
Trocken laufend
Einstufig hohes Vakuum
Anwendungsspezifische Optionen
Spül- und CIP-fähig
Nicht empfindlich gegenüber Flüssigkeitsschlägen
Kurze Evakuierungszeiten durch hohes Saugvermögen
Anwendungen für Schrauben-Vakuumpumpen:
Chemie
Forschung / Labor
Industrie allgemein
Oberflächentechnik / Elektronik
Pharmazeutische Industrie
Pneumatische Förderung
Umwelt
Verpackung
Funktionsprinzip S-Serie:
Bei den Schraubenvakuumpumpen der S-Serie erfolgt die Verdichtung durch »innere« Raumverkleinerung.
Die Schrauben-Vakuumpumpe besteht aus zwei parallelen Rotoren in Schraubenform, wobei eine Schraube ein Rechts-, die andere ein Linksgewinde aufweist. Beide Schrauben kämmen berührungslos und mit sehr engen Spalten im Verdichtergehäuse.
Die Synchronisation erfolgt über ein Präzisionsgetriebe. Durch die spezielle Form der Schrauben werden mit dem Verdichtergehäuse Kammern gebildet. In Folge der gegenläufigen Rotation beider Schrauben wird die mit dem Sauganschluss verbundene Kammer vergrößert und dadurch Medium angesaugt. Anschließend wird die Kammer axial von der Saugseite zur Druckseite geschoben (Pfeil).
Auf dem Transportweg wird durch Spaltströmungen die Gasmasse in der Kammer erhöht. Auf der Druckseite wird die Kammer gegen die axiale Gehäusewand geschoben und das Volumen verkleinert, bis die Stirnfläche der Schraube den Druckkanal öffnet und das vorverdichtete Gas durch den Druckstutzen ausgeschoben wird. Die Kühlung erfolgt durch einen von Wasser durchströmten Mantel. Außerdem kann bei einigen Modellen durch einen Anschluss Kühlgas zugeführt werden.